Energy Harvesting

12 Wochen = knapp drei Monate.

Noe, die bekommen hier ziemlich exakte Spannung auf den Trafo.

Das passt wohl nicht ganz. Wenn man eine Lampe neu installiert sollten die Birnen brav ihre 5000-10000h halten. Alle, vielleicht mit ganz wenigen Ausreissern. Irgendwann tauscht man den kompletten Satz aus. Wenn hingegen alle 12 Wochen eine druchbratzt ist das Mist.

Ein gescheites Produkt haelt einige Jahre. Danach muss man ueberlegen ob es einem einen Satz neuer Halogenbirnen wert ist oder nicht. Damit wirft man nicht 90% weg, es sei denn die Birnen waren von Anfang an von minderer Qualitaet.

Beispiel Mitsubishi Montero, den ich fahre: In 15 Jahren ist keine einzige Gluehbirne in dem Auto durchgebrannt obwohl ich meist mit Licht fahre. Dito beim Auto meiner Frau. Das nenne ich Qualitaet.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
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Seit März lege ich wieder 20km/d mit Muskelkraft zurück. Wollte ich mich nicht anstrengen, nähme ich den Bus. In dem könnte ich dann wenigstens Zeitung lesen. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg schrieb:

Das weiß ich auch. Er schrieb aber nicht, daß *jede* Lampe alle drei Monate ausfällt, sondern...?

Und die brennen wie lange täglich?

Na, dann paßt's ja doch.

Glaubst Du doch wohl selber nicht...

Was denkst Du denn, wei Glühlampen funktionieren? Die haben keinen eingebauten Timer, sondern ihr Ausfallverhalten ähnelt mehr dem Zerfall radioaktiver Substanzen als dem Leerfahren eines Tanks. Die Exponentialverteilung paßt schon ganz gut.

Nein, das funktioniert nicht.

Das ist völlig unvermeidlich, wenn man immer die, die gerade kaputtging, auswechselt. Aber auch sonst sind bei einer größeren Zahl Lampen die Ausfallzeitpunkte ziemlich exakt poissonverteilt.

Wir redeten aber von Glühlampen.

Danach? Nach was?

Die heben keine garantierten Mindestlebensdauern, weder in der Heimat der Werktätigen noch im Land der Beschränkten, überhaupt nirgends in der Welt. Was man kauft, ist ein Erwartungswert der mittleren Lebensdauer - je nach Vertrag darf man Frühausfälle als echte Mängel umtauschen, aber das sieht man dem Fehlerbild (z. B. Luftzieher) auch an, daß die Herstellungsfehler hatten.

Ich glaube, daß Du von analoger Elektronik offenbar mehr als von Glühlampen verstehst.

Ich nenne das Stromverschwendung. (Aber meine Moppedscheinwerferlampen brennen auch nur selten durch. Dafür rüttele ich mir dann wahrscheinlich die mitgeführten Ersatzlampen beim normalen Fahren kaputt, obwohl ich sie in Schaumstoff eingepackt habe.)

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
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gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

Alle drei Monate geht eine kaputt. Und sowas ist Mist.

Die am Schreibtisch so 3-4h, im Winter manchmal den ganzen Arbeitstag.

Die im Labor werden dauernd an und ausgeschaltet, was wesentlich brutaler ist.

Noe. Wenn man dieses System installiert und nach meinetwegen 5000h alle Birnen wechselt sollte es definitiv nicht zu so vielen Ausfaellen kommen.

Komisch, hier geht sowas. Aber die physikalischen Gesetze sind auf unserer Seite des Atlantiks vermutlich andere :-)

Auch die koennen lange halten wenn es gute Qualitaet ist. Die Kuppe sind die Strahler hier, Aussenbereich. Da hatte ich schon welche die weit ueber 20000h kamen. Sind allerdings auch keine Billigfabrikate.

Du solltest nicht sinnentstellend wegschnippeln, dann wuesstest Du das. Vorher schrieb ich "Ein gescheites Produkt haelt einige Jahre." Also: Nach einige Jahren.

Also bei Strahlern hatte ich shon welche mit Garantien. Normalerweise sowas wie "2 Jahre mit max x Stunden Brenndauer pro Tag".

Das wird wohl so sein, aber ich blicke auf Jahrzehnte an Erfahrung mit Gluehobst zurueck :-)

Jetzt stellen wir teils auf LED um und der Driss ging gerade los. Eine Sorte bringt die X10 Lichtsteuerung zum Erliegen. Spec drangehalten, sie spukt haarscharf auf 120.5kHz herum. Mifft ...

Du kannst es Verschwendung nennen, ich weiss nur eines: Frueher als ich das noch nicht machte ist es oefter vorgekommen dass auf Landstrassen einer zum Ueberholen ansetzte und es echt knapp wurde. Auch Motorradfahrer die selbst mit Licht fuhren. Seitdem ich auf Landstrassen mit Licht fahre ist das nicht mehr passiert. Wenn das nur einen einzigen unfall verhindert war es das wert.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Joerg schrieb:

Ja, eine von zwölf. Also halten die im Mittel drei Jahre. Und das ist gut.

Paßt auch.

Naja, kommt drauf an.

Das siehst Du einfach falsch.

Muß wohl. Und die Zahlen zum Zählen bestimmt auch.

Märchen...

Hier ist noch eine nicht so billige:

Der Trick mit langlebigen Glühlampen besteht darin, sie (schon konstruktiv) mit Unterspannung brennen zu lassen. Und das ist ganz großer Käse, weil es die Energieeffizienz massiv senkt (und damit die Beleuchtungskosten deutlich erhöht). Kein Grund, darauf stolz zu sein.

Sieh doch einfach ein, daß das nicht funktioniert...

Diese "Garantie" ist ein Versicherung. Die macht das Produkt nicht sicherer, sondern teurer: Der Garantiegeber läßt sich das Risiko bezahlen.

Ich auch :-)

Das ist jetzt ein Mißverständnis: Ich meinte nicht das "Ob", sondern die überhöhte Lebensdauer der Lampen - die könnten mit etwas geringerer Lebensdauer auch kräftig Strom sparen. Sicherheitsmäßig bringt es übrigens auch nur wenig, weil, wenn es alle machen, sich der Kontrasteffekt wieder relativiert und sogar insbesondere diejenigen, die dann nicht mit "Christbaum" fahren, erhöhten Risiken auzsgesetzt werden.

Es gibt sicher Fahrsituationen, in denen das Licht sinnvoll ist, aber eben auch solche, in denen es schlicht nichts nützt. Solltre aber jeder selbst erkennen können...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

[...]

Unsere Aussenbeleuchtung gibt mir recht, die verhaelt sich wie erwartet. Ergo muss ich da nicht alle paar Monate auf die Leiter klettern um schon wieder einen Strahler zu wechseln.

Klar, die sind hier imperialistisch :-)

Nein, erlebt.

Ok, Druckbirnen darf man zumindest hier nicht im Haus verwenden.

Seitdem ich das E-Werk mit sanftem Druck "ueberzeugt" hatte die Trafoanzapfung von 127V oder so auf 121 zu setzen brauchen wir keine teuren 130V Birnen mehr. Der Trick ist gute Qualitaet zu besorgen, dann halten sie auch.

Hier funktioniert das, sie halten Jahre. Wozu soll ich da ein Gegenteil "einsehen"?

Klar. Aber der Aufpreis ist gering wenn er Vertrauen in sein eigenes Produkt hat. Sonst kaufe ich es nicht. Bei teuren Gegenstaenden frage ich als erstes nach dem Preis einer verlaengerten Garantie. Wenn die suendhaft teuer ist kann man davon ausgehen dass das Produkt nicht viel taugt.

Da hast Du Dir vermutlich schlechtere Ware andrehen lassen :-)

Es geht nicht um den Kontrasteffekt zu anderen Fahrzeugen sondern um den zur Umgebung. Wenn man in einem halben Kilometer Distanz Scheinwerfer sieht weiss man "Da kommt einer entgegen, ueberhole ich besser nicht". Ohne Scheinwerfer sieht man ein Auto oft gar nicht. Dunkelblaue Autos auf dunkelblauem Asphalt sind da ganz toll.

Was den Christbaum angeht halte ich den fuer sehr sinnvoll. Ich habe mehr als einmal nur aufgrund der Seitenbeleuchtung gesehen dass jemand rueckwaerts aus einer Einfahrt in die Hauptverkehrsstrasse reinrollte. Das ganze kostet sagenhafte 24 Watt, mit LED vielleicht 2-3W.

So isset.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 21 Apr 2012 15:15:19 -0700 schrieb Joerg:

Wenn es so wäre, hast du Recht. Ich glaube aber, dass man das Auto auf der Gegenfahrbahn auch sieht, wenn es nicht beleuchtet ist. (Andernfalls ist ein Augenarzt nötig.) Das beleuchtete Auto erscheint lediglich näher und drohender (gestützt durch die Erfahrung, dass schnelle Fahrzeuge gehäuft mit Licht fahren).

Du hast nur so lange einen individuellen Sicherheitsvorteil, bis alle mit Licht fahren und ihr persönliches Risikoverhalten, das eine Konstante ist, wieder auf den vorherigen Stand gebracht haben.

Am Ende dieses Gewöhnungsprozesses hat niemand gewonnen, aber unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer tragen ein erhöhtes Risiko.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Heinz Schmitz wrote on Sat, 12-04-21 13:35:

Hat nicht genau hier gerade jemand Rat für einen Regler zum Verheizen von Leistungsspitzen jenseits der Generatorauslegung gesucht?

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Axel Berger

Joerg wrote on Sat, 12-04-21 17:01:

Seit einiger Zeit (>= 2 a) habe ich angefangen, das Einbaudatum draufzuschreiben. Die eine mit nur einem Jahr habe ich erfolgreich gegen eine neue getauscht, die meisten haben derzeit kein Datum sind also wohl um drei Jahre alt oder mehr. Drei Jahre durch zwölf Einheiten sind drei Monate.

Durchschnittliche Brenndauer um 3000 h/a, die Herstellerangabe wird wohl (gerade so eben) erreicht.

Reply to
Axel Berger

Joerg schrieb:

tun.

| Heute sind Sensoren wie etwa Thermometer oder Brandmelder=20 | meist mit Kabeln angeschlossen. F=FCr die intelligenten H=E4user=20 | der Zukunft braucht man aber eine Menge Sensoren.=20 | Eine kabelgebundene Installation ist hierbei ein gro=DFes Hindernis.=20 | In alten H=E4usern kann man sie vielleicht =FCberhaupt nicht=20 | mehr nachr=FCsten, in neuen H=E4usern erfordert sie eine Menge Planung.= =20 | Auf jeden Fall ist eine kabelgebundene Installation teuer. =20 | Jede =C4nderung muss genau geplant werden und sp=E4tere =C4nderungen=20 | sind vielfach nicht mehr m=F6glich. Die Notwendigkeit einer=20 | speziellen Verkabelung ist heute der Haupthinderungsgrund=20 | f=FCr eine gro=DFfl=E4chige Verbreitung von Sensoren.

| Mit drahtlosen Sensoren und Aktoren sieht das besser aus:=20 | Bei ihnen wird die Information per Funk =FCbertragen.=20 | Aber woher bekommen diese Ger=E4te ihren Strom? Zun=E4chst denkt=20 | man hierbei an eine Batterie. Das funktioniert ganz gut,=20 | aber alle ein, zwei Jahre muss man die Batterie austauschen.=20 | Hat man nur vier oder f=FCnf Sensoren im Haus, ist das kein=20 | gro=DFer Akt. Wenn man aber viele Sensoren und Aktoren in=20 | einem gro=DFen Haus hat, ist das ein =C4rgernis. Und wenn man=20 | noch mehr solche Ger=E4te in einem Gewerbebau hat, ist=20 | der Batterietausch ein schlichter Kostenfaktor.

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Martin Gerdes

Jochen Pawletta schrieb:

Viel

Batterien

Senden kostet im Vergleich m=E4chtig Strom, empfangen deutlich weniger. Da=DF der Sender nur f=FCr sein Datentelegramm aktiv ist, versteht sich = von selbst (=FCbrigens l=E4=DFt sich hier auch durch propriet=E4re Protokolle= L=E4nge und somit Strom sparern).

Ob der Empf=E4nger auch getaktet wird? Keine Ahnung. Mir scheint das weniger n=F6tig zu sein.

Schalter=20

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Martin Gerdes

Heinz Schmitz schrieb:

diesem

[Du wei=DFt es offenbar selbst auch nicht.]

Wozu sollte mich das beunruhigen? An sich sollten solche Anwandlungen den beunruhigen, der sie hat, allerdings geh=F6rt es mit zum Krankheitsbild, da=DF man das nicht erkennt, wenn man selbst von dieser Krankheit betroffen ist.

Reply to
Martin Gerdes

Heinz Schmitz schrieb:

die

im

Ja, ja, sagte der alte Oberf=F6rster Willibald und strich sich durch den eisgrauen Bart.=20

... Sicherung der Rentenfinanzen.

spannend.

Hach ja!

einen

denselben

Die Praxis zeigt allerdings, da=DF solche Systeme kommen, noch zu = langsam, aber stetig.=20

Die Zeit wird kommen, da im Verbrauchertest nicht "Funktionsvielfalt" ganz oben steht, sondern "Usability", und bei StiWa wird drunterstehen "*abgewertet, da ohne Lesebrille nicht bedienbar".

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Martin Gerdes

Falsch; gerade bei tiefstehender Sonne und lockerem Wechsel zwischen Bäumen, Büschen und freier Fläche sieht man Autos ohne Licht oftmals nicht oder zu spät. BTST, bzw. BTNST :-)

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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begin quoting, "Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

Man hat sich halt so zu verhalten, daß man sie rechtzeitig sieht.

Gruß aus Bremen Ralf

--
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Ralf . K u s m i e r z

Das hilft einem nicht, wenn einem so ein Idiot auf der eigenen Seite entgegenkommt. BTST :-(

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sun, 22 Apr 2012 15:39:01 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

In dieser Situation erkennt man zumindest, dass man Hindernisse oder entgegenkommende Fahrzeuge nicht mehr zuverlässig erkennt und verzichtet auf den Überholvorgang.

Wird durchgängig mit Licht gefahren, wird sich mancher darauf verlassen, dass der Gegenverkehr beleuchtet ist und in der geschilderten Situation überholen.

Das Licht dient dann nicht der Sicherheit sondern der Verkehrsbeschleunigung (wie manch andere Sicherheitseinrichtung auch).

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Wird er normalerweise, und das ist wichtig. Die Funktion nennt sich in Tech-Speak "Wake on Radio" oder WOR. Der Empfaenger schaltet sich alle xxx Millisekunden an, guckt ob ein Signal da ist, ob das fuer ihn bestimmt ist, und wenn nicht schaltet er sofort wieder ab.

I.d.R. nicht. Die muessen sich anfangs synchronisieren, sonst lutscht die Schaltung die Batterie zu schnell leer.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Da war aber noch Winter :-)

--
SCNR, Joerg

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Joerg

Am 22.04.2012 13:00, schrieb Martin Gerdes:

...

Habe ich auch mal behauptet. Ein nRF905 ISM-Transceiver braucht dann beim Senden 9-30mA, beim Empfang 10-12mA. Ups?

Das ist auch verständlich: Die Sendeleistung ist sehr gering, der Empfänger braucht aber immer Mischer, LO und Demodulator.

Wie das bei aktuellen Chips aussieht, weiß ich aber nicht.

Gruß, Falk

Reply to
Falk Willberg

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