Katastrofale Ausbildung in den Elektronik-Berufen!!!

*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Thu, 07-07-05 17:05:

Meines Erachtens ist das falsch. Genau wie bei den fehlenden Vokalen ist es deshalb eine Problem, weil es eine fremde Sprache ist, die wir nicht von Kindheit an und in aller Regel schlecht beherrschen.

Wo ich es gelten lassen würde ist bei der hebräischen Quadratschrift. Da unterscheiden sich tatsächlich viele Buchstaben nur durch ein winziges Häkchen irgendwo am Rand oder die Unterscheide zwischen Fonts sind erheblich größer als die zwischen Buchstaben. Ich muß es mir mit meinen Augen immer erheblich vergrößert ausdrucken, aber auch bei Muttersprachlern gab und gibt es ganz typische Abschreibfehler.

Trotzdem lese ich deutsche Texte auch dann, wenn ich manchmal morgens so verschwommen sehe, daß ich nicht einen Buchstaben richtig erkennen kann - es ist also auch das zu guten Teilen Übungssache und meine Probleme rühren auch daher, daß ich die Schrift erst mit 45 erstmals zu lernen begonnen habe.

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Axel Berger
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Hallo Lucas,

Jan Lucas schrieb: [...]

zur

nen und

ach ja, welche Zwecke verfolgt der Staatsapparat denn mit der ausufernden =DCberwachung tats=E4chlich? Und wenn Du mir jetzt das Wort "=DCberwachung" nicht rot anmalst, erkenns= t Du bereits daran, wie weit wir schon sind!

Nur weil sich die Leute _noch_ nicht gegenseitig denunzieren, muss das nicht hei=DFen, dass das bald eintritt. Das willf=E4hrige Deutsche Volk w=FCrde sicher gerne mitmachen. Und erste Aufforderungen gingen ja bereit= s an die Studenten.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Hallo MaWin,

MaWin schrieb:

n sind=20

,

meiner nicht, und ich habe keinen besonders teuren. Und es gibt keine expliziten Luftl=F6cher, lediglich einen gelochten Einsatz, der einen Hohlraum zwischen Kohle und Grillboden l=E4sst. Evtl. findet dadurch ja eine geringe Luftzirkulation statt.

n

Ich vermute, dass die meisten diese Hilfmittel nur deswegen verwenden, weil sie wieder mal nicht warten k=F6nnen, bis die Kohle von allein ordentlich durchgl=FCht.

t

ACK! Auf einem Standard-Elektrogrill k=F6nnen die W=FCrstchen nur angew=E4= rmt werden. Mit grillen hat das nichts zu tun.

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Marcus Woletz schrieb:

Wenn du schon so suggestiv fragst, dann sag du mir das doch. Es fällt mir sehr schwer in den übertrieben Sicherheitsmaßnahmen etwas anderes als eine Mischung aus Populismus, Lobbyarbeit bestimmter Interessengruppen und teilweise eigene Überzeugung der Politiker zu sehen. Dieser Überwachungsquatsch wird leider von nicht so geringen Anteilen der Bevölkerung positiv angesehen. Und nicht wenige Branchen profitieren davon.

Das Überwachung stattfindet ist es keine Frage. Ich sehe das ganze auch mit großer Sorge, aber mehr deshalb weil hier ohne viel Nachzudenken und ohne das es der Zweck rechtfertigt eine Infrastruktur aufgebaut wird, die durchaus zur Unterdrückung der Bevölkerung geeignet ist. (Inklusive Wahlfälschungsmaschinen) Die Stasi ist aber dennoch ein ganz anderes Kaliber. Ich kann hier (oder irgendwo sonst in der Öffentlichkeit oder im Privaten) Politiker, egal welcher Partei, für völlig unfähig erklären ohne befürchten zu müssen, dass ich deshalb exmatrikuliert werde oder schlimmeres. Oder ich kann einfach ausreisen, wenn es mir hier nicht mehr passt.

Jan

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Jan Lucas

Marcus Woletz schrieb:

Das schlimmste was ich mal mit der Bezeichnung Gartengrill gesehen habe war eine Ceranplatte auf einem Rollgestell ca 2kW.. Inklusive Schaber zum saubermachen und Anleitung zum bra ^h^h^h grillen.

_Das_ hat mit grillen nicht mal entfernteste Verwandschaft.

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Bjoern Wieck

Jep. Zumal so "gerade noch" verhinderte Anschläge ja wesentlich mehr hermachen als tatsächlich passierte. Hat man ja bei den "Kofferbombern" schon gesehen. Realistisch betrachtet wäre ein Koffer abgebrannt. Die Bildzeitung machte aus der gefundenen Speisestärke (WTF?) dann gleich eine chemische Waffe "die Speisestärke sollte mit dem Benzin eine Napalm-ähnliche Masse bilden und schwerste Verbrennungen bei den Opfern hervorrufen". Ein Schelm wer jetzt an den von den Ameri- kanern im Irak und von den Israelis im Libanon eingesetzten weißen Phosphor denkt. Komischerweise hat die Bildzeitung daraus keine Story gemacht...

Auf der einen Seite haben wir also die pösen Terror-Bestien, die mit Benzin und Speisestärke morden wollen, aber auf magische Weise versagen. Und auf der anderen Seite haben wir die heldenhaft kämpfende Armee, die Zivilisten mit Napalm und Phosphor verbrennt, deren Taten aber in der Öffentlichkeit totgeschwiegen werden.

Aus der Sicht der Verfassungsfeinde ist so ein mißglückter Anschlag eine tolle Win-Win Situation. Kein Mensch zu Schaden gekommen (damit läßt sich prima der nächste V-Mann für einen gefaketen Anschlag rekrutieren) aber maximal Panik in den Medien. So lassen sich prima Ermächtigungsgesetze machen!

XL

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Axel Schwenke

Tja, die Stasi hat mal genau so angefangen. Nachdem sich die DDR gegründet hatte, gab es tatsächlich den einen oder anderen Zwischen- fall wo ein Agent der anderen Seite in Spionage oder Sabotage verwickelt war. Erst ca. 40 Jahre später war die Sache dann so weit aus dem Ruder gelaufen, daß die Leute auf die Straße gegangen sind und den ganzen Scheiß beendet haben.

So gesehen haben wir womöglich weitere 40 Jahre mit den aktuellen Ermächtigungsgesetzen der Marken "Schäuble" und "Schily" vor uns. Hoffentlich weniger; der eine oder andere wird ja wohl die Lehre der Geschichte verstanden haben.

Ich habe jedenfalls ein "Stasi 2.0" T-Shirt und trage das auch öfters.

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Einen Ausreiseantrag durftest du auch in der DDR stellen. Und ansonsten: warte mal ein paar Jahre. 1950 war es in der DDR wohl auch noch nicht so schlimm (wenn ich meinen Eltern glauben darf).

Wenn unsere Politiker weiter so fleißig von den Amis lernen, haben wir sicher auch bald unser Guantanamo :-(

XL

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Axel Schwenke

"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org...

Die Zeit, wo man mit Wahlen was aendern konnte, sind sicher vorbei, die Kontrolle des Volkes ist inzwischen zu gut, die Politikerkaste ist sich einig, die werden sowieso alle von Denselben bestochen.

Artikel 20(4) unseres Grundgesetzes erlaubt dir: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Andere Abhilfe waeren hoechstens noch Montagsdemonstrationen. Ja, die funktionieren wirklich, nicht nur in der DDR, sonder auch die Demos nach Einfuehrung von Hartz4 haben den Politikern den Arsch auf Grundeis gehen lassen, weil die Masse der Wut der Bevoelkerung auch von den zugekoktesten Gehirnen unignorierbar war (und hat meiner Meinung nach nicht nur zu den minimalen Aenderungen am Gesetz gefuehrt, mit denen die Regierung die Demonstranten erst mal beschwichtigen konnte, sondern in Folge auch zur Aufgabe von Schroeder's Regierungstaetigkeit.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Am Sat, 7 Jul 2007 11:48:21 +0200 schrieb Axel Schwenke:

Was mich ernsthaft interessiert: durch welche Gruppe der Gesellschaft an der Macht erhoffst du dir dann Besserung?

Ich konnte im Leben schon leute unterschiedlichster Coleur erleben, die sich

- natürlich immer mit gegenteiligem Bekunden - in die Tasche gewirtschaftet haben, so dass ich das recht nüchtern sehe.

Lutz

--
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Reply to
Lutz Schulze

Axel Schwenke schrieb:

Anfangen ja, aber glücklicherweise sind wir so weit eben noch nicht.

Die Überwachung ist schon viel früher aus dem Ruder gelaufen, aber damit haben sich die meisten Leute halt irgendwie arrangiert. Das immer größer werdende wirtschaftliche Gefälle hat das Ganze beendet, nicht die Unzufriedenheit mit der Überwachung.

Um provozierend den einen oder anderen zum Nachdenken zu bringen sicher nicht schlecht.

Um dann im Knast zu landen?

Der 17. Juni war zumindest schon 1953.

Ein bisschen Vertrauen in unser Verfassungsgericht habe ich schon noch.

Jan

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Jan Lucas

Wenn wir nicht wollen daß es genauso endet, sollten wir uns *jetzt* engangieren.

Ich würde sagen, das war ein Gesamtpaket. Zumindest mich hat das wirtschaftliche Zeugs weniger gestört als Überwachung und permanente Indoktrination.

Die Betonung liegt auf "noch". Da Verfassungsrichter letztendlich von Politikern bestellt werden, kann sich das schnell ändern. Außerdem habe ich ein paar weitere Probleme damit:

  1. Das Verfassungsgericht ist nicht als permanenter Rettungsanker gedacht, der die Bürger vor der Politik schützen muß.
  2. Der Verfassungsgericht wird erst auf Antrag aktiv. Der große Lauschangriff wurde nur deswegen abgelehnt, weil es noch eine aufrechte Demokratin in der FDP gab (Frau L.-S.)
  3. Unsere lieben Politiker werden nicht müde, immer die gleiche Schei*e in immer neuen Gesetzen zu verpacken. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Meiner Meinung nach gehören Politiker, die Gesetze verabschieden die dann als offensichtlich verfassungswidrig zurückgewiesen werden, wegen Unfähigkeit aus dem Amt entfernt. Im Wiederholungsfall oder wenn sie selber Juristen sind, würde ich von Absicht ausgehen und die Leute als Verfassungsfeinde vor Gericht stellen.

XL

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Axel Schwenke

Eben, aus genau diesem Grund will man eben nicht die 123te Revolution, die nur wieder andere totalitäre an die Macht bringt, sondern eine gut organisierte Gewaltenteilung.

Genau deshalb gibt es auch gewisse "Einschränkungen" der Demokratie in der Verfassung, die nicht wirklich welche sind, z.B. bei Volksabstimmungen auf Bundesebene, bei Gesetzen (Bundesrat, die Wahlen der Länder sind _zeitlich_ versetzt) usw. Oder eben bei Verfassungsrichtern _keine_ Wiederwahl und damit auch keine einfache Beeinflussungsmöglichkeit. ( Und deshalb sollte man an gewissen Stellen auch _nicht_ an der Pension knausern, ich halte es für wichtig, dass die so hoch ist, dass auch für die Zeit danach keine Abhängigkeit mehr von dem Erhalt eines neuen "Jobs" besteht. )

Die Väter des Grundgesetzes haben wohlweislich gut darüber nachgedacht, wie man verhindert, dass ein Demagoge das Volk zum Marschieren bringt, das hatten wir nämlich schon mal :-( Mit frechen Versprechungen das Volk auf die eigene Seite bringen ist nämlich _viel_ einfacher, als die dann auch zu realisieren. Und bisher hat das Grundgesetz auch ganz gut funktioniert, lieber ein gutes Gesetz zu wenig als ein schlechtes zuviel. Und lieber eine Lobbykratie, immerhin darf da jeder mitmischen, als eine Diktatur.

Gruß Oliver

P.s.: Wenn jetzt jemand auf die neuen Äußerungen eines bestimmten Ministers anspielt: Ehrlich gesagt glaube ich nach _den_ Äußerungen nicht, dass er noch lange im Amt ist. Die wirken so verheerend, dass sich die Regierungsparteien eine Lösung einfallen lassen werden dürfen/müssen, der Mann ist für den Posten des Ministers, der auch die Verfassung hüten soll, offensichtlich eine Fehlbesetzung.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Es gibt gottseidank ein paar Regeln, die das "schnell" sehr relativ machen. Eines davon ist die zwölfjährige Amtszeit der Richter, zwölf Jahre sind eine verflucht lange Zeit.

Außerdem gibt es in Artikel 79 des Grundgesetzes wohlweißlich eine Ewigkeitsgarantie für bestimmte Grundlagen, da haben damals einige Leute wirklich recht weit gedacht :-)

Z.B. ist das ominöse Luftsicherheitsgesetz aus gutem Grund letztlich daran gescheitert, das Verfassungsgericht hat dem Gesetzgeber klipp und klar gesagt, dass es selbst mit dem Versuch einer Grundgesetzänderung nicht durchgehen würde, wegen Verstoß gegen die Menschenwürde. Damit wäre eine entsprechende Grundgesetzänderung Null und Nichtig. Peinlich für Berlin ist nur, dass es zu dem Urteil gekommen ist.

Die "Sicherheit" funktioniert ergo, wenn auch vielleicht anders, als manche Hau-Ruck-Politiker sich das denken ;-)

Aber Full Ack.

Ja.

In letzter Zeit manche leider ja. Mir fehlt da auch etwas die Achtung vor den Grundlagen unserer Verfassung und unseres Staates bei diversen Nasen in Berlin.

Wenn manche Politiker - siehe die Äußerungen unseres Bundesinnenministers :-| - so weiter machen, ist das leider echt eine Überlegung wert ;-/ Ich denke aber, die Parteien werden auch so merken, dass da einer den Rubikon überschritten hat. Letztlich wollen die wiedergewählt werden und _so_ wird das hierzulande nichts, wir sind hier nicht im Bush-land ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Hallo MaWin,

MaWin schrieb:

das sehe ich nicht ganz so. Allerdings scheint, auch wenn uns die Medien (auch so ein massives Problem heutzutage!) ab und zu das Gegenteil wei=DFmachen wollen, das Wahlverhalten vieler W=E4hler regelrecht in das Gehirn einbetoniert, entweder, weil Vater und/oder Gro=DFvater schon die Partei gew=E4hlt haben, oder weil man einer bestimmten Gruppe angeh=F6rt,=

die auch gef=E4lligst "ihre" Partei zu w=E4hlen hat.

Und die Medien spielen flei=DFig mit, und sei es nur, indem sie das Volk dummhalten. Mit erschrecken stelle ich z.B. fest, wie viele Leute in meinem Umfeld die "Bild" lesen und dieses "Blatt" tats=E4chlich ernst nehmen. Unfassbar! Bitte versteht mich nicht falsch, das soll jetzt nicht arrogant klingen. Aber es ist doch sehr bedenklich, wenn die "Bild" zur Tageslekt=FCre von Millionen Menschen geh=F6rt, die den Schrot= t darin v=F6llig unreflektiert f=FCr bare M=FCnze nehmen, und zus=E4tzlich = v=F6llig verlernen, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen!

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Hallo Oliver,

Oliver Bartels schrieb: [...]

allein die Tatsache, dass Herr Sch=E4uble noch im Amt _ist_, zeigt die dramatische Situation unseres Landes!

h

Das wissen wir schon seit mindestens einem Jahr. Und?

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

"Marcus Woletz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@pc2.woletz.de...

Wir haben ja so 24 Parteien auf den Wahlzetteln der Bundestagswahl, und trotzdem eine aktuell oppositionsfreie Regierung, selbst Stroebeles Antwort auf Schaeubles aktuelles Interview klang, als ob der Typ bei jeder Antwort fuerchten musste, per Elektroschock zur Raeson gebracht zu werden. Nein, das Gegengewicht fehlt an andere Stelle, denn die Entwicklung ist seit ueber 10 Jahren zu erkennen und haengt nicht von der Partei ab, die in unserer noch-Demokratie an der Macht ist. Waehlt der Michel den Sozi, stellt sich Schroeder als zugekokster Genosse der Bosse heraus, und anderen Laendern ging es aehnlich. Seit der Kapitulation des Sozialismus glauben die Kapitalisten doch, machen zu koennen, was sie wollen. Im Land treten sie den Arbeitern auf die Fuesse in genau dem Stil, der vor 100 Jahren schon mal zur Revolution fuehrte, und im Ausland treten sie allen auf die Fuesse, die was haben was man ihnen wegnehmen kann, und dann kommen die Gierhaelse noch, und beklagen sich, dass es Gegenwind gibt, und sich z.B. ein Irak nicht so leicht besetzen laesst um in Ruhe das Oel abzapfen zu koennen. Denen muss mal jemand mit der Klobuerste die Gehirnwindungen putzen.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Und ? Einen Fehlschuss hat jeder frei.

Deshalb sind in unserer Demokratie ja gewisse Sicherungen eingebaut, dass aus Fehlschüssen nicht gleich Unglücke oder ernste Probleme werden.

Nach dem jüngsten zweiten sollten sich die Verantwortlichen (zwar erst unsere Kanzlerin, dann aber auch die Fraktionen) überlegen, ob das so weiter gehen soll ...

Meine Meinung: Hier schlägt leider die persönliche tragische Vorgeschichte des Mannes durch. Allerdings darf daran das Land keinen Schaden nehmen.

Deshalb gebt ihm eine sehr anständige Pension - die Verletzung ist ja quasi in Ausübung des Politikerberufs entstanden und soviel Geld muss da sein, dass ein starker Staat das regeln kann - oder lasst ihn rein als Abgeordneten seine Ideen einbringen.

Gruß Oliver

P.s.: Es wird zwar immer über die "hohen Poltikerpensionen" rumgejammert, aber _genau_dafür_ sind sie da. Im Verhältnis zum Steueraufkommen spielen sie eigentlich gar keine Rolle, hingegen läßt sich damit unheimlich viel regeln, und wenn einer weich fällt, dann fällt der Abschied vom Amt auch leichter.

P.s.2.: Und ansonsten teile ich die bayerische Linie: "Wir sind zwar gerecht und sozial, aber nicht blöd." Wenn handfeste Fakten darauf hindeuten, dass z.B. ein Ausländer hier Terror machen will, dann fliegt er per Gerichtsbeschluss aus unserem Land. Dazu braucht man den Rechtsstaat nicht aus den Angeln heben, das regelt man _mit_ dem Rechtsstaat, die Gesetze sind da. Und da kann, wenn die Fakten hart sind, ein Gericht auch durchaus sehr zügig entscheiden. Falls die Mittel für schnelle Verfahren fehlen: Umschichten, es geht um wenig Geld und soviel muss auch ganz einfach da sein.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hallo Rainer,

Kann ich auch nicht sagen. Aber Training bringt schon eine Menge. In USA sind es z.B. die extremen Abkuerzungen, an die wir durch jahrelanges Training gewoehnt sind, die aber Touristen oft ein totales Raetsel bleiben. "RR Xing" z.B. (Railroad Crossing oder Bahnuebergang). Das Training kommt zum Teil von den Spezialnummernschildern, die man hier gegen Extragebuehr gekommen kann. Du koenntest also das Nummernschild "BUCHTY" bestellen, wenn es noch frei ist. Sohnemann dann "BUCHTY2" oder so. Solange es noch nicht vergeben war, nicht sittenanstoesslich ist und nicht mehr als sieben Zeichen enthaelt.

Manche davon sind zo kryptisch, dass man es nur nach langem Gruebeln aufloesen kann. Oder gar nicht, und das graemt und haelt zu noch mehr Training an. Bei langweiligen Autobahnfahrten wie die 3 Stunden zurueck von einem Kunden gestern erwischt sich dabei jeder. Ein gutes Beispiel ist das Nummernschild eines Bekannten: H2OAVTR. Was koennte das wohl bedeuten?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Joerg,

Soll tatsaechlich so passiert sein. Auch Praesidenten schliesst das nicht aus. Praesident Franklin's Frau soll oefter ueber zu schattige Temperaturen im Haus gequengelt haben. Die offenen Kamine hier bringen es eben nicht so (und das kann ich bestaetigen, hatten wir auch mal). Da es auf dem Markt nichts gescheites gab, musste er eine Loesung finden: Den Franklin-Ofen. Tada! Jetzt wurde es in der Huette mollig warm, man musste weit weniger Holz schleppen, weil das Ding sparsam ist. Das Gemotze seiner Frau hoerte auf, Zweck erfuellt. Diese Art Ofen findet man sogar heute noch, auch in Europa (meist Skandinavien).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

ich schließe mich an, zum Glück bin ich offenbar doch nicht der Einzige, der das so sieht. Seit längerer Zeit werden wir in Richtung dressierter Affen gedrängt, die auf das Symbol "Banane" hauen können, wenn sie eine haben wollen. Dabei bleibt die Ergonomie von Menüsteuerungen trotzdem noch auf der Strecke. Ich denke dabei an die Atari-Zeiten zurück, da gab es ergonomisch begründete Programmierrichtlinien.

mfg. Winfried

Reply to
Winfried Salomon

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