Festplatte ölen

Hallo,

in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?

Wilhelm

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Wilhelm Steinmüller
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Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

Nein, da brauchts schon spezielles Trollöl.

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Dieter Wiedmann

Nä, Du brauchst Schlangenöl. Aber pass auf, dass Du je nach Drehrichtung oben und unten jeweils linksdrehendes oder rechtsdrehendes Schlangenöl braucht. Bloss nicht entgegen der Laufrichtung, dann wird die Platte noch langsamer.

Noch schlimmer ist beide Seiten mit dem gleichdrehenden Öl zu schmieren, d.h. eine Seite läuft dann in Schmierrichtung richtig und die andere dagegen. Das führt zu üblen Torsionschwingungen der Hauptwelle und kann die mit genügend Zeit zerlegen. Vorher kriegst Du möglicherweise noch den SMARTfehler 1174 angezeigt: flasche Duftnote, d.h. das Öls zerlegt sich bereits.

Für den Kopfantrieb kannste feinstes Kakerlaken-Fett nehmen, das ist nicht richtungsabhängig.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger              15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
Paraguay            mailer: CrossPoint XP 3.20 (XP2) in WinXPprof DOSbox
Meine 7 Sinne:                                    reply Adresse gesetzt!
Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.
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Wolfgang Allinger

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...

Hi, Du bist ja schon richtig naturalisiert da unten, daß man Dir Zugang zu solch extremgeheimen Produkten erlaubt...

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wilhelm Steinmüller schrieb:

Nein. Moderne Festplatten werden heutzutage unter Wasser betrieben.

HTH, Holger

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Holger

Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

Jetzt ist es zu spät- Kolbenfresser- schmeiß weg.

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Heiko Lechner

Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

G'moin

ach, ich liebe dieses Forum ^^

Tom

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Tommax

Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinm?ller:

zuf?llig

Mit Ölt ist das nicht getan, die Speicherplatte brauch einen neuen Gleitfilm. Die Reibung zwischen Kopf und Speicherscheibe ist zu hoch. Es empfiehlt sich die Scheibe mit Molykote hauchdünn einzureiben. Überschüssiges Fett ist unbedingt zu entfernen. Molykote hat übrigens hervorragende Notlaufeigenschaften.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

"Horst-D.Winzler" :

Das ist doch eine Luftgleitfilm. Voretielhaft, da dünnere Luft einzufüllen - je kleiner die Moleküle sind, um so besser, H2 wäre doch ideal. Und ausserdem muss man sich um die Flüssigkeitslager kümmern. Da muss natürlich entsprechende Flüssigkeit nachgekippt werden. In die Miniaturschmiernippel da gleich unter den Aufklebern. :-)

M.

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Matthias Weingart

Am 26.1.2012 09:01, schrieb Matthias Weingart:

Ich stell mir grad vor, wie der OP mit der Fettpresse die Platte "ölt". Immer schon reinpumpen, so lange bis an den offenen Stellen nur noch sauberes Fett rauskommt :-)

Michael

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Michael Jakobs

Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

Ich weiß ja nicht, ob die Frage ernst gemeint ist. Die bisherigen Antworten gehen davon aus, dass nicht. Wenn doch: Die Transferrate dürfte hauptsächlich mit der Programmierung davor zusammenhängen und weniger mit der Schmierung der Platte. Die ist typischerweise auf Lebensdauer geschmiert und hermetisch dicht abgeschlossen, damit nur ja kein Staub rein kommt. Ein anderer gängiger Fehler ist, dass irgendwelche Kabel nicht richtig gesteckt sind oder sonst wie schlechten Kontakt machen. Das führt dann leicht zu Schreib-Lese-Fehlern und diese führen ihrerseits zu wiederholten Schreib-Lese-Vorgängen. Das kann die Transferrate dramatisch einbrechen lassen. Wenn die Platte erst mal mechanisch nicht mehr richtig läuft, solltest du sie schnell kopieren, so lange sie überhaupt noch was tut. Dann kannst du sie entsorgen.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

Kein Nähmaschinenöl!1elf!

In diesem Shop gibt es das richtige Mittel:

formatting link

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Arnim Eisenblaetter

Tatsächlich hängt sie damit gar nicht zusammen. Die Drehzahl ist konstant. Falls der Motor aus irgend einem Grund die vorgegebene Drehzahl nicht mehr erreichen sollte, wird die Platte nach dem Einschalten einen Fehler melden und gar keine Zugriffe mehr erlauben.

Die häufigste Ursache für sinkenden Datendurchsatz ist eine vollgemüllte Platte, auf der nur noch wenig, stark fragmentierter, freier Platz ist. Auch im Hintergrund laufende Programme mit hoher Festplattenaktivität (z.B. Dateiindexierung, Virenscanner) können zu starken Einbrüchen der Datenrate führen. Wurde kürzlich irgendwas in die Richtung neu installiert?

Hergen

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Hergen Lehmann

Da sachste was!!1!elf!

Vor allem, wenn 0en und 1en nicht gleichmäßig verteilt sind. Dann kriegt die Platte Unwucht und die Elektronik regelt die Drehzahl runter damit es nicht so stark vibriert.

Also öfter mal die Platte neu fragmentieren; da werden die Bits wieder gleichmäßig verteilt.

XL

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Axel Schwenke

Nö, das fliegt durch die Zentrifugalkraft von allein runter oder wird durch die Schreib/Lese-Köpfe abgestriffen.

Grüße, H.

PS Wenn die Platte dann "Klack-klack-klack-klack" sagt, muß das abgestriffene Öl abgelassen werden. Am besten mit der Platte.

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Heinz Schmitz

Das ist nur für religiöse Menschen geeignet. Es wäre nämlich die "letzte Ölung" vor der Entsorgung. :-)

Entweder ist es wie von Hergen beschrieben die Fragmentierung, oder die Plattenoberfläche ist nicht mehr gut, so dass jeder Sektor mehrmals gelesen werden muss bis er korrekt dekodiert werden kann. Darüber geben Diagnosewerkzeuge wie z.B. smartctl Auskunft.

Stefan

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Stefan Heimers

Kriegst hier nur Trollantworten.

Harddisk ölen: Ich habe das schon gemacht, nur leider kommt man nur an das äußere Lager ran. Mit Glück gingen die Dinger danach. Das innere Lager ist nur nach Zerlegen zugänglich.

W.

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Helmut Wabnig

Wie man in den Wald hineinruft...?

Besten Gruß, Henrik

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Henrik Faber

Wilhelm Steinmüller schrieb:

Netter Bait!

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Jens Fittig

Also schrieb Wilhelm Steinmüller:

Is scho wieder Fasching, oder was?

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

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