Geeigneter Bewegungsmelder der bei kleinen Vögeln nicht anschlägt ?

Hallo,

ich suche f=FCr meinen Gartenteich einen Bewegungsmelder, der den Garten horizontal oder vertikal ableuchtet und dabei nicht auf Bewegungen von kleinen V=F6geln anspringt. Zweck des Bewegungsmelders soll ein Schutz vor Fischreihern sein, die mir den Fischbestand in meinem Gartenteich leeren. Ich hatte einen solchen Bewegungsmelder vor einem Jahr bei dem Elektronikversand ELV gesehen, doch die Mitarbeiter dort konnten mir nicht weiter helfen. Das Produkt ist nicht mehr im Katalog enthalten. Der Bewegungsmelder wurde angegeben mit einer Erkennung ab 15kg bzw.

25kg schweren Tieren.

Nun meine Frage: Kennt jemand einen solchen Bewegungsmelder und kann mir einen Tipp geben, wo ich einen solchen Bewegungsmelder kaufen kann. Vielen Dank !

Charlykoidiskus :-)

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charlykoidiskus
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Schlechte Nachricht für dich, auch wenn du das Gerät finden solltest:

Fischreiher wiegen nur 1,5 bis 2 kg.

Höckerschwäne, die zu den schwersten flugfähigen Vögeln gehören, haben

8-22 kg.
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Andreas Koch

Er meint vermutlich das Startgewicht wenn der die Karpfen alle gefressen hat.

MFG JRD

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Rafael Deliano

charlykoidiskus schrieb:

Keinen direkten Tipp. Es gibt einstellbare Bewegungsmelder. So einen könnte man vielleicht auf die richtige Empfindlichkeit hintrimmen.

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Liebe Grüße, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.gerdschweizer.homepage.t-online.de/
http://www.gerd.digitv-online.info
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Gerd Schweizer

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Hi, dann müßte der aber Raketen haben....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"charlykoidiskus" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@k78g2000cwa.googlegroups.com... ..

Hi, das sind ganz normale, bloß vermutlich mit einer geeigneten Blende davor, die keine allzu genaue Auflösung erlaubt, das kann dann ein bißchen aussehen wie ein Katzenauge. Doch bei genügend Nähe ist auch ein Sperling allemal fähig, den auszulösen. Und ein kalt-nasser Reiher, der nur mit den Beinen ins Blickfeld stakst, wird sich auch nicht unbedingt finden lassen. Vögel sind immer ein Problem wegen der Federn, sie sind einfach zu gut isoliert. Am Besten funzt normalerweise mechanische Abwehr, etwa ein über den Teich gelegtes Gitter aus Drähten, wie ein Eierschneider, also kein Gitternetz mit Querschuss, sondern nur parallele Drähte, auf denen kein Vogel laufen kann und die ein Dazwischentreten dem dämlichsten Vogel als Horrorvorstellung eingeben. Soein Gitter kann durchaus auch in einiger Tiefe verlaufen, den Fischen eine Flucht erlauben und damit nicht mehr so auffallen. Es schützt aber auch vor Kleinkindleichen sowie Katzenfraß, sofern innerhalb der Oberfläche verlegt. Eine "aktive Methode" ist z.b. ein Gerät, das sich mal einer gebastelt hat: Eine Art Roboter, ein langer Arm, der geradeso über Seerosenblütenhöhe quer über den Teich wischt wie ein Autoscheibenwischer, und damit alle "Stelzvögel" wirksam vom Stelzen abhält. Auch Enten mögen nicht ständig gescheucht werden...den Fischen wars egal. Einfach einen Motor mit Drehscheibe und Hin&Her-Steuerung, Gegengewicht, das ganze war nur so etwa Hockergroß und die Stange legte sich "in Ruhe" in eine Furche der Böschung...ein Edelstahlrohr mit ner Leuchte am Ende...das Ding lief Tag&nacht und machte weder Lärm noch wars sonderlich teuer, alle paar Minuten mal "drüberzuwischen".

Mit Bewegungssensoren wirds ansonsten kniffelig, vermutlich hat ELV das Ding auch deshalb rausgekickt, sowas ist ja unmöglich zu garantieren. Man könnte aber die "plausiblen Stellen" von schräg unten nach oben abdecken, und dann sehr sensible Sensoren nehmen, denen man per Sehschlitz den Sichtbereich einschränkt. Solange also die "dumme Drossel" nicht gerade direkt davor sitzt, sollte das machbar sein. Es bedeutet aber viele Kabel nahe dem Wasser, und einiges Ausprobieren. Wär nicht mein Fall. Hunde, Katzen, Marder und Maulwürfe wären aber immer noch ein Problem.

Ein Anderer hat mal diese Auarientaucher "nachempfunden", Du weißt, diese "Schatztruhe" und anderes Spielzeug, das sich mit Preßluft füllt und dann kurz auftaucht. Sowas in "sehr groß" mit Teichluftpumpe angetrieben, ein einseitig am Rand gelenkig angebrachtes ehemaliges Torgatter, das am anderen Ende ein halbes Faß hielt, das nach einigen Minuten Füllung so ziemlich schlagartig "auftauchte" und dabei Saurierähnliches Schneuzen von sich gab. Und wegen seiner Größe Bewegung in die Sache brachte. Die Luftantreibe funzte nicht immer so ganz regelmäßig, und die Kois paßten durch das Gatter durch, die Enten und Schwäne, die sich gelegentlich einfanden, aber nicht. Nach einer Runde "der Boden hat mich getreten" waren die weg....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

ch

Aha, dann gibts morgen bei Charly Reihergeschnetzeltes... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@k78g2000cwa.googlegroups.com... ..

Hi, nur wenn er üblicherweise Geiersturzflug erlebt. Sonst landen die ja am Rande, stelzen dann vorsichtig heran und vermeiden, daß ihr Schatten die Fische beunruhigt. Doch so große Vögel haben einen unsicheren Stand auf Drähten, zumal wenn diese wie auf einer Wäschespinne parallel laufen. Ist wirklich wirksam. Netze wie vom Obstbaum dagegen helfen nur, wenn sie sehr lose gespannt sind, dann riskiert man aber gelegentlich einen Reiher drin zu finden, ev. schon tot, und das kann gewaltigen Ärger geben....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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