LCR-Messgerät anschaffen sinnvoll?

Auch solange ich typografische Grundlagen beachte... wie z.B. optische Mitte usw.? Ich bin ja satzmäßig nicht ganz unbeschlagen.

Und wenn man nun aus dem vorgegebenen Format ein spezielles Feature umgehen möchte? Schwer bis gar nicht möglich.

Welche Art Verzeichnisse meinst du jetzt? Indizes oder Inhalt/Literatur/Abbildungen?

Was Kerning ist, ist mir sehr wohl bekannt :-)

Erzähl das $Sekretariatshilfskraft.

Das ist dann gut, wenn man dem Text verschiedene Satzformen aufprägen will/muss (Eine SW-Dokumentation soll dann als PDF, als . Wenn es nur eine

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Hier dann die Folge:
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SWP hab ich auch hier. Ist seeeehr umständlich, da was ansehnliches zu machen. Und TeX Kenntnisse braucht man auch noch einige, wenn man was tolles machen will. Die LateX Beamer Vorlagen sind allerdings toll. Das muss ich dem Ding lassen.

Na das ist ja dann ordentlich in die Hose gegangen :-)

--
Johannes
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John F
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Wenn die Fußnoten mehr als die Hälfte des Seitenplatz einnehmen, und Formeln, Bilder, Zitate und Literaturverweise enthalten sollen. Wenn es parallel zwei verschiedene Typen von Fußnoten geben soll. Einer alphabetisch, der mit jedem Kapitel neu bei a anfängt und einer, der durch das ganze Dokument mit Ziffern durchnumeriert. Nicht dass ich das für gut halte. Ich favorisiere einen Stil, der ganz ohne Fußnoten auskommt ;-) Aber zumindest bei den Theologen scheinen solche Fußnotenorgien nicht ungewöhnlich zu sein. Wenn dann das Zitat auch noch in Hebräisch und von rechts nach links gesetzt werden soll, erfüllt es meiner unbedeutenden Meinung nach das Adjektiv "krass".

Mir ist schon mehr als ein Manual in die Hände gefallen, bei dem dieser Tastendruck offenbar vergessen wurde.

Ack. Bei Physik- und Mathe-Instituten ist das mit recht hoher Wahrscheinlichkeit der Fall. Da spielt LaTeX seine Stärken im Formelsatz aus. Außerdem verlangen die meisten relevanten Fachjournale Manuskripte in diesem Format.

Auf die Schnelle aus dem ctan-Archiv:

jura : A document class for German legal texts. juraabbrev : Abbreviations for typesetting (German) juridical documents. jurabib : Extended BibTeX citation support for the humanities and legal texts. juramisc : Typesetting German juridical documents. jurarsp : Citations of judgements and official documents in (German) juridical documents. lexitex : Footnote-style citations for law journals. lextex Typesetting legal documents using plain TeX. ratex : A package for German lawyers

Mir fällt auf, dass jedes zweite Paket sich ausdrücklich auf deutsche Verhältnisse bezieht. Was man daraus wohl ableiten kann?

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-- Kai-Martin Knaak

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Kai-Martin Knaak

OK. Da teile ich deine Meinung. Ist aber alles in Word genauso machbar. Braucht ev. einen Griff in die Trickkiste, aber der ist nicht so ein Geheimtrick...

:-) Da kann aber Word nix dafür.

Genau. DA ist die Stärke von TeX. Formelsatz ist in TeX ungeschlagen.

Toll... jetzt formatieren die RA nicht einmal mehr selbst ihre teuren Briefe :-P (hoffentlich liest keiner hier mit, sonst bekomm ich noch einen von denen)

DAS ist krass :-)

--
Johannes
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John F

Das scheint's dann aber auch schon gewesen zu sein. Mir würden schon ein paar simple Regeln reichen: nach Zeile ohne ';' temporär einrücken, nach Zeile mit '{' permanent einrücken bis '}', und anständige Einrückung von geklammerten Ausdrücken. Bin ich der einzige, der sowas will?

Ich suche noch ein Mittelding. Als kleinen Editor für zwischendurch. Mein Emacs braucht momentan 3:40 Minuten zum booten (weil er dabei so ungefähr die letzten 600 Dateien inklusive Undo-Informationen der letzten Jahre lädt). Bisher habe ich keins gefunden (wobei ich mich zugegebenermaßen auch nicht stundenlang hingesetzt habe und alle möglichen exotischen Programme durchprobiert).

Stefan

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Stefan Reuther

Ich benutze jed, kommt standardmäßig mit einer emacs-Tastenbelegung, sie lässt sich aber relativ frei umdefinieren. Programmiert wird er in slang, das ist eine stackorientierte Sprache mit C-ähnlicher Syntax.

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Martin Klaiber

...

-Ich kenn mindestens ein Uni-Institut, wo die Sekret"arin mit LaTeX gearbeitet hat. Nein, es war kein mathematisches oder physikalisches:-)

-Und wir hatten damals unseren Mitbewohner für seine Diss in Jura in LaTeX eingearbeitet. Er hatte es nicht bereut.

-Ein Bekannter ist gerade dabei seine Behauptung: Der Source-Code eines TeX-Textes passe garantiert auf eine Diskette (Nachfrage bei ihm: 1,44 MB) zu revidieren. Ich bin bald soweit. Ungepackt allerdings:-) Wie groß ist eigentlich der Quellcode für die zweite Auflage des ,,Begleiters" ?

AFAIK ist $>$60~\% der weltweit erscheinenden Steuerliteratur auf Deutsch. Die Zahl hatte ich mal vor ca. 4 Jahren geh"ort. Noch Fragen?

Olaf, ja, hier l"auft LaTeX, Schultz

PS: Ich liebe die Abstürze von EXCEL mit VBA nach dem Motto Debugger aufrufen? Ja! Sofortiger Rücksturz nach /dev/core des gesamten Excels mit _allen_ Spreadsheets. Danke. Aber zum Glück werd ich für die Anwendung der Software bezahlt:-)

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Olaf Schultz

"John F" schrieb im Newsbeitrag news:45d4e596$0$12126$ snipped-for-privacy@tunews.univie.ac.at... | > So könnte ich den Rechner komplett automatisch neu einrichten | > lassen. | | Lach jetzt nicht, aber genau das gibt es von MS im größeren Stil für | große Netzwerke! Siehe: |

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| | Für einen Heimbenutzer sollte: |
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| reichen :-) | | oder | | Für unattended CDs (Windows+Software+Themes... etc.) |
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| | Dabei kann man auch von Windows einige Sachen gezielt herausnehmen, | wenn man sie nicht braucht.

Schau ich mir mal bei Gelegenheit an.

Eleganter ist aber der Weg über ne blanke Installation und ab ins Regal. Falls Windoof des Geist hingibt, wird einfach das Original wieder draufgespielt. Klonen ist ein Kinderspiel.

Und was mache ich nun mit meiner Registry?

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Mein VMWare spinnt, VirtualBox (mein Backup-system in so einem Fall) hängt bei ca. 50% der WinME installation von einem ISO-image... Ich bin aber dran an dem Problem :-) Inzwischen: weiter auf Abbrechen klicken. Hast ja schon ein bisserl Übung darin ;-)

--
Johannes
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John F

"John F" schrieb im Newsbeitrag news:45d76561$0$12384$ snipped-for-privacy@tunews.univie.ac.at... | > Und was mache ich nun mit meiner Registry? | | Mein VMWare spinnt, VirtualBox (mein Backup-system in so einem Fall) | hängt bei ca. 50% der WinME installation von einem ISO-image... Ich | bin aber dran an dem Problem :-) Inzwischen: weiter auf Abbrechen | klicken. Hast ja schon ein bisserl Übung darin ;-)

Naja, bleib dran - du schaffst das!!

Muß hier auch noch ne 80GB Platte mit Backup einspielen.

So long - Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Hm... Das braucht wenigstens nur Zeit... Apropos Zeit: Ich programmier grad eine Echtzeit-Steuerung für Win98...

--
Johannes
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John F

Ack - das ist einer der Punkte, die mich bei IDEs ohne Make am meisten stört - häufig sind Aufgaben halt einfacher zu lösen, indem man einen eigenen Präprozessor in den Compile-Prozeß einklinkt - bei einer IDE, die nur die Standardabhängigkeiten kennt, sieht es dann dünn aus.

Einfachstes Beispiel sind Binaries (Bitmaps, Fonts, FPGA-Configfiles), die zum Einbinden in ein Embedded-Projekt in C-Arrays umgewandelt werden sollen, aber es gibt auch deutlich komplexeres (Tabellendefinitionen, Stringtabellen, ...).

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Ich benutze (historisch geprägt) joe für kleine Änderungen an Configfiles, ansonsten XEmacs (auch unter Windows) - allerdings ohne History, da startet der ausreichend schnell.

cu Michael

--
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Michael Schwingen

In article , Michael Schwingen writes: |> In article , |> Stefan Reuther wrote: |> >Ich suche noch ein Mittelding. Als kleinen Editor für zwischendurch. Mein |> >Emacs braucht momentan 3:40 Minuten zum booten (weil er dabei so ungefähr |> >die letzten 600 Dateien inklusive Undo-Informationen der letzten Jahre |> >lädt). Bisher habe ich keins gefunden (wobei ich mich zugegebenermaßen auch |> >nicht stundenlang hingesetzt habe und alle möglichen exotischen Programme |> >durchprobiert). |> |> Ich benutze (historisch geprägt) joe für kleine Änderungen an Configfiles, |> ansonsten XEmacs (auch unter Windows) - allerdings ohne History, da startet |> der ausreichend schnell.

Es gibt einen Ableger von joe, nämlich jmacs. Der hat die üblichen Kommandos vom Emacs (aber natürlich nicht das ganze Lisp-Gedöns), sodass man da nicht mit verschiedenen Kontrollsequenzen durcheinander kommt.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Henry Kiefer schrieb:

news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Nachfrage. Und mit einem rechten Mausklick obiges Men=FC.

Argh. Umgekehrt nat=FCrlich!

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Wolfgang Hauser

Ich weiß - die Wordstar-Sequenzen sitzen inzwischen so fest, daß ich da nicht groß denken muß ...

cu Michael

--
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Michael Schwingen

Naja, für Kleinigkeiten (Mails, oder Postings wie das oben zitierte) nutze ich auch joe. Aber auch da hab ich noch keine automatische Einrückung gefunden - für das kleine C-Programm zwischendurch. Immerhin kann er in der neuen Version C-Code schön bunt darstellen.

Gute Nacht,

Stefan

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Stefan Reuther

Stefan Reuther schrieb:

Hi!

Schau Dir mal Notepad++ an.

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Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Henry Kiefer schrieb:

news:eqilqt$u60$ snipped-for-privacy@news2.> |

Sprache.

Vielleicht sollte man mal Wissenschaftler ranlassen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

John F schrieb:

Ein verwandtes Problem, nicht wissen, was man denkt, bevor man hört, was man sagt, ist in Chefetagen und Politikerkreisen weit verbreitet.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Oh ja, Akademiker. Da wirds "tiefgründig"

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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