LCR-Messgerät anschaffen sinnvoll?

h

Das Hatten wir bereits diskutiert bzw. dargelegt.

Guido

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Guido Grohmann
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Ack. Bleibt die Frage, warum WinXP keine für diesen Zweck angepasste Scriptsprache vorhält. Oder war ich einfach nur zu blind, sie zu finden?

Ob, und nach welchen Regeln es sinnvoll ist, bestimmten Dateien, eine wie auch immer geartete Behandlung angedeihen zu lassen, sollte nicht der OS-Designer, sondern der Admin entscheiden.

Die Zahl der Megabyes macht ein Manual nicht zwangsläufig gut. Mein persönliches Gegenbeispiel ist die Doku zu dem Backup-Service eines Uni-Rechenzentrums. Das war ein PDF mit etwa 850 A4-Seiten...

Du meinst, wie die man-pages, die auf jeder durchschnittlicehn Linux-Kiste lokal vorgehalten wird :-P

Jo. Da fühlt man sich für hinreichend große n wie ein Bauarbeiter, der mangels Bagger Sandhaufen mit der Schaufel umsetzen muss. Begründung der Bauleitung: Die Bedienung des Bagger ist zu schwer zu erelernen...

Was meinst Du, warum find, grep und Co sowohl globbing als auch regexp beherrschen. Niemand muss die mächtigen Werkzeuge benutzen, jeder kann.

Die Predigt würde ich in diesem speziellen Fall nicht unterschreiben. Bei meinem letzten Arbeitgeber haben wir vergeblich versucht, für die Manuals der Produkte den Inhalt von der Formatierung zu trennen. Insbesondere erwies es sich als unmöglich, am den Dokumente nachträglich automatisiert Stil-Anpassungen vorzunehmen. Es war nur mit viel Handarbeit möglich, den Stil der Corporate-Identity auf bereits geschriebene Dokumente anzuwenden. Damit entfiel einer der Hauptvorteile, die die Arbeit mit Mark-Up verspricht.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Es gibt einiges: WSH (Windows Scripting Host), dann die üblichen Batch-Scripts, die durchaus mächtig sind.

Warum sollte ihn dann das OS dabei besonders unterstützen? :-)

Autsch. Das tut fast schon weh. Ich hab einige solche Wälzer hier. Alles auch SW-Doku.

Einheitlich ... naja. :-) Mit Grafiken drin? Naja...

Für einen Hilfsarbeiter ohne Einschulung schon. Auch kann das ganze billiger sein.

Schon. Nur versuch einer Sekretärin beizubringen ein Konsolenfenster zu öffnen und damit dann zu arbeiten :-) Ich hab sowas schon einmal versucht. Bin geheilt.

Welches System wurde verwendet?

Sowas erledigt eine externe, verknüpfte Formatvorlage in Word. Wenn man die dann ändert, hüpft auch das Dokument passend mit. Ich hatte bei sowas noch nie Probleme.

Hm... Da ist dann wohl was schief gelaufen.

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Johannes
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John F

Kann ich so auch von (damals) StarOffice bestätigen. Und nicht erst beim finalen Ausdruck, sondern bei jedem Pendeln zwischen Arbeit/Uni und zuhause....

Ja, offenbar wird der Druckertreiber nach der Seitengröße gefragt (reicht ja, wenn der eine Treiber Inch und der andere Zentimeter rundet) und dann wird der im Layout eingestellte Rand abgezogen - man könnte natürlich auch linken/oberen Rand und Größe des Textbereichs definieren, aber das wär ja langweilig.

PDF-Druck für Windows war noch um die Jahrtausendwende für Privat kaum bezahlbar, auf 3 Seiten beschränkt oder nicht ausgereift.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Das kannte ich von WordPerfect... Das war Horror. Word is da dank Formatvorlagen bei der Darstellung doch sehr brav.

Stimmt ^^

Wer unbedingt wollte hat sich den eigentlichen Zieltreiber installiert und print to file gemacht. Geht alles :-) Postscript Treiber gibts und gabs auch damals schon haufenweise für Windows. Muss ja nicht unbedingt PDF sein...

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Johannes
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John F

Gerrit Heitsch schrieb:

Siehe Peter H. Salus' Buch. All deiner Argumente ließen sich durchaus auch mit einem vernünftigeren UI realisieren. Hast du schon mal ernsthaft einem Benutzer erläutern können, warum man einen open, einen insert, und einen append mode unterscheiden muss? :)

Ist eben nur leider dasselbe Argument wie "Alle benutzen Windows".

Kann gut sein. Das dürften noch weitgehend die alten Analogleitungen der Deutschen Post (also der, die schon einmal so hieß, bevor sie dann über den Umweg der Deutschen Bundespost wiedergeboren worden ist :) gewesen sein. Hebdrehwähler und sowas, da knattert's schon oft einmal auf der Leitung.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch
*Guido Grohmann* wrote on Wed, 07-02-14 01:37:

Angeblich ist doch ein Hauptbestandteil der XML Idee die Menschenlesbarkeit des Formates. Genau das ist aber voll in die Hose

finden kann. Da lese ich lieber ein nacktes .CSV oder sogar, was ich immer noch verwende, einen Text, in dem direkt aus dem Editor ESC-P Druckersteuerbefehle stehen.

worden.

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Axel Berger

Dann kenne ich mich aus, nachdem ich den Buchkommentar gelesen habe. Und musste noch nichtmal das Medium wechseln. Ist doch perfekt.

Natürlich bringt das keine Heerscharen von "XYZ-Kompendium"-Schreibern hervor und ist damit schlecht für das Bruttosozialprodukt.

Für einen Editor hat mir UltraEdit schon mal zu wenige Optionen. Der kann ja nichtmal automatische Einrückung.

Stefan

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Stefan Reuther

Stefan Reuther schrieb:

Ultraedit Hilfe:

Einzug

UltraEdit ist dazu in der Lage, einen auf der jeweiligen Sprache basierenden automatische Einzug durchzuführen, um einen Programmblock ein- bzw. auszurücken.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Weil man ansonsten die diversen Edit-Kommandos mit irgendeinem Qualifier einleiten muss. z.B. ALT oder CTRL. Das macht es aber eher schwer Kommandos zu verbinden (dG = loesche alles bis zum Dateiende) oder mit einer Zahl voran zu versehen (5dd = loesche die naechsten 5 Zeilen).

Hast du dir schonmal angesehen welche Kommandos in 'vi' moeglich sind oder hast du nur die typische Kurzreferenz benutzt? Hast du mal jemandem zugesehen der vi wirklich kennt?

In einem Editor hat man alle Finger auf der Tastatur. Es ist also keine schlechte Idee wenn man die ganzen Befehle auch dort, ohne sich die Finger zu verrenken, finden kann.

Fuer den Fall, dass mal eine Terminaleinstellung nicht will (kommt bei der Systemadministration mal vor) finde ich uebrigens die Cursor-Steuerung ueber hjkl einen guten Fallback. Ebenso den Fallback in den Line-Mode wenn wirklich gar nichts mehr geht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"John F" schrieb im Newsbeitrag news:45d25323$0$11352$ snipped-for-privacy@tunews.univie.ac.at...

| > Also habe ich leere Felder eingetragen - was naheliegend ist. | > Fehler? | | Fehler. Windows setzt diese Angaben, die du hier machst als Auto-Login | ein. D.h. kein Dialog taucht auf und du bist automatisch als der | eingetragene Benutzer angemeldet.

Aha. Wenn ich also den Installations-Benutzer-Namen eintrage und KEIN Paßwort, weil keines damals vergeben wurde, dann sollte es gehen? Dann sind aber wieder mindestens die NGs weg. Das hatten wir ja schon.

Als was für ein User bin ich eigentlich angemeldet, wenn ich in diesem Anmeldedialog einfach auf Abbrechen gehe? Das war bislang immer mein Weg.

| | > Es wird mir immer genau ein User zur Auswahl gestellt, genau der | > Name, der mal als Eigentümer des PC eingegeben wurde. Nur brauch ich | > den eben nicht. | | Hast du ein Passwort vergeben? Wenn ja, versuch einmal, das auf ein | leeres Passwort zu ändern, das hilft bei Win98 dazu, Windows fragen zu | lassen, ob man überhaupt ein Login machen will... Einen Versuch unter | ME ist es Wert.

Nein, es gibt kein Paßwort. Wozu sollte das auch gut sein.

| | >>> Macht das was wenn der Binärwert 01 ist? Ne Eins alleine geht wohl | >>> nicht. | >>

| >> Versuch einmal auch eine Zeichenkette statt dem Binärwert zu | >> nehmen... da war ich mir so schnell nicht sicher... Du kannst auch | >> nach dem Schlüssel mit dem Zusatz Win ME googeln, das sollte einige | >> hundert Links ausspucken. | >

| > Hundert Links? Wie lange soll ich da mit regedit probieren? | | Gar nicht lang, aber die Schlüssel und deren genaue Funktionalität ist | im Netz an vielen Stellen

Achso Internet. Ich dachte in der Registry. Nee danke, vermutlich suche ich da länger als wenn ich Winblöd einfach neu installiere.

| | > Oh Gott. Ich brauche nur Single User. Hätte MS nur diese Arbeitszeit | > lieber in Abstürze eingesetzt. | | Hat MS ja eh, oder sind es dir zu wenige :-)

Danke. Das wollte ich hören :-)

| | >>> BTW: Habe mich mal als falscher User angemeldet, da waren dann in | >>> OE | >>> alle abonnierten NGs weg. Super Microsoft, Danke danke!!! Alles | >>> wieder einstellen... | >>

| >> Naja... wenn du dich dann wieder mit dem alten anmeldest, sollten | >> sie | >> aber wieder da sein... Zumindest funktioniert das bei meinen W98 | >> Rechnern genau so mit ca. 10 Profilen relativ gut... | >

| > Genau das ging nicht mehr! Daraufhin habe ich nach den Dateien | > gesucht und nur noch meine emails gefunden. OE hat die also | > definitiv | > gelöscht. | | Hm. Das muss dann ein Fehler in ME sein. Ich glaub ich suche einmal | meine Windows AIO DVD heraus :-)

Das Löschen wäre ja noch harmlos. Nur leider sind die Dateien auch nicht im Papierkorb.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

nicht im Papierkorb.

Aua, Aua, Aua ... das tut nun wirklich weh.

L=F6schen hei=DFt weg, aus, vorbei mit Datei, verbrannt (ggf. aus dem=20 Dateisystem noch regenerierbar).

Guido

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Guido Grohmann

Seit Windows NT5 kann ich das bestätigen, unter W95 und 98 wars dagegen ein Drama.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ich habe anno 1999 alles daheim auf dem Amiga mit einem einfachen Texteditor runtergetippt und dann an der FH die Struktur mit Winword reingebracht, immer wissend, andauernd in neue (!) Files zu speichern, insofern war bei den regelmäßigen crashes nie mehr als eine Seite weg. Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Keine Ahnung :) Ich habe das nicht genau eruiert, auch benötige ich Word nicht so sehr oft, als daß es mich über Gebühr stören würde.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Guido Grohmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Papierkorb.

Ja, das tut jeden Tag weh, das Windoof.

Den Papierkorb sollte ich eigentlich auch löschen - wenn er eh nicht benutzt wird...

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

=20

Das Druckbild sieht aber seit 15 Jahren immer noch bescheiden aus,=20 publikationsreif w=FCrde ich das nun wirklich nicht nennen.

Guido

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Guido Grohmann

Linux fällt einem bei normalem Gebrauch gern auf die Zehen, wenn man es nicht vermutet... Siehe die lange Diskussion wegen der Treiber z.B.

Löschen mit Papierkorb ist in Wahrheit ein Verschieben mit LOG woher verschoben wurde.

Aber: Man kann direktes Löschen ohne Papierkorb generell aktivieren.

Ich nutze Shift-Del um das jedes mal separat zu entscheiden. Manchmal teste ich etwas und dann will ich doch ein schnelles Schmalspurbackup der zu löschenden Daten haben -> Löschen mit Del alleine. (Funktioniert auch, wenn man "Löschen" in einem Dialog anklickt. Mit gehaltener Shift Taste ist es dann tatsächlich weg. Sonst wandert es in den virtuellen Rundordner.)

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Johannes
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John F

Gerrit Heitsch wrote: > Hast du dir schonmal angesehen welche Kommandos in 'vi' moeglich > sind oder hast du nur die typische Kurzreferenz benutzt? Hast > du mal jemandem zugesehen der vi wirklich kennt?

Nein. Bis jetzt noch nicht. Ich kenne zwar viele Leute, die von sich behaupten, vi sei toll, aber selbst bei denen konnte ich nicht feststellen, dass sie schneller gewesen wären.

Oder es gibt halt nicht so viele Leute, die sich _wirklich_ damit auskennen, dass eine signifikante Chance besteht, so jemanden kennenzulernen.

Ich tippe auf letzteres.

--
thomas.kindler@gmx.de,
www.bredobrothers.de
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Thomas Kindler

Word 6 war eine Zumutung aber seit zumindest 2000 ist es einfach "geschmeidig". 2003 ist sehr gut, IMHO.

--
Johannes
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John F

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