Energy Harvesting

Sofern man nur geringe Datenraten und nicht übermäßig Reichweite braucht ist da XBee ein Kandidat. Damit (und mit einem extrem energiesparendem Display) schafft es ein Radish sich indoor per Solarzellen zu versorgen:

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Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber
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Lesen kannst du also auch nicht. Es ging *nie* darum, ob es möglich ist. Die Frage war, warum man es nicht kaufen kann, obwohl es doch offensichtlich möglich ist.

XL

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Axel Schwenke

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Dort steht u.a:

: Die mittlere Lebensdauer beträgt 14.000h, innerhalb der ersten : 5500 Betriebsstunden werden 2% Lampenausfälle nicht überschritten.

Das passt ja dann bestens zur Kusmierzschen Theorie des Radioaktiven Zerfalls.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Martin Gerdes schrieb:

Ganz toll auch die Videorekorder etc., die gern in mattschwarz gehalten sind. Mit Knopfbeschriftung in dunkelbraun, 5pt Grösse Enron Enigma Font. Naturgemäss stehen die im Finstern, bei Gegenlicht aus der Glotze. Und falls doch ein trübes Kontrol^3ämpchen funzelt, dann bei dem Knopf, den man gedrückt hat. Logischerweise sucht man allerdings einen anderen.

3x Burggraben. Minimum.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Martin Gerdes schrieb:

Kommt auf die Aufgabenstellung an. Variante 1: Ich möchte einen Funkempfänger, der ein Jahr mit 2xAA läuft. 2: Ich möchte einen Funkempfänger, der am Netz hängt. Würde mich interessieren, was da für unterschiedliche Designs rauskommen, insbesondere hinsichtlich Leistungsverbratung.

Wenn Arbeit teurer ist als Ressourcenverschwendung, läuft was prinzipiell schief.

Ist doch überall so. Selbst Kraftwerke werden unter Preis abgegeben, mit dem Servicegeschäft holt man dann das wieder rein...

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 23.04.2012 21:53, schrieb Rolf Bombach:

Ob das aber mit batterielosen Funkschaltern wirklich der Fall ist? Auch Kabel, Kabelkanäle, Geräteverschleiß beim Schlitzhauen, Lüsterklemmen, Verteilerdosen mit Innereien usw. sind doch Ressourcen, die man sich mit den batterielosen Dingern sparen kann.

Noch ausgeprägter sieht man das im Druckermarkt. Der Drucker spottbillig. Die Tinte bzw. der Toner wird dann zu astronomischen Preisen verkauft. Teilweise teurer als Gold.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Heinz Schmitz schrieb:

Mag sein.=20

In meinem Haushalt brauche ich bei weitem die meiste Energie f=FCr die Heizung, dann kommt das Auto, dann kommt lange nichts, dann kommt der Strom.=20

W=FCrde "Energie" tats=E4chlich knapp und teuer, w=FCrden wir vermutlich zuerst weniger mit dem Auto fahren, beim Heizen sparen ist nicht einfach, Strom zu sparen ist jetzt auch nicht mehr einfach, da habe ich aus Steckenpferdgr=FCnden meine Sparrunde schon hinter mir.=20

Ich glaube allerdings nichts, da=DF sich unser Lebensstil gro=DF = ver=E4ndern w=FCrde, wenn die Energiekosten aufs Doppelte steigen w=FCrde -- und das trotz aller Unkenrufe eine ganze Menge.

"Energie" ist billig, allen Medienberichten zum Trotz.=20

Ansonsten teile ich Deine Auffassung nicht. Nat=FCrlich braucht ein neu angeschafftes Ger=E4t Strom, allerdings brauchen viele neue Ger=E4te im Vergleich erstaunlich wenig Strom. Nicht selten braucht ein als Ersatz angeschafftes Ger=E4t weniger Strom als sein Vorg=E4nger.=20

Wenn man einen der Haushaltsstromfresser weniger nutzt, kann man rechnerisch aus der Ersparnis eine ganze Menge "Innovationen" speisen.

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Martin Gerdes

Rolf Bombach schrieb:

Was ist ein Videorekorder? Ich kenne das nur als mittlerweile historische Ger=E4tekategorie.

Viele solche Ger=E4te (oder aktuelles =C4quivalent) kann man am Ger=E4t = nicht bedienen, sondern nur per Fernbedienung und Bildschirmmen=FC. Ich will nicht behaupten, da=DF so die Bedienung einfacher geworden ist, aber = Licht ist heute eher nicht mehr das Problem.

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Martin Gerdes

Joerg schrieb:

=20

synchronisieren,

ja

Druck

=20

Mal langsam f=FCr einen alten Mann:

Wir haben einen Funkimpulsgeber, der zu irgendeiner Zeit wahlfrei einen Puls abgibt. Versorgt wird er von einem kleinen Harvester (z.B. Tauchspule), der im Moment des Umschaltens ein kleines bi=DFchen Strom abgibt, gerade so viel, da=DF das Ding funken kann.=20

Im Gegensatz zu manch anderen Low-Power-Schaltungen, die im Tiefschlaf Zeiten mit minmalem Energieverbrauch ohne externe Stromspeisung =FCberleben, ist so ein Schalter zwischen den Schaltvorg=E4ngen stromlos = und tut garnichts (also l=E4uft auch keine Uhr mit). Im Moment des Schalterdr=FCckens kommt er zur=FCck ins Leben und schaltet sich danach wieder aus. Ganz aus. Aus der Konstruktion ist ein solches Verhalten nachvollziehbar, es mag ja durchaus sein, da=DF der Schalter in einem Nebenraum an der Wand h=E4ngt und wochenlang nicht bet=E4tigt wird. Mit = dem bi=DFchen Strom vom Harvester k=F6nnte er vermutlich diese Zeit nicht =FCberbr=FCcken, und zwei separate Schaltermodelle wird man nicht bauen wollen (eins ohne Batterie f=FCr Stellen, an denen sie h=E4ufiger = bet=E4tigt werden, eins mit Batterie f=FCr Stellen seltener Bet=E4tigung -- und nach Jahren ist die Batterie leer und der Schalter tut nicht, wenn man alle Jubeljahre mal wieder in den Raum kommt).

Wie soll sich ein solches Ger=E4t mit einem Empf=E4nger synchronisieren (bzw. der Empf=E4nger mit ihm)?

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Martin Gerdes

Rolf Bombach schrieb:

oft

Oh! Du wirst Dich auf unserem Planeten vermutlich l=E4nger umsehen = m=FCssen, bevor Du eine gerade Stelle findest.

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Martin Gerdes

Joerg schrieb:

Hallo,

auf der Seite diskutieren dann auch so Experten warum ein "NOS Chinese Army Type 65 Generator Three Phase Alternator" eine vierpolige Buchse hat und wie man da einen amerikanischen Stecker mit zwei Stiften darankriegt...

Bye

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Uwe Hercksen

Wenn ausser der Krafteinwirkung beim Tastendruck keine weitere Energie reinkommt dann geht es nur so: Der Taster sendet einen Burst, welcher aber zeitlich nichtlinear ablaeuft. So dass eine der Aussendungen ein Zeitfenster am Emfaenger treffen muss. Damit kann der Empfaenger nach wie vor auf "Sparflamme" arbeiten.

Meist ist das ganze bei solchen Harvester-Schaltung jedoch nicht noetig weil die Gegenstelle eine Stromversorgung hat.

Unser Funkgong macht es ueber Filterung plus Zeitfenster. Der Sender hat nur solange Saft wie jemand auf den Klingelknopf drueckt. Es reicht weniger als eine Sekunde und der Sender suagt sich dabei auch kein halbes Ampere oder so rein. Die Batterien im Funkgong halten echt ewig, nach 10 Jahren sind mir die bei fast voller Spannung und funktionierendem Gong ausgelaufen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Der Kommentator war wohl auch zu schwer fuer den chinesischen Sitz :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

synchronisieren,

Ausdruck

einen

Einen (1)!

Und zwar ein (1) Datentelegramm. =20

synchronisieren

Was ist damit in diesem Zusammenhang gemeint?=20 (Was ein Burst ist, wei=DF ich an sich, und was zeitlich nichtlinear ist, wei=DF ich auch)

=20

Unter "Synchronisieren" versteht man aber an sich etwas anderes.

"Die Trauben sind sauer", sagte der Fuchs.

Schau mal in den Betreff: "Energy Harvesting" steht da. Nicht "battery powered".

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Martin Gerdes

Christoph M=FCller schrieb:

Gold kostet momentan um etwa 1300 Euro pro 30 Gramm (Unze). Grammpreis somit um die 40 Euro. Druckerfarben d=FCrften wasserbasiert sein, also etwa 1g/cm=B3 wiegen.=20

Welche g=E4ngige Druckerpatrone kostet mehr als 40 Euro pro cm=B3 Inhalt?= =20

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Martin Gerdes

Da kann man was dran tun, so schwer isset nich.

Warum nicht 5-10 gleiche Telegramme?

Der Empfaenger wacht, sagen wir, alle 25msec auf und horcht ob was aus dem Walde kommt. Der Sender schiesst Bursts ab von denen der Empfaenger einen "erwischt". Dieser Burst enthaelt u.a. auch eine Info in wievielen Millisekunden jeweils der naechste String kommt und der Empfaenger horcht den zum Korrelieren dann mit ab. Das Senden sollte in der Zeitachse nichtlinear (also nicht aequidistant) sein damit man keiner der ueblichen 'rat-tat-tat" Stoerungen aufsitzt.

Es gibt auch Synchronisation ohne Handshake. Im Radarbereich findet man das sehr oft, allerdings sind die Tricks nicht alle der Oeffentlichkeit zugaenglich.

Wenn alles nichts hilft, so die Technik beim WDR in Koeln, gibt es zum Troesten immer noch "Maria Synchron".

Aehm ...

Unsere Fuechse essen nur ab und zu Fallobst und dann schaffen sie es meist nicht mehr bis zum Fuchs-Klosetts. Vermutlich gibt das eine gute Droehnung wenn es angegoren war :-)

Etwas Phantasie, der Herr, etwas Phantasie. Wenn ein Satz gewoehnlicher Batterien ueber 10 Jahre haelt sollte Harvesting bei dem Dingen eine der leichteren Uebungen sein. Hint: Nicht nur Druck eignet sich fuer Harvesting.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Das ist das alte Rockefeller-Prinzip: - verschenke Öllampen - verkaufe Lampenöl ...

Man liest sich, Alex.

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 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Es gab da mal diese nette Grafik:

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Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

"You keep using that word. I do not think it means what you think it means."[1]

Meinst Du vielleicht "asynchron"? Oder "random access"?

Gruß Henning

[1]
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Henning Paul

Axel Schwenke schrieb:

Hallo,

das Gerät war von der Firma Technogym, die Version mit selbst erzeugten Strom für die Anzeige nennt sich 500SP oder 700SP für self powered

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offenbar aber nur bei 2 von 4 Modellen. Ein Modell mit Internet Anschluß und Webbrowser auf dem Display gibt es offenbar auch, aber das will dann wohl mit 230 V versorgt werden.

Bye

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Uwe Hercksen

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