Nach dem, IMHO Reziprozitätsprinzip (?), wird sich die Rauschzahl Deiner Anlage genau um den Faktor erhöhen den der/das Radom das Signal dämpft. Wenn Du es nicht aus ungeeigneten Material baust sollte die Dämpfung nur wenige dB betragen was dann hoffentlich noch im Linkbudget drinn ist. Wenn das Bild aber jetzt schon krieselig ist oder es bei schlechtem (digitalen) Empfang öfters Klötzchen zu sehen gibt, du also schon ander Grasnabe bist, wird es mit einem Radom eher ein getrübtes Fernseherlebnis geben.
Als wir noch auf dem Land wohnten und der Fernseher noch an einer Sat-Anlage hing hatten wir den umgekehrten Fall: Die Reciever wurden teilweise =C3=BCbersteuert (anstatt einem verzerrten Bild mit schwarzen Punkten drin ein absolut stabiles Bild (Kunstst=C3=BCck, wenn die Sync-Flanken mit voller Wucht reinkommen) mit lauter wei=C3=9Fen Punkten in voll ges=C3=A4ttigten Farbfl=C3=A4chen. Die L=C3= =B6sung bestand in einer 2dB-D=C3=A4mpfung vor dem Multiplexer. Ein Radom h=C3=A4tte es vermutlich auch getan ;-)
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