Hm. Also habe ich, wenn ich einmal die Verbindung zum Server hergestellt habe, praktisch eine "Standleitung" mit der maximal möglichen Bandbreite, die beim Verbindungsaufbau "ausgehandelt" wurde?
Betrollst du mich gerade? Ich bin mir ehrlich nicht sicher.
TCP/IP gibt keine Bandbreitengarantie, die Geschwindigkeit wird üblicherweise so lange erhöht, bis es zum Paketverlust kommt. Dann wird gedrosselt (Exponential Backoff). Details hat RFC793.
Mit einer Standleitung hat das rein gar nichts zu tun. Und Bandbreite wird auch nicht ausgehandelt, sondern ausprobiert. Die Protokolle bekommen davon nichts mit.
Gruß, Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
Das DSL Modem macht das beim Verbindungsaufbau - lässt bestimmte Frequenzen sogar weg - wenn sie zu sehr gestört sind und ab ADSL2 macht er das auch zwischendurch hin und wieder.
Soweit richtig. Wenn das DSL-Moden die Verbindung zum Providernetz herstellt, handelt es die Geschwindigkeit aus mit der die Daten übers Kupferkabel übertragen werden.
Darum gehts hier aber grad gar nicht. Vielmehr ist die Geschwindigkeitssteuerung von TCP/IP Thema.
Die Daten des FTP-Protokolls werden per TCP/IP-Protokoll vom Sender zum Empfänger und zurück transportiert. Dabei kümmert sich TCP/IP dynamisch um die Anpassung der Geschwindigkeit.
Zum Transport wird dann im Heimnetzwerk bis zum DSL-Modem erstmal Ethernet bzw. WLAN benutzt. Das DSL-Moden setzt das dann um und beim Provider wird wieder umgesetzt.
Das Ganze ist wie eine Matrjoschka. Innen FTP, darum TCP/IP und darum dann weitere Protokolle. Alternativ kann man es auch als Stapel betrachten (siehe OSI-Modell).
sogar weg - wenn sie zu sehr gestört sind und ab ADSL2 macht er das auch zwischendurch hin und wieder. Danke, langsam wird's doch klar. :-) Ich hab' mal folgende Mail abgesetzt - ob wir sie beim Ehrgeiz packen können? :-) Oder: Wenn einer nicht bereit ist, max. 600 Euren für eine superschnelle Verbindung zu löhnen - alle zusammen brauchen die mit Sicherheit nicht gleichzeitig mit voller Kraft ...
(Wenn ich das richtig sehe, hat M-Net ja hier nur das Kalbelnetz von vodafone gemietet, in den Glasfaserausbau investiert wohl nur die T-Com) ...
da Sie meines Wissens auch der Eigentümer des Kabelnetzes hier sind, möchte ich Ihre Interesse auf meinen aktuellen Mailverkehr mit einem anderen Anbieter richten.
ich zitiere dazu aus unserer aktuellen Diskussion in einer Newsgroup:
"Andere Länder machen es uns ja [...] vor [...]. Je nachdem wie weit man hierzulande vom nächsten Knoten entfernt ist - kriegt man 100MBit/s ja schon für weniger als 1000Eur/Monat. Das mit den 100 Parteien im Karee geteilt - ist doch recht preisgünstig. Was will man mehr? (wer jetzt meint 100Mbit sei für 100 Parteien zu wenig: 622MBit kosten kaum mehr). Wundert mich, dass es in .de kaum Anbieter gibt, die da ihre Chance sehen und sowas anbieten. "
Ich weiß nun nicht, inwieweit das den Tatsachen entspricht und wieviele diesbezügliche Interessentenanfragen Ihnen aus unserer Region vorliegen, finde aber, das sollte doch einmal eine Beratung wert sein.
FTP ist - wie HTTP - ein Protokoll der Anwendungsschicht - die Übertragung läuft in beiden Fällen per TCP/IP, insofern geht Du in Deiner Fragestellung von falschen Annahmen aus.
Ich glaube es nicht. Zuerst schreibst du erst ein Paar Borderline-Trollige postings, die zeigen, dass du dich wirklich NULL Komma Null mit der Technik auskennst. Dann veröffentlichst du den (privaten!) Mailverkehr mit weiß Gott wem, in dem alle Kontaktdaten vollständig vorhanden sind.
Hartmut, du bist ein Spinner. Ich werde dir nicht mehr antworten.
Gruß, Johannes
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alle Kontaktdatenvollständig vorhanden sind. Du hast definitv ein Rad ab. An meinem Mailverkehr mit M-Net und vodafone ist nichts privat, und die Kontaktdaten habe ich aus dem Netz. Schonmal was von Webseiten o. ä. gehört? :-)
Gott sei Dank auch. :-) Schwachsinn vertrrage ich nämlich (wenn überhaupt) nur noch in sehr kleinen Dosen. :-)
Nach so einer Massage mit Wärmebehandlung fühlst du dich wie neugeboren, kannste glauben. :-) (Ups - ich denke, auf den nächsten Schwachsinn brauche ich nicht zu warten: "Unerwünschte Werbung") :-)
Eine Antwort ist immer so gut wie die Frage. Und wer Schmarrn fragt, kriegt Schmarrn zur Antwort.
In der Tat, Du hättest auch das Credo der MTU Religion bringen können. Wie oft müssen wir (u.a. Marc Haber und ich haben das mal über Wochen und durch alle Schichten durch getan) durchrechnen, daß das "asymmetrisch" bei ADSL nicht der bremsende Fatkor ist?
Wir hatten es bisher in sicher 500 Postings.
Und wenn Du es nicht im Usenet haben möchtest, könntest Du das auch mal selber durchdenken.
Ach wo, überhaupt nicht. Nur eine max. Uploadgeschwindigkeit < = 1/20 der max. Downloadgeschindigkeit (maximal, bei einem Test vom Hoster wurde mal die Hälfte gemessen, wie gesagt). Leider macht sich also die Praxis absolut nichts aus euren Berechnungen. :-)
Ich glaube trotzdem kein Wort. Was haben bei DSL Pegel etc. damit zu tun, ob Last auf der Leitung liegt oder nicht? Da scheint mir jemand DSL nicht verstanden zu haben. DSL ist vom COE zum CPE eine synchrone Bytepipe (oder Bitpipe, ich meine aber DSL hat implizit ein Oktettraster?) und der ist nun aber sowas von egal, ob auf dieser Leitung gerade Daten transportiert werden oder nur Leerlaufrahmen.
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