Grundig schließt Reparaturforum

Am 23.10.2010 21:19, schrieb Gerrit Heitsch:

1976. Davor gab's z.B. noch den 4004 (Baujahr 1971), der mit seiner direkt im Basis-Chipset integrierten I/O konzeptionell auch schon eher einem Microcontroller denn einer CPU ähnelte.

Zumal es auch nicht zielführend wäre. Selbst wenn alle Controller aller Hersteller zueinander kompatibel wären, hätte man noch mit unterschiedlichen Modellgenerationen und unterschiedlicher Peripherieausstattung zu kämpfen. Dazu bei Reparaturen das Problem, die Software aus dem alten -defekten- Controller auszulesen.

Hergen

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Hergen Lehmann
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Olaf Kaluza schrieb:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Und so sprach Olaf Kaluza:

Das ist in DE wimre sogar Pflicht, das der Blinker schneller wird, wenn ein Leuchtmittel aussteigt. Das konnte sogar mein Warti schon.

Lampenkontrolle hatten etliche alte Amis der 60er? schon. Cadillac und Pontiac wimre. Per Lichtleiter von der Birne auf die Kotflügel. Da konnte man sehr gut sehen, ob die Lichter noch lichten. Ausser ein ignoranter Lackierer hat die komischen Minihutzen zulackiert...

Roland

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Roland Ertelt

Am 23.10.2010 22:07, schrieb Hergen Lehmann:

Ja und? Jedes Peripheriegerät (Blinker vorn links, hinten links .... , Abblendlicht links, Fensterheber, Scheibenwischer, Popowärmer etc.) bekommt eine eigene Device ID und einen sinnvollen Befehlssatz. Beim Blinker bspw. die Frequenz, beim Fensterheber "Auto/Manuell" etc.

Wenn Bus und Kommandos standardisiert sind, nimmt man einen anderen Controller.

Aber die Hersteller entwickeln ja lieber noch ein Autoradio, WLAN für den DVD-Spieler, iPhone-Interfaces und ähnlich Wichtiges.

Falk

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Falk Willberg

Warum? Sollen die bei einem Hersteller kaufen, der diese Spielchen nicht macht? Moskwitsch ist pleite...

Falk

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Falk Willberg

Am 23.10.2010 18:46, schrieb Gerrit Heitsch:

Soso, alle Karren hinter mir sind schmaler und meistens niedriger. Rückwärts an eine Wand / Garagentor geht.

Butzo

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Klaus Butzmann

Man schaltet das Licht ein. Nun passiert erstmal nix. Wenn man jedoch auskuppelt und genau hinhoert ist intensives Geroedel einer Festplatte zu vernehmen. Dann erscheint auf dem feschen Display im Armaturenbrett die Meldung "A fatal error has occured ... Send a report to Microsoft? ... [Yes]..[No]"

[...]
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SCNR, Joerg

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Joerg

Und so sprach Falk Willberg:

Der Hersteller ist GAZ. Und den gibts wimre noch.

Roland

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Roland Ertelt

... Ich schreibe

Und Du schreibst

Die Antwort liegt auf der Hand.

Falk

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Falk Willberg

In meine Garage komme ich nur rueckwaerts brauchbar rein... Damit habe ich einen taeglichen Test fuer die relevanten Leuchten. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Prinzipiell funktioniert das genau so. Nur halt nicht hersteller- übergreifend. Und das stelle ich mir auch relativ knifflig vor:

Marketingabteilung: "Wir entwickeln jetzt mal was, mit dem wir uns von der Konkurrenz abgrenzen können, z.B. das mitlenkende Abblendlicht oder das bei Regen automatisch schließende Verdeck."

Entwicklung: "Okay, wir berufen gleich mal den herstellerübergreifenden Busprotokoll-Arbeitskreis ein, erzählen das der Konkurrenz und denken uns ein CAN-Protokoll dafür aus."

Stefan

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Stefan Reuther

Vielleicht etwas knifflig, aber mit gutem Willen lösbar. Und da die Hersteller den nicht haben, müßte das Ganze von oben verfügt werden. Vergleichbares kennt man doch von USB, TCP/IP, HTML, SMTP etc.

Und selbst wenn die Methangasanteilgesteuerte Lüftung nicht mehr funktioniert, sind die wichtigen Funktionen immer noch vorhanden.

Falk

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Falk Willberg

Ähhh, das Äquivalent zum TCP/IP oder UDP ist standardisiert. Das heißt dann CAN. Und da, wo's für den Gesetzgeber relevant wird, ist auch standardisiert, was da drüber geht. Das heißt dann OBD-2. Aber für Popowärmer und Heckklappenenteisung interessiert sich der Gesetzgeber erstmal nicht.

Soweit ich das weiß (ich bin kein Vernetzer) findet man eben aus Kompatibilitätsgründen heute immer noch Analogsignale wie "Schaltplus" oder "Telefon-Stummschaltung" im Auto, obwohl die Erstausrüster-Geräte sich nur über das Bussystem unterhalten.

Und warum willst du dich eigentlich auf Autos beschränken? Sollte der Gesetzgeber nicht auch für DVD-Spieler, Waschmaschinen und Heizkessel einen modularen Aufbau und ein Standard-Bussystem vorschreiben, damit man bei der Waschmaschine den defekten Controller durch ein Arduino- basiertes FreeLSD (Laundry Software Distribution. Wenn man auf Sicher- heit Wert legt, nimmt man besser OpenLSD, oder wenn es auch auf dem '64er laufen soll, NetLSD) ersetzen kann?

Stefan

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Stefan Reuther

...

Weil ein Auto ungleich teurer ist, als oben genanntes.

Es ging mir nicht darum, etwas selbst Entwickeltes einzusetzen, sondern einen Standard zu definieren. Du würdest es doch auch nicht begrüßen, wenn jeder Hersteller seinen (natürlich viel besseren) Spezialsockel für Blinklampen einführen würde, die man dann nur noch im Dreierpack (Immer alle auf einer Seite tauschen, wegen der Sicherheit) für 20¤ bekäme.

Falk

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Falk Willberg

Am 23.10.2010 16:10, schrieb Rupert Haselbeck:

Nein, soweit ich weiss ist dem nicht so, ein Anwalt hat das mal in einer Vorlesung dargelegt. Denn der Schaltplan, also die gezeichnete Fassung einer konkreten Schaltung ist duch derart viele Formalien (z.B. die Symbole die zu benutzen sind) genormt, daß allenfalls die Art der Anordnung der Bauteile variieren kann. Allenfalls die "Schaltpläne" im alten Buch "Radiotechnik für Jungen" von Richter mit seinen selbstgezeichneten Drehkondensatoren, Spulen etc. könnte eine notwendige Schöpfungshöhe aufweisen.

Die geistige Arbeit liegt nicht darin, den Schaltplan zu zeichnen, sondern die Schaltung zu entwerfen. Und die Schaltung ist in der Tat schützbar, z.B. durch Patente.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 23.10.2010 18:46, schrieb Gerrit Heitsch:

ja, aber nicht ewig

ersetze ich fuer nen

Werkstatt. Mein aktuelles

70 Euro fuer Lampen

Wenn man nur im Hellen fährt, hält die H4-Birne auch eine Million km. Xenon dann aber auch. Mit H4 habe ich üblicherweise ein bis zweimal im Jahr die Birnen tauschen müssen, bei 35Mm/a. Die H4 haben eine durchschnittliche Brenndauer von irgendwas um 100-200h, das passt soweit ganz gut (200 Arbeitstage, davon die Hälfte mit Licht fahren, jeweils etwa 2h Fahrt/Tag). Und mir fielen auch einmal morgens beide H4 nacheinander auf der Fahrt aus. Xenonbrenner lassen sich oft ebenso selber tauschen, die Brenner kosten auch nicht die Welt. Und sie fallen üblicherweise nicht abrupt aus, sondern verschieben ihr Farbspektrum und verringern ihre Helligkeit langsam, sodass man sich um Ersatz kümmern kann. Insgesamt empfinde ich Xenon schon als Fortschritt.

Bernd

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Bernd Laengerich

Kann ich nicht bestaetigen. Mein Auto hat jetzt rund 100000km drauf, ich fahre meist mit Licht oder muss es. Hierzulande darf man nicht schneller als 100km/h fahren, in Staedten eh langsamer, d.h. die H4 Lampen duerften auf die 1000 Stunden zugehen. Alle anderen Birnen uebrigens auch, nie eine gewechselt.

Meinen Audi in Deutschland hatte ich auch rund 100000km gefahren. Kann sein dass ich die Halogenbirnen da mal gewechselt habe, aber dann nur weil die Lichtausbeute nachliess.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

"MaWin" schrieb:

Die Zahl der Rechtsanwälte bezweifele ich nicht, aber die Gehälter.

Ich hätte nicht gedacht, daß Deine Vorstellung von Phänomenen derartig bescheiden sind.

Du zitierst eine Studie von _Angestellten_gehältern und ziehst daraus Schlüsse für einen Beruf, dessen Angehörige mehrheitlich selbständig sind. Das ist methodisch fehlerhaft.

Und nein, es ist keineswegs gesagt, daß ein selbständiger Rechtsanwalt finanziell mit dem Angestellten (vor allem einer renommierten Sozietät) mithalten kann. So mancher Rechtsanwalt mit kleiner Einzelkanzlei dürfte von derartigen Einkommen träumen (wobei noch nicht einmal berücksichtigt ist, daß ein Selbständiger für das gleiche Nettoeinkommen deutlich mehr verdienen muß als ein Angestellter, weil er die Lohnnebenkosten selbst zu tragen hat).

Die genannten Gehälter sind übrigens keineswegs Spitzenverdienste. Einen angestellten Dax-Vorstand (nehmen wir mal Joe A. von der Deutschen Bank) kriegt man davon jedenfalls nicht bezahlt.

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Martin Gerdes

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Ich hab leider nur alte Zahlen für selbständige Rechtsanwälte:

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Kann es sein, daß bei bestimmten Typen bestimmte Leuchten öfter ausfallen? Ich treffe imho besonders viele Opel Corsa mit defektem rechten Bremslicht.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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