Lars Mueller schrieb:
Ich will noch nicht glauben, dass die beim herstellen Feuchtigkeit in die HD mit reintun. Sie geben sich schon solche Mühe, was partikelfreies reinzutun, da wird sich H20 wohl auch gleich ausschliessen lassen...
Felix
Lars Mueller schrieb:
Ich will noch nicht glauben, dass die beim herstellen Feuchtigkeit in die HD mit reintun. Sie geben sich schon solche Mühe, was partikelfreies reinzutun, da wird sich H20 wohl auch gleich ausschliessen lassen...
Felix
Arthur Erhardt schrieb:
Zitat aus der Wikipedia (besser könnte ich es auf die schnelle auch nicht ausdrücken):
"Das Gehäuse der Festplatte ist staubdicht, aber nicht luftdicht abgeschlossen: durch eine kleine Öffnung mit einem Filter kann Luft eindringen oder austreten. Diese Öffnung darf in der Regel nicht verschlossen werden."
Oder aus der englischen Fassung:
"Hard disk drives are not airtight. [...] The filter also allows moisture in the air to enter the drive."
CU Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/ PGP-Key-ID: 0x6DA025CA
Dann wunder dich. Schau dir eine Platte mal genauer an. Vielleicht findest du sogar einen "do not cover" Aufkleber.
Gruß Michael
Felix Holdener schrieb folgendes:
Eine Harddisk ist nicht Hermetisch verschlossen. Es kommen keine Partikel ab einer gewissen Grösse rein. Aber sehr wohl Luft mit allem was dazugehört und klein genug ist. Sogar Zigarettenrauch schafft es bisweilen sich abzulagern.
mfG René
Ich schrieb:
Auf diesem Foto kann man z.B. die Öffnung ("do not cover this hole") gut erkennen:
CU Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/ PGP-Key-ID: 0x6DA025CA
Ok, ich hab mich ein wenig gewundert. Warum tut man das?
Arthur
-- arthur dot erhardt at pit dot physik dot uni dash tuebingen dot de *pgp key available* dg7sea A physicist is an atom's way of knowing about atoms.
In deine Wohnung tust du aber Feuchtigkeit rein. Mit jedem Atemzug.
Außerdem gibt es noch Elektronik, die nicht in einem geschlossenen Gehäuse sitzt und teilweise recht hochohmige Eingänge hat.
Gruß Lars
Dann wundere dich mal schön. Es ist ganz normale Umgebunngsluft drin. Nur ohne Staub halt.
Gruß Lars
Wo dort? Quelle?
Angeblich nicht immer. Bei mir ging das bisher.
Und die an das BIOS gemeldeten Daten über Typ, Modell, einzutragene Sektorenzahl usw. Ist zweifach überprüft. Einmal von mir, einmal von einem Freund.
Lars
Sie ist defekt. Die Reparatur ist sicher teurer, als eine Neuanschaffung := wirtschaftlicher Totalschaden.
Das ist irrelevant, denn solche befinden sich auf einem Backup.
Dann hat man das längst einem Datenrettungsunternehmen überlassen und selbst seit Eintreten des Defekts genau null daran herum probiert.
Ich und vor ein paar Jahren ein Freund haben die Daten auf dem Plattenstapel gelöscht und nur dort, nicht auf der Elektronik. Ich habe die Platte anschließend lowlevel formatiert. So lange, bis sie sich nach mehrfacher Weigerung doch noch LL-formatieren und wieder beschreiben ließ. Die Platte war anschließend wieder normal beschreibbar und lesbar, nach dem Reboot wurde jedoch vom BIOS keine Platte mehr erkannt. Genauer: Das BIOS merkte, daß da etwas angeschlossen ist, daß keine entsprechenden Daten liefert und trug ohne Warten nichts in die Tabelle ein.
Das kann ich mit dieser Methode wahrscheinlich nicht ausschließen. Jedoch funktionierte kreuzweises Tauschen bei Platten bis in den zweistelligen GB-Bereich bisher. Darüber habe ich es noch nicht probiert. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, daß das so ist? Wenn ja: Bei welchen Platten? Quelle?
Gruß Lars
Wenn es so einfach und leicht ersichtlich ist kannst du es ja auch klar sagen? Ja, ich hab zuvor auch schon im Netz gesucht und durchaus auch selbst überlegt.
Tut mir leid, aber mit dem Adjektiv stumpf kann ich im bezug zur Platte nichts anfangen. Meinst du, dass die Oberläche durch das Abkühlen etwas flacher wird und nicht so stark gewölbt ist wie im warmen Zustand. Also im Prinzip das gleiche wie bei einer Kreissäge, die aus diesem Grund auch Rillen im Sägeblatt besitzt.
Aber wenn da wer schreibt, dass die Platte 2 Jahre danach auch noch funktioniert, wird sie wahrscheinlich dazwischen auch mal ausgeschaltet worden sein, dh sie müsste die Spur 0 auch wieder neu finden.
mfg Thomas
Damit der Druckausgleich nicht behindert wird?
Das schon, aber wenn da geschrieben wird die Platte läuft auch nach zwei Jahren noch, dann wird sie wahrscheinlich dazwischen einmal abgeschaltet worden sein und muss neu synchronisieren. Und warum das auch wieder funktioniert kann ich mir nicht ganz erklären.
mfg Thomas
Daran muß man erst einmal glauben. :-)
Man könnte sich _vorstellen_, daß irgendwo die Position nachkalibriert und gespeichert wird. Eigentlich müßte man sich fragen, warum die Platte dann nicht gleich danach sucht, wenn sie den Bereich (er ist vor Spur 0) nicht findet.
Gruß Lars
Ach so, deshalb also das nach außen offene Atemloch und die ubiquitären Aufkleber mit der Warnung, das ja nicht zuzukleben.
auf dem Plattenstapel gibt es eine Seite mit Synchronspuren und eigenem Lesekopf, der über AD-Wandler das Servosystem mit der Voicecoil für die Postionierung ansteuert. Das Servosystem wird einmal pro Minute temperaturkompensiert. Bei neueren Platten gibt es auch "enbedded servo", da werden die Synchronsignale mit in den Datenspuren geführt
Gruss Peter
es gibt keinen Bereich vor Spur 0 und dort steht als erstes der MBR
Gruss Peter
Meistens schon, aber manchmal steht da auch der RDB oder das Disklabel. (Mein ja nur) ;^)
Frohes Fest, Peter
kaum, auf den ersten 512 byte steht grundsätzlich der master boot record, wäre ja schlimm wenn der vom Disklabel überschrieben werden dürfte
ebenfalls Frohes Fest
Peter
Nur beim Einsatz in einem x86... Beim Einsatz in einer anderen Platform kann dort was komplett anderes stehen.
Gerrit
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