Lohnt sich ein Speicherakku bei einer Solaranlage?

Bin eher Kopfwerker :)

Ich stosse mich nur an dem Wort `stammen`... ansässig oder teilweise dahinverschoben würde es korrekter machen.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger
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Jajaja, wer hats erfunden?

Ok, Asche auf mein Haupt, das sind/waren Liechtensteiner.

Bloss weil die in Balzers sitzen sind sie immer noch eine Tochter des Schweizer Oerlikon Konzerns. Und Ivoclar Vivadent ist in Zürich gegründet worden und dann wohl ausgeflagt nach Liechtenstein. Zählt auch nicht in meinen Augen.

IBM Deutschland zählt ja auch kaum als deutscher Konzern, genausowenig wie Toyota Deuschland :]

Thyssen und Krupp klingt auch nicht wie Liechtensteienr-urgestein :o

Stimmt, jetzt kommt mir der obige Abschnitt `Wichtige Industrie...` auch sehr bekannt vor.

Und ist IMHO defintiv etwas übertrieben!

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Und? Dann kommt der Kram eben auch aus China oder Korea. Wo ist das Problem?

Wenn die USA die Marktführer in der Medizintechnik sind, dann müsste der Export- Anteil, bei dem diese Steuer gar nicht wirkt, enorm sein. Welcher Prozentsatz der gesamten Produktion ist mit den 2.3% Steueranteil belegt?

Sind die Käufer ausländischer Autos die gleichen Leute, die sich über eine inländische Steuer aufregen? Die sollten dann vielleicht mal amerikanische Autos kaufen, das sichert das Bruttosozialprodukt und den Wohlstand im Land.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Und so sprach Joerg:

Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Verlust. Ob Medizinbrance oder allgemeine Wirtschaft. Wer sein Unternehmen so knapp auf Kante näht, dass er mit einer Zusatzabgabe (mit welcher übrigens immer zu rechnen ist) in echte Schwierigkeiten[tm] gerät, hat schon Jahre vorher was falsch gemacht. Und da die Medizinbranche in weiten Teilen sowieso eine Made im Speck der KV-Beiträgen (ja, auch deiner gehassten allgemeinen US-KV) ist, macht es nix aus, wenn da ein paar weniger Arbeitsplätze von anderen quer subventioniert werden (müssen). Die ganze Medizintechnikbranche hat sich in den letzt 50 Jahren zu einer gewaltigen Blase aufgebläht, die auch irgendwann platzt.

Naja. Angeblich bist du doch flexibel. Es gibt noch mehr als Medizintechnik...

Also, was jammerst du dann hier rum?

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Thomas 'Tom' Malkus:

Gewinn (im Sinne der Buchhaltung) ist das was nach abzug von Steuern, Rücklagen etc übrig bleibt. Man kann ihn vor und nach der darauf zu entrichtenden Körperschafts/Gewerbe/Ertragssteuer angeben.

Die von Jörg so anfgefeimte Steuer ist ja nur eine Maßnahme, welche gezielt auf eine Branche eingeführt wird, weil die Unternehmen ihre Gewinne künstlich klein rechnen (können) und damit die darauf zu entrichtenden Steurn vermeiden.

Die alternative wäre eine andere Abschreibungsmöglichkeit zu streichen, die trifft aber dann alle branchen und wirkt sich daher wirklich negativ auf das Geschäftsklima aus.

So "motiviert" man die Unternehmen, mal wieder in wichtige Zweige zu investieren, statt in die x-te Generation eines hyperteuren MRT, welches der Kassenpatient zwar bezahlt hat, aber eh nie zu Gesicht bekommt...

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Joerg:

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Mag sein, dass du das so siehst. Der Herr Gesell hat aber recht.

Das Problem ist tasächlich das, das gespartes Geld seinen Wert behält, während die Gegenleistung im Wert verfällt. Das ist übrigens der Grund warum alle Notenbanken der Welt immer neues Geld "drucken" müssen um eine Rezession zu vermeiden.

Eine wirklich gesunde Wirtschaft erlebt regelmäßig den "Schweinezylus" bis hin zur Geldentwertung. Das Problem ist aktuell aber, dass man nicht mehr wie vor 150 Jahren in den Ländern nacheinander diesen Zyklus erlebt (und damit kompensieren kann), sondern dass dank der Globalisierung alle gleichzeitig drin hängen. Damit wird die Situation drastisch:

- man könnte es laut knallen lassen

- man kann weiter Geld drucken, und den Pöbel weiter verdummen

Roland

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Roland Ertelt

Medical High-Tech kommt da nicht her.

Das Problem: Was derzeit geschieht ist ein Stellenabbau. Manche Firmen wie mein ehemaliger AG siedeln die Produktion ins Ausland um.

Export-

der

Kommt auf das Produkt an, meist zwischen 30% und 50%. Davon duerfte im Zuge von Obamacare jedoch einiges wegbrechen was die Sache fuer die Firmen nicht leichter macht.

Aber: Bei Start-ups ist der inlaendische Vertrieb oft 100%, die trifft es dann volle Breitseite. Denn sie koennen nicht mal eben in xx Laendern durch ksotspielige Zulassungsprozeduren gehen.

Inzwischen kann man das nicht mehr so einfach sagen. Der Toyota meiner Frau wurde in den USA gebaut, der BMW des Nachbarn ebenfalls. Der Buick eines anderen Nachbarn wurde m.W. in Deutschland gebaut, der dicke Dodge RAM Truck eines weiteren Nachbarn in Mexiko.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Achso. Der Herr Obama ist also für die Finanzkrise und ihre Folgen verantwortlich? Oder willst du allen Ernstes behaupten, der Herr Obama hat all den Leuten den Arbeitsplatz und das (hypothekenfinanzierte) Haus gekündigt?

Du machst dich immer lächerlicher, mit deiner selektiven Wahrnehmung.

Roland

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Roland Ertelt

Ich glaube Du ueberschaetzt die Medizinbranche erheblich. 6% ist nicht knapp, das ist ein in der Branche sehr ansehnlicher Profit. Ich bin in dem Metier ziemlich viel rumgekommen.

Am Ende laeuft das immer auf das gleiche raus: Man setzt sich an den Verhandlungstisch. Auf einer Seite wir (die Firma), auf der anderen die Leute von der Kassenvereinigung oder der staatlichen Medicare. Diese haben dann stets ihre Hausaufgaben gemacht und wissen ganz genau was unsere diversen Kosten, Margen und so weiter sind. Denn so etwas muss bei Aktiengesellschaften (zumindest bei amerikanischen) aufgedeckt sein. An diesem Tisch werden dann die Abrechnungsmodalitaeten ausgehandelt. Da wird nichts verschenkt.

Sie wird nicht platzen, nur schrumpfen durch diverse Gesundheits-"Reformen". Soll heissen dass dann z.B. Stents wieder vermehrt ohne internes Monitoring gesetzt werden. Die Auswirkung von so etwas ist eine geringere Ueberlebensrate und eine hoehere Chances auf Komplikationen (in dem Fall Re-Occlusion). Die klinischen Studien dazu sind so eindeutig wie es kaum besser geht.

Klar, ich habe ja auch nicht ueber mich geklagt.

Das ist kein Jammern, ich habe fuer meinen Teil rechtszeitig reagiert und damit Unheil verhindert. Was ich lediglich aufzeigte war dass solche Gesetze extrem standortschaedlich sind und auch fuer die Gesundheitbder Landesbevoelkerung (teilweise auch der aussergha;b des Landes) negative Konsequenzen haben. Man soll nicht immer nur an sich selbst denken.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Irgendwo muss er dann ja herkommen ...

... und die 2.3% Steuer gilt doch auch beim Import, aber nicht beim Export, wenn ich das richtig gelesen habe. Also, was bringt die Auslagerung ins Aus- land? Kosteneinsparung bzgl. dieser Steuer keine. Aber es ist das, was ich schon erwähnte: Ein netter vorgeschobener Grund für das Outsourcing und die Politiker haben die Schuld. Manche Firmen warten nur auf solche Gelegenheiten, damit der Ruf nicht zerstört wird.

Export-

der

Wegbrechen kann es nur, wenn es einen anderen Lieferanten gibt. Und wenn 50-70% Export sind, da schlägt man ein bischen was auf, kauft noch etwas günstiger beim Chinamann ein und schon passt das wieder. Es sind nur 2.3%! Das ist ein Witz! Jeder ordentliche Kaufmann hat solche Schwankungen in der Kalkulation eingeplant.

Bei Start können die 2.3% gleich eingerechnet werden. Und wenn im Business-Plan dann schon steht, das der VK aber vordiktiert ist und der Erlös nicht reicht, dann gibt es keinen Start-Up. Fertig. Du startest doch selbst in dem Bereich und kennst die Problematik. Wenn Dir die 2.3% beim Start schon fehlen, hast Du Dich verrechnet. Aber die hast Du sicher irgendwo eingeplant, oder?

BMW und Mercedes bauen in den USA, manche Typen nur dort. Das gleicht sich aus. Dodge RAM kauft man dann halt nicht. Ebenso kein Hyundai. Und Toyota nur die, die auch vor Ort gefertigt werden. Kann man doch alles nachlesen.

Als gewissenhafter Republikaner sollte man das auch tun ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Nonsense. Ich hatte Beispiele aufgezaehlt wie Arbeitsplaetze nachweislich kaputtgingen. Nicht nur durch die Med Device Tax, das war nur ein Beispiel von vielen. Es wurde auch die Capital Gains Tax erhoeht, was dazu fuehrte dass etliches an Risikokapital abgezogen wurde. Weniger Gewinnaussicht -> Weniger Risikobereitschaft -> Weniger Arbeitsplaetze. Yes, it's that simple. Dann die Zwangsversicherung von Arbeitnehmern wo nicht wie bei Euch die Haelfte der KV-Praemie auf den Arbeitnehmer abgewaelzt werden kann. Wenn Du ernsthaft glaubst dass sowas nicht arbeitsmarktschaedigend ist dann hast Du (aehnlich wie offenbar unser Praesident oder seine Berater) was grundlegendes in Oekonomie nicht verstanden.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Wie hoch ist denn der prozentuale Anteile der Krankenversicherung vom Bruttolohn?

Arbeitsmarktschädigend sind auch viele Unternehmen, die billig in China oder anderen Ländern produzieren und Konsumenten, die immer nur billig einkaufen wollen. Das Resultat davon ist der Kostendruck und die mangelnde Marge. Ich finde, Du siehst das alles zu sehr aus einer Perspektive.

Was würdest Du denn machen, wenn Du für das ganze Volk eine vernünftige Krankenversicherung aufstellen müsstest, die sich selbst trägt?

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Schrieb ich doch, aus den USA. Bisher. Selbst viele Geraete wo andere Namen draufkleben. High-End Ultraschall von Siemens z.B. aus der Acuson Schmiede hier um die Ecke in Mountain View, CA. High-End Philips Ultraschall von ATL in Botherll, WA (mein erster Arbeitgeber). Und so weiter.

Also nochmal im Detail: Man hat eine neue und heftig schmerzhafte Steuer aufgeknallt bekommen, kann diese aber nur bedingt oder nicht ueber die Preise weiterreichen. Was tun? Handtuch schmeissen? Nein, man sieht nach wo man Kosten sparen kann um das irgendwie wieder reinzuholen. Wenn man die Firma nach Suedamerika verlagert sinken eine ganze Latte an Kosten, da hat man es wieder drin. Also tut man das veschaerft.

Export-

Prozentsatz der

Nein, wegbrechen tut es wenn per Order von ganz oben Prozeduren teilweise oder ganz gestrichen werden. Im Klartext laeuft sowas so: Man bekommt z.B. Vorgaben ab wann der Einsatz einer intern messenden Katheterprozedur abrechenbar ist. Oder wann man ueberhaupt einen Eingriff abgerechnet bekommt. Wenn dabei etwa der Druckabfall an einer Stenose zur Abrechenbarkeit um x Prozent raufgesetzt wird bedeutet das zwei Dinge: Zum einen weniger Umsatz fuer die Hersteller, alle. Zum anderen hoeheres Risiko eines schweren Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei den Patienten.

Und wenn 50-70%

beim

Jeder

2.3% off the top ein "Witz"? Du beliebst zu scherzen?

Business-Plan

und

Dich

Richtig. Jetzt hast Du genau vorgerechnet warum viele Start-ups in 2005 noch stattgefunden haetten, in 2013 aber nicht mehr. Dies kostet konkret Arbeitsplaetze, denn Start-ups beschaeftigen Ingenieure, Techniker, Monteure, Sekretariatskraefte, plus eine Menge Leute bei beauftragten Zulieferern.

Dann wuerde allein die Anbahnung der Entscheidung zu einem Autokauf ad absurdum gehen. Wie bekommst Du z.B. den Anteil von "Local Content" heraus? Beispiel: In sehr vielen Chevy sind die Motoren in Kanada gebaut worden. General Motors wird Dir aber keine Auskunft dazu geben und es steht auch nicht "Made in Canada" auf dem Motor.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Fri, 01 Mar 2013 09:35:03 -0800 schrieb Joerg:

Kurz gesagt stimmt der Verbrauch an diversen Ressourcen seit Jahren nicht mit der selbst erbrachten Wirtschaftsleistung überein (wird durch immer mehr steigende Verschuldung kompensiert, Sonderbedingungen machen das überhaupt in dem Ausmass möglich), im Moment versucht der Staat dem Ruin noch irgendwie mit höheren Steuereinnahmen gegenzusteuern und nach fest kommt dann plötzlich ab.

Nicht dass den Verbrauch der Wirtschaftsleistung anpassen eine Lösung wäre, aber man wird auf lange Sicht auch darum nicht herumkommen.

Vielleicht bringt billige Energie noch mal etwas Zeit.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Bei Ingenieuren (nicht in leitender Position oder Guru-Status) habe ich Zahlen zwischen 10% und 15% gesehen. Bei niedriger bezahlten Leuten weit mehr.

Das was Taiwan getan hat. Delegationen in die ganze Welt schicken, alles ingenieurmaessig aufdroeseln und analysieren, dann aus jedem Bereich die Rosinen raussuchen und daraus eine Art "Hybrid" bauen. Besser konnte man das kaum machen. Hat unsere derzeitige Regierung auch nur ein Fitzchen daraus gelernt? Nein, die haben diese Studie vermutlich nichtmal gelesen :-(

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sehe ich auch so. Wobei derzeit Null Bereitschaft da ist auch nur einen Hauch von Sparsamkeit zu zeigen.

Falls nicht wieder Leute in Washington D.C. verrueckt gespielt haben wird ab heute ein klein wenig dieser Anpassung einsetzen. Das ist gut so.

Ist auch schon verprasst worden :-(

--
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Joerg

Am 01.03.2013 18:11, schrieb Roland Ertelt:

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Tut es das? Denn derzeit ist die Inflation höher als der Zins. Bedeutet das der Wert des Gesparten abnimmt. Zu beachten ist, das der offizielle Inflationswert nur einen Mittelwert darstellt. Die Statistiker haben es also in der Hand, der Politik "etwas" entgegen zu kommen.

Es kommt an, was als Gegenwert betrachtet wird. Es gibt Güter und Dienstleistungen die ziemlich unverzichtbar sind.

Was in der Betrachtung lediglich angetastet wird, ist die immer größer werdende Einkommensschere. Mittlerweile klaffen dadurch die Vermögensunterschiede in unserer Gesellschaft soweit auseinander, das etwa 1% Der Gesellschaft soviel Geldvermögen besitzt, das es die Schulden DEs begleichen könnte. Und genau hier liegt der Punkt, dieses Geld ist dem normalem Wirtschaftskreislauf entzogen und muß durch die Notenbanken immer wieder ersetzt werden. Denn Schulden sind auch Guthaben. Nur haben diese Guthaben mit den tatsächlich erwirtschafteten Leistungen immer weniger zu tun.

Der Staat müßte dafür sorgen, das die Akkumulation von Vermögen in immer wenigeren Händen aufgehoben bzw umgekehrt wird. Dazu hat er verschiedenen Möglichkeiten wie: Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Steuerprogression etc. Abschaffung von Bemessungsgrenzen usw.

Das die immer größerer werden Akkumulation in immer wenigeren Händen das soziale Gefüge einer Gesellschaft wie auch den Wirtschaftskreislauf nachteilig verändert ist nicht neu.

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Unsere Politiker haben mit der sog. Bankenrettung genau das Gegenteil getan. Es wird noch interessanter.

--
hdw
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horst-d.winzler

Uwe Hercksen wrote on Fri, 13-03-01 11:56:

Das ist alles richtig, es sei denn man plant sie von vorn herein für diesem Betrieb, was sie teuer macht. In diesem Thread geht es aber um Strom und Wind resp. Alternativen dazu, deshalb dachte ich an alles von Wasser über Braunkohle bis Gas. Der Winterbedarf fürs Heizen besteht über Monate Tag und Nacht, Kernkraft kann ich da planen, Wind nicht.

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Axel Berger

Ja, habe ich - trotzdem ist das für mich kein Industriestaat. Ich kann mir vorstellen, daß es Stadtviertel von München gibt, die auch ohne schulden auskämen, wenn sie die Gewerbesteuer behalten dürften...

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Eric Brücklmeier

Am 01.03.2013 14:43, schrieb Wolfgang Allinger:

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Nin, Hilti stammt schon von daher...

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Eric Brücklmeier

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