Frage wegen sehr gutem Kontakt-Spray!

Den letzten Satz kann ich nur bestaetigen, besonders den zweiten Teil. Es sei denn, der Entwicklungsingenieur weiss was er tut. Was aber oft nicht der Fall zu sein scheint.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:g81f8k$vul$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Kaum, denn chemisch kann man viel viel Energie speichern, und schnell tanken und diese Energie leicht transportieren,

Benzih enthaelt halt einfach 10 mal so viel Energie wie Lithium(Akkus), bzw. umgekehrt die Akkus waeren 10 mal so schwer. Ausserdem existeirt das Tankestellennetz schon, warum wegschmjeissen, wie will man in der Sahelzone Elektroleitungen legen, um Autos in wenigen Minuten aufzuladen? Wie will man Strom transportieren, wenn das Auto 1 km vor der Tankstele liegen geblieben ist? Strom zum Aufladen ist undurchdachter Unfug.

Man wird auch in Zukunft aus Fluessigkeiten die Energie gewinnen, z.B. Methanol bietet sich an, per Motor/Generator oder per Brennstoffzelle, in Strom umgesetz, und nur ein kleienr Akku um Bremsenergie zu speichern bzw. zur Beschleunigung mehr Reserven zu haben, dann allerdings jedes Rad einzeln per Elektromotor antreiben, so wie heute schon bei grossen Autos (120t Muldenkipper) ueblich.

Die Autobauer sind nur so verdammt uninnovativ, lieber noch

2ct am alten Modell sparen, statt was neues zu bauen was 20ct billiger waere.
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Manfred Winterhoff
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MaWin

Energietransport mit Überlandleitungen ist erheblich einfacher als mit Pipelines. Elektrotankstellen können sich am vorhandenen Verbundnetz bedienen. Tankstellen müssen dagegen regelmäßig von Tankwagen angefahren werden.

Das hatten wir doch gerade erst vor eineinhalb Monsterthreads: Die an den Rädern ankommenende Effizienz liegt beim Verbrennungsmotor wegen Thermodynamik, Getriebe und zeitweise ungünstigen Drehzahlenbereichen erheblich niedriger als beim Elektroantrieb. IIRC ist ein Faktor drei dafür realistisch. Entsprechend braucht der Akku nur drei Mal so schwer wie der Benzintank zu sein.

Wie kommst Du auf wegschmeißen? Eine ziemlich lange Zeit lang wird es beides parallel geben. Ich persönlich halte einen Akkutausch für wahrscheinlicher als eine Aufladung. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass es in wenigen Sekunden passieren kann.

Wie häufig war Dein Auto schon in der Sahelzone? Im Atlantik hilft ein Auto übrigens auch nicht weiter.

Mit einem tragbaren Reserve-Akku. Wo siehst Du den Unterschied zum Reservekanister?

In wenigen Jahrzehnten, wenn der Ölpreis ein bis zwei Gordnungen gestiegen ist, wird sich das nicht mehr lohnen.

Wenn das Methanol erst aus anderen Energiequellen hergestellt werden muss, wird es wegen der Konversionsverluste unwirtschaftlich. Herstellung aus Biomasse fällt im globalen Maßstab wegen der Konkurrenz zu Nahrungsproduktion aus.

Das ist wahr. Erstaunlicherweise legen sie in ihrer PR viel wert auf das Image besonders innovativ zu sein.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Am Thu, 14 Aug 2008 16:47:33 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Ich sehe ja aus Anwendersicht eher etwas vor mir, das pro Tag aus x qm Dachfläche und Sonnenlicht y Liter einer Flüssigkeit generiert, die ich dann verfahre ...

Lutz

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Lutz Schulze

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:g81nj5$j5c$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...

Daher wird die Tankstelle mit Tanklastern beliefert. Das ist preiswert (unter 2% der Energiekosten) und flexibel. Wie machst du das mit Strom? Egal wie, immer teurer.

Nein. Das beschriebene Auto ist doch ein Elektroauto, mit all den Vorteilen (kein Getriebe, kein schlechter Drehzahlbereich, Bremsenergierueckgewinnung etc.)

Nur die Stromerzeugung wird halt anders gemacht, als ein Akku. Sondern on-Board aus Fluessigkeit gewonnen. Zu welchem Wirkungsgrad ist dabei fast egal, er ist besser als beim Benzinauto (eben weil selbst bei Motor/Geneartor-Kombination diese immer im optimalen Drehzahlbereich laufen kann, aber noch mehr weil der Motor/Generatir nicht fuer die Leistung der Spitzenbeschleunigung ausgelegt werden muss, denn da koennen die Akkus der Bremsenergierueckgewinnung bei Seite springen, die E-Motoren an den Achsen halten kurze Spitzenleistung eh durch, und haben eine niedrigere Dauerleistung (da sie vor allem thermisch begrenzt sind, sondern nur fuer die Durchschnittsleistung bei Vmax).

Andersrum gesagt: Ein Elektoauto mit 4 x 25kW sollte dauerhaft 200km/h fahren koennen, aber zu Beschleunigungszwecken kann es locker 400kW aus den Bremsakkus mobilisieren. Sind ei Akkus dann alle, ist auch der Antriebsmotor so heiss, dass seine Leistung zurueckgenommen werden muss. Passt also.

Den Vorteil hast du bei Benzinautos nicht.

Meins weniger, aber die meisten Autos der Welt fahren NICHT in Deutschland.

Dass ich den Akku nicht schleppen kann weil zu schwer, statt 5l=4kg 40kg.

Was hat das eine mit dem Anderen zu tun?

Nein, weil die Konversionsverluste woanders anfallen, wo das Gewicht und die Menge des Treibstoffs keine Rolle spielen, da die Anlagen nicht mobil sein muessen. Und selbst die Rohenergiemenge spielt keine Rolle, weil der Prozess dann stattfinden kann, wenn Energie im Ueberfluss vorhanden ist (Windkraft, statt Pumpspiecher, Photovoltaik wenn Sonne scheint).

Schon heute braucht die Erzeugung von 1 Liter Oel meist 1 extra Liter Oel. Konversionsverluste sind also nicht unueblich. Methanol kann hingegen direkt aus Sonnenlicht gewonnen werden, oder in einfachen Schritten aus Guelle. Es gibt viele Quellen fuer energierechte Fluessigkeiten, nicht nur jahrmillionalte vergorenen Baeume.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

Ich denke, die Speicherung von Energie in Akkus hat noch einen weiteren, prinzipiellen Nachteil: Sämtliche Reaktionspartner sind auf engstem Raum zusammen und benötigen keine Aktivierungsenergie, um die Energieumwandlung zu starten. Was dann passieren kann, haben brennende Liio-Akkus eindrucksvoll gezeigt.

Bei den konventionellen chemischen Energieträgern nimmt man nur einen Reaktionspartner, (Kohlen)Wasserstoff mit und nimmt den Anderen aus der Luft (Sauerstoff). Um die Reaktion zu starten, müssen die Stoffe zusammengeführt und die Reaktion gestartet werden.

Das macht die Sache wesenlich sicherer und handhabbarer.

Die Brennstoffzelle könnte ein Ausweg sein.

Falk

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Falk Willberg

Falk Duebbert schrieb: ....

Warum? Vorkammermotoren sind ein fauler Kompromiß...

Mir wären Röhren nicht zuverlässig genug ;-)

Falk W.

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Falk Willberg

Falk Duebbert schrieb:

D.h. weder Diesel noch Benzin... Nur noch sachte bergab rollen lassen, OK, schont den Motor.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Kai-Martin Knaak schrieb:

Aber sicher. Natürlich in ganz kleinen Portionen und ja nicht schneller als die Konkurrenz. Und immmer 2-3 Reihen künftiger Modelle schon in der Schublade haben.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Lutz Schulze schrieb:

Notfalls auch ein Gas?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Falk Willberg schrieb:

Die könnte man dann mit Wasserstoff betreiben. Diesen wird es zu jener Zeit in Hülle und Fülle geben, da dann Fusionskraftwerke die Energie liefern.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Edelstahl wird's ja kaum sein ;-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

Die von Thomas sieht aber schwarz aus mit roter Schrift. War heute extra dort und hab sie mir angesehen ;-] Hatte leider keine Kamera dabei um den unbezahlbaren Blick bei einem Überraschungsbesuch festzuhalten... Hab dabei eine Flasche MS-238 vorbeigebracht, in der Hoffnung auf den grossen Kontaktspray-Vergleichstest.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:48a479b3$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Eher Methanol, besser speicherbar, besser handlebar.

Wir haben doch schon ein Fusionskraftwerk, es haengt inmitten unseres Sonnensystems. Wir muessen es nur nutzen, seine Energie liefert es kostenlos, es hat nur einen Nachteil:

Niemand kann daran verdienen, nicht Siemens, nicht Framatom, nicht Westinghouse, nicht Toshiba.

Daher versucht die Lobby zu verschweigen, dass man gar nicht mehr forschen braucht, sondern besser gestern als huet schin mit der Nutzung loslegen sollte, so wie die Natur es seit Jahrmilliarden schon erfolgreich tut.

Na, der Mensch ist dumm (aber gierig)...

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Manfred Winterhoff
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MaWin

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:48a47884$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Nein, Gas ist schwer zu transportieren und abzufuellen. Sollte man also in hoeher siedendes umwandeln.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

snipped-for-privacy@bluewin.ch schrub...

Man kann aus Wasser und Luft Methanol herstellen, via Disproportionierung. Ist zwar derart aufwändig, dass es sich nie lohnen würde aber es geht.

Falk D.

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Falk Duebbert

snipped-for-privacy@private.net schrub...

Der GM Volt wird ein E-Auto mit Range-Extender (vulgo Stromerzeuger) sein.

Zu Deinen Einwürfen: Die durchschnittliche Fahrtlänge indula liegt unter 15km.* Die meisten Fahrzeuge haben einen festen Stellplatz, an den sie zurückkehren und über Nacht stehenbleiben. Undurchdachter Unfug wurd auch mal über die Erfindung eines Carl Benz gesagt. Schließlich gab es ja schon Kutschen und Bahn und überall Schmiede und Stellmacher.

Alles andere als Strom zum Aufladen ist nur eine Zwischenlösung. FuelCells, gerade DMFC-Typen, verrgiften sich zu schnell, sind schwer und benötigen viel Hilfsaggregate, die bei einem Akku-Fzg. einfach wegfallen.

Falk D.

  • Imho liegt da der eigentliche Hund begraben: Wenn man Fahrten mit Fossilien unter 5km einfach verbietet, gewinnt man mehr als mit T130 oder Umweltzonen oder sonst was.
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Falk Duebbert

Soviel H kommt da aber nicht raus, sollte eigentlich H ( als D bzw. T ) brauchen und liefert He... Oder verbuchsle ich da wieder was?

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

hmmm, eher edler Stahl und edle Metall, zumindest, wenn man vom Preis ausgeht :-) oder wars edler Reibach? Ach nä, verwechle ich wieder mit Maybach...

Saludos Wolfgang

--
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Wolfgang Allinger

snipped-for-privacy@private.net schrub...

Wasserstoff kann ich einfach aufsteigen lassen oder mit einem Sichter abfackeln (ja es entstehen Stickoxide). Methanol läuft erst mal rum und ist dazu auch noch giftig. Außerdem gibt es kaum FuelCells, die lange mit Methanol durchhielten. Entweder mussten sie mit Wasser verstrecktes Methanol bekommen oder vergifteten sich innerhalb von Betriebsstunden. Die wirklich einfach Einsetzbare DMFC kommt dann, wenn man sie nicht mehr braucht, weil alle Autos kleine, verschiebbare schwarze Löcher generieren können in das sie sich fallen lassen. (So wie mit dem Esel und der Karotte am Faden).

Somit zwei: Für die Produktion einer Solarzelle wird soviel Energie verbraucht, wie sie in unseren Lagen in 10 Jahren nicht erzeugt. Die Energie, die sie höchst ineffizient in Strom umwandelt fehlt bei der Beheizung oder Warmwassergewinnung. Der Strom aus der Sonne ist somit

11x teurer als der aus Erdgas.

Momentan glauben alle wieder an blühende Landschaften mit 100.000 PV- Solardächern und Ventilatoren auf den Feldern. Klar in den Augen von diesen Leuten ist Mehrweg auch gut und man muss den Müll beim Verbraucher trennen.

Falk

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Falk Duebbert

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