Erdgas aus Strom

Am 22.10.2011 08:49, schrieb Christoph Müller:

Hauptproblem ist die Wasserstoffversprödung.

Und die können auch Politiker nicht wegdisskutieren. ;-)

Am 22.10.2011 10:00, schrieb Horst-D.Winzler:

Naja, im Hochdrucknetz könnte das ein Problem sein, aber da werden keine gefährdeten Legierungen für die Leitungen verwendet.

Verschleieren könnten sie aber schon.

Gruß Dieter

Am 21.10.2011 18:00, schrieb Martin Gerdes:

Die Anlagen sind für EFH um mind. den Faktor 5 bis 10 zu groß.

Bernd

Markus Gronotte wrote on Sat, 11-10-22 08:43:

Kaum, es ist falsch. Wenn isotherm komprimiert oder nach Kompression abgekühlt wird, dann kann aus dem Gasdruck bei adiabatischer Expansion sehr erheblich weniger Arbeit entnommen werden, als für die Kompression aufgewendet wurde. Dennoch ist diese Arbeit mitnichten null.

Am 22.10.2011 09:05, schrieb Dieter Wiedmann:

Stadtgas ist wegen des Kohlenmonoxid-Anteils giftig und wird in Deutschland nicht mehr in Gaswerken hergestellt.

Damit ist dieses Gas irrelevant.

Auf Diffusion oder Verluste wird auf dieser Seite überhaupt nicht eingegangen. Somit ist auch die ganze Seite in diesem Zusammenhang irrelevant.

Auch hier wird weder auf Diffusion noch auf Verluste eingegangen.

In beiden Dokumenten wird auch nicht darauf eingegangen, wie schwer oder leicht die Handhabung von H2 in reiner oder in Mischform ist.

Was willst du mit "soso" also belegen?

Bernd Laengerich wrote on Sat, 11-10-22 12:52:

Ach wär das schön und billig, wenn Du recht hättest. Unter 4 m3 geht hier gar nichts.

Und so sprach Axel Berger:

Ganz falsch ist es nicht. Um die Luft zu expandieren muss wieder Energie von außen zugeführt werden. Das merkt man ganz deutlich, wenn man mal einen Kompressor lange bei vollem Durchsatz betreibt.

Richtig ist, bei den hier herrschenden Umgebungstemperaturen ist es nicht relevant.

Roland

"Roland Ertelt"

Ok, aber es ging doch hier um die Kompression als Zwischenspeicher.

Also muss man doch für diesen Zusammenhang erstmal klären, bei welchem Druck sich das Erdgas überhaupt in den Leitungen und Zwischenspeichern befindet. Ich habe da leider keine Ahnung von.

Mit der Info könnte man dann jedenfalls den endültigen Wirkungsgtrad besser einschätzen.

Und so nebenbei mal: as ist denn wenn man nicht alles auf einmal komprimiert, sondern Stückchenweise? Also bisschen komprimieren, Abkühlen lassen, Weiterkomprimieren, Abkühlen lassen, und so weiter... ?

"Bernd Laengerich" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nö, das kommt hin. Naja, man könnte Pool und Gartensauna noch rausrechnen. Die geheizte Doppelgarage muß aber sein...

Am 22.10.2011 15:25, schrieb Christoph Müller:

Rüdi wird dir das ezählen.

Und so sprach Markus Gronotte:

Das hat der Herr Linde schon gemacht. Heraus kam flüssige Luft...

Die wird aber nur wieder gasförmig, wenn man Wärme (aus der Umgebung) zuführt. Das erkennt man daran, dass eine 10l-Kanne mit flüssiger Luft sehr lange braucht, bis der Inhalt wieder verdampft...

Roland

"Roland Ertelt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Erdgas ist Luft?

Ach Markus, wenn doch wenigstens die Grundlagen der Thermodynamik aus Deinem abgebrochenen Studium hängen geblieben wären...

Gruß Henning

Hier gibt es einen Artikel mit mehr Details zu den Wirkungsgraden:

Markus Gr> Mahlzeit!

Stunde."

Du bist also der Meinung, dass komprimiertes Erdgas zu atembarer normaler Luft in flüssiger Form wird? Aha.

Mit Transferleistung hast Du's nicht so?

Gruß Henning

Henning Paul schrieb:

Wie, die Gasgesetze gelten nicht nur für Stadt- und Erdgas, sondern auch für Luft? Sowas muss einem doch gesagt werden!

Gruß Willi

Moin!

Das lustige an Ironie ist, daß oft auch ein fünkchen Wahrheit drin steckt. So liegt die allgemeine Gasgleichung für ideale Gase bei hohem Druck eines realen Gases nämlich erstaunlich weit daneben - und das exakte Verhalten ist sehr wohl abhängig vom Stoff.

Gruß, Michael.

"Michael Eggert"

Darum gings aber nicht. Der Bombach hat gesagt, dass Erdgas Luft ist.