Da habe ich mich offensichtlich ein wenig zu selektiv an einen die ausnahmen erinnert. Es gibt durchaus Zeichen, die wie ein modernes Logo eine bestimmte Bedeutung haben. Zum Beispiel Kreis mit Punkt drin als Sonne. Aber wie mich Wikipedia gerade belehrte, sind das die Ausnahmen Im wesentlichen notieren Hieroglyphen die Konsonanten eines Worts.
Sicher, sie sind ähnlich. Dennoch unterscheiden sie sich ausreichend, um beim Umstieg jeweils erstmal eine Umgewöhnungsphase auszulösen. Das ging mir jedenfalls beim Schritt von win98 nach win2000 so und jetzt wieder beim Übergang zu nach winXP. Ganze Dialog-Bäume sind jeweils neu sortiert und man fühlt sich wie Kuh am Berg. Von den "Umgestaltungen" der Skript-Möglichkeiten rede ich lieber gar nicht erst.
Mit anderen Worten, es blieb zumindest ein Aspekt des UI unverändert erhalten. Bei der Konkurrenz (Debian) musste ich mich dagegen seit zehn Jahren über alle Upgrades hinweg nie an ein umgestaltetes UI gewöhnen. Natürlich kam vieles hinzu (gnome, kde, pan, lyx, openoffice, beagle ...). Die alten Tools und Tricks funktionieren aber weiterhin wie gehabt.
Bei so großen Wechseln egal in welche Richtung, würde es mich wundern, wenn es ohne Beschwerden abgeht.
Na dann werde ich auch mal maulen --- Wo finde ich bei WinXP die Funktionalität von:
Links, in dem Sinn, wie sie in Informatik gelehrt werden. Insbesondere mit der Fähigkeit, dass Link auf Link funktioniert. Außerdem muss es für eine Anwendung egal ist, ob sie einen Link, oder eine echte Datei zu fressen bekommt-
Pipes, also die Fähigkeit, den Output eines Tools an ein anderes weiter zu leiten.
Skripte für die üblichen Admin-Tätigkeiten. (Kopieren, Rechte-Verwaltung, Backup, User-Verwaltung)
Automatisierte Bearbeitung von Dateien. (Lösche die Zeilen, die "foo" enthalten, aber nicht "bar" und die beiden darauffolgenden Zeilen. Protokolliere die Löschung im Syslog)
An diesen Aspekten bin ich ernsthaft interessiert, weil sie mir in der täglichen Arbeit deutlich weiter helfen würden.
jetzt (abgesehen von XML vielleicht) noch kein besseres System auf breiter Ebene durchgesetzt.
geparst werden, bevor man damit was anfangen kann.
Was passiert denn z.B. auf einem deutschem Betriebssystem, dass Komma-Zahlen mit "," statt "." erwartet?! Was passiert, wenn das
mit einer Fehlermeldung drauf aufmerksam?!
Kommandozeilenversion mit Fehlerbehandlung, Beachtung der aktuellen Locale, etc. ist hingegen nicht gerade trivial.
Vorschauplot anfertigen, etc.. geht alles, aber man muss auch mal
Die Monad-Shell von Microsoft geht da schon in die richtige Richtung:
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z.B.:
"If accessed individually from the command line, a cmdlet's output will automatically be converted into text, but if its output is to be used by another cmdlet, it will be converted into whatever form of object is most appropriate for that cmdlet's input. This has the advantage of eliminating the need for the many text-processing utilities which are common in UNIX pipelines, such as grep and awk, as well as allowing things to be combined interactively, or in a scripting environment, which would otherwise require a more complex programming language. For instance, a listing of processes will consist not of text describing them, but objects representing them, so that methods can be called on those objects without explicit reference to any outside structure or library."
durch die ps-Ausgabe parsen, statt direkt mit der Prozessliste arbeiten
Glaubt irgendwer, dass das jenseits der Microsoft-Software flächendeckend funktionieren wird? Allein für die narrensichere Definition des hier locker "appropriate" genannten Outputs wird man ganze Heerscharen an Codern benötigen.
Übersetzung: "Wir sehen ein, dass wir dicke technische Lücken haben und suchen nach einer Lösung, die möglichst wenig mit der momentan in Front liegenden Konkurrenz zu tun hat.
Rethorischer Trick: Definiere die Stärke des Gegners um in eine zu eliminierende Schwäche.
Das riecht stark nach dem gleichen Effekt, wie mit den Zugagnsrechten in WinXP. Die sind im technisch fortgeschrittener und anpassungsfähiger und kleingliedriger als die Standard-Unix-Variante. In der realen Welt wird sie jedoch eher gemieden, weil zu komplex und vom System nicht wohlwollend vorkonfiguriert --- Immer vorrausgesetzt, das oben erträumte System wird in absehbarer Zeit funktionieren...
Die äußere Temperaturerhöhung gibt es sogar bei Festnetztelefonen, Ursache ist der Druck des Hörers auf die Ohrmuschel. Ein Teil der Erhöhung ist echt (Wärmestau, die eigenen 37 Grad fühlen sich definitiv "warm" an, wenn sie - scheinbar - von außen kommen, einfach mal mit Warmwasser bei 37 Grad ausprobieren), ein Teil wohl gefühlt.
Diese allgemeine Erhöhung ist wohl für ca. 1,2 Grad gut. Die Temperaturerhöhung durch die in Wärme umgesetzte Funkleistung liegt definitiv weit darunter, je nach Betriebszustand und Entfernung von der BTS max. ein halbes Grad.
Abhängig vom Telefon kann natürlich noch die allgemeine Verlustleistung - sprich die Geräteerwärmung - hinzukommen, bei modernen Geräten sollte die aber nahezu vernachlässigbar sein.
Man kann das bei XP konsequent umgehen, indem man alles aus "klassisch" umstellt, dann fühlt es sich fast an wie ein W2K. Leider ist unter Vista "klassisch" weitaus weniger klassisch als noch unter XP :(
Das geht sogar mit einem alten Wählscheibentelephon (FeTAp 611 in orange, hängt an unserer ISDN-Anlage :-), dessen elektronischstes Bauelement der Kondensator vor dem Wecker ist. Hat wohl eher mit dem Andrücken des Hörers oder dem aufregenden Inhalt des Gesprächs zu tun...
Eben. Ein Ingenieur, der Windows verwendet, müßte dann auch konsequenterweise, wenn er in einer Schaltung mal eine Spannung halbieren wollte anstatt eines OPV und zwei Widerständen dafür einen Superduper-Maxim-Baustein verwenden, von dem nicht klar ist, wie lange der überhaupt noch lieferbar ist, mit der Begründung, es müsse einfach funktionieren und man habe keine Lust, sich mit Details zu befassen. Auch wenn der dann das zehnfache kostet. Oder einem SAA3010 hinterherlaufen, anstatt mal eben einen Mikrocontroller zu programmieren.
Am Sun, 11 Feb 2007 10:09:19 +0100 schrieb Henning Paul:
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Man fährt ja auch unbedingt nicht mit dem Käfer zur Arbeit nur weil man im Golf die Zündung nicht mehr so einfach selbst einstellen kann.
Es muss einfach funktionieren, dann erfüllt das Werkzeug doch seinen Zweck. Und um manche Sachen im Rechner will man sich heute wirklich keine Gedanken mehr machen.
Wenn ich z.B. Firmware für Microcontroller schreibe ist es eigentlich egal, mit welchem BS ich das mache. Eigentlich fast immer beim editieren von Texten. Genau so wie bei der Nutzung des WWW - Browser gestartet und fertig. Das BS ist dabei sekundär, wenn der Nutzer einigermassen über die Zusammenhänge Bescheid weiss.
Und man wird mit der tolleren Schreibmaschine auch nicht zwangsläufig der bessere Schriftsteller. Wenn mir zur guten Problemlösung nichts gescheites einfällt dann wird es auch nicht besser, wenn ich das mit einem perfekten Werkzeug umsetze.
Oder anders: entscheidend ist, was hinten rauskommt. Vor allem daran würde ich messen.
Wenn ich den halben Tag mit der Konfiguration meiner Tools verbracht habe, sind andere vielleicht schon bei der Lösung der nächsten Aufgabe.
Kann aber auch ganz anders sein.
Lutz
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Was viel schlimmer ist, ist dieses bescheuerte Konzept, anhand des=20 Dateinamens bzw. seiner "Endung" den Typ einer Datei erkennen zu wollen. =
Dieses "Konzept" ist m.E. der Grund daf=FCr, da=DF es die von dir=20 beschriebene Kr=FCcke und das Problem mit den Mailanh=E4ngen gibt.
Zumindestens damit wirst du mit den Windows-Bordmitteln derbe auf die=20 Nase fliegen, oder kann Wordpad Spaltenweise l=F6schen? Notepad kanns nic= ht.
Danke für den Begriff!! Meine Tochter war sofort heiß drauf! 3x "Ich möchte das spielen"
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Armer Newton eben, wiedererstanden als iPod.
Lustig wars auch, wenn ich Kunden erklären sollte, wie man beim Newton ein Backup macht. Das Problem war ja, das der Anwender mit der Frage der Speicherung auf Datenträgern überhaupt nicht in Berührung kam.
Richtig, aber die Erw=E4rmung wird im Kontext Handy und Handystrahlung=20 erw=E4hnt. Der unbedarfte Leser denkt sich dann, dass die W=E4rme eben durc= h=20 die Handystrahlung und nicht durch W=E4rmestau/Isolation hervorgerufen=20 wird. Das dann 'ein paar Grad' Angst machen k=F6nnen, ist klar.
Mono läuft ja schon ganz gut. Müsste halt jemand für portieren. Aber ich meinte ja auch nur, dass Monad "in die richtige Richtung geht".. muss sich ja nicht unbedingt genau diese Shell durchsetzen.
So kompliziert stell' ich mir das garnicht vor.. Es gibt halt ebend Datentypen, und kleine Funktionen, die zwischen denen Konvertieren können. Im Prinzip wird da einfach hin- und hergecastet, und wenn es keinen impliziten Cast gibt, der ohne Datenverlust möglich wäre, wird halt ebend eine Exception geworfen, und es muss von Hand gecastet werden. So wie in jeder besseren Objektorientierten Sprache auch.
Warum so negativ? Die Nachteile hab' ich ja genannt: Text als Datenquelle oder Austauschformat ist doof. Für den allgemeinen Fall, der die Ausgabe der Datenquelle _wirklich_ versteht (also inkl. Fehlermeldungen, locales, sonderfällen wie Zeilenkommentaren, die Zufällig ein "," enthalten, etc..) braucht man i.d.r. einen echten, gut durchdachten Parser.
Das Objektkonzept hat die Nachteile nicht.
Früher war man solchen Lösungen gegenüber garnicht so abgeneigt. Die alten Rechner hatten ja oft Lisp, oder ähnliche höhere Sprachen als Betriebssystemgrundlage. Das Textgefummel ist doch hauptsächlich eine Folge des C-Einsatzes, was ja auch ansonsten nicht ganz unproblematisch ist. Das muss ja hoffentlich nicht die nächsten 20 Jahre so bleiben.
Äh, du kritisierst einen Wikipedia-Text.. das ist nicht zwangsläufig MS-Rethorik..
Im Gegensatz zu anderen Ansaetzen funktioniert es aber seit laaanger Zeit. Alle anderen Ideen muessen ihre Tauglichkeit in der Praxis erstmal beweisen.
Doch, genau die. Der Datenfluss zwischen den cmdlets ist als extern zu betrachten. Externe Daten sind als potentiell gefaehrlich zu betrachten. Du brauchst also einen Parser der sicherstellt, dass das, was da reinkommt auch korrekt ist. Wenn du dich blind darauf verlaesst, dass die Datenquelle nur korrekte Daten liefert, dann hast du die naechste Sicherheitsluecke schon eingebaut.
landen solche Sachen dann oft in Shellscripts, und funktionieren nachher nicht richtig (bzw. schlimmer: Verursachen durch falsches Parsen
hinten 'nen unix-timestamp rauskommt. Da muss man dann schon zu echten Skriptsprachen greifen, obwohl die Aufgabe vom Sinn her (trenne Ausgabe in Datum und Wert), nicht schwer sein sollte.
etc.. hat.
Ein Script, dass "." erwartet interpretiert das dann ganz schnell als
wirklich zufrieden.
knirscht. Text ist halt nicht binary-safe, schon Leerzeichen, "," und vorallem "quotes" verursachen immer wieder Probleme.. Man gucke sich mal an, warum xargs die Option "-0" hat. Kleiner tipp: find kennt ein "-print0".
Daher sollte das Datenformat Beschreibungen enthalten. Sogar das CSV-Format sieht sowas vor (erste Zeile mit Feldbezeichnern), aber sowas
Das endet bei dem Beispiel dann aber so, dass man sich mit der Maus die Pipes zusammenklickt, und dann bei "awk" bei 'ner Seite mit ganz vielen
sowas erstellen.
Sticker "NEW: Structured XML Output!" oder "MS Monad READY(tm)" werben.
kleinen Scripten machen, die das Datenformat _korrekt_ und mit allen Features und Fehlermeldungen parsen, und einen Objektstrom draus machen.
So, wie es ebend auch in normalen Programmiersprachen gemacht wird. Du willst ein GPS anschliessen?! Dann sucht man doch erstmal nach einem NMEA-Parser, der einem da kleine Objekte draus macht. Ich kenne jetzt kaum jemanden, der da zuerst mit den rohen Stringfunktionen drauf
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