Heute habe ich mir mein Garten angeschaut und festgestellt das noch ein Highlight fehlt. Eine Gartenwegbeleuchtung!!! Boah, Wahnsinn. ;-) Ich stelle mir das jetzt aber so vor: zehn Meter Weg, rechts und links davon im Abstand von einem Meter superhelle LEDs. Noch nichts besonderes. Diese sollen aber nun programmiert leuchten, blinken und als Lauffeuer die Nachbarn ärgern (oder auch nicht). Wäre ja einfach wenn ich von der Steuerung zu jeder LED ein Kabel ziehen würde. Sind mir aber zu viele Kabel. Wie ist es mit I²C Steuerung? Jeder Leuchter beinhaltet einen kleinen Atmel der den Bus abfragt und die LED steuert. Allerdings braucht man dazu dann wieder jede Menge Elektronik. Hat jemand eine bessere Idee? Kostengünstig und einfach?
Da w=E4re ich ja braun, und w=FCrds gleich ohne Kabel machen:
Je Lampe einen At90s1200 (o.=C4), eine Solarzelle und 4 Mignon-Akkus.
Dann an einer H=E4userecke eine Array aus 20 IR-Leds, die von einem = Controller/PC mit 300B/s Seriellem Signal gespeist werden und die Solarzellen laden = Tags die Akkus und dienen gleichzeitig als Serielle Empf=E4nger. (AC auskoppeln ;-)
"Jürgen Schulz" schrieb im Newsbeitrag news:42502b38$0$11475$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...
Im Prinzip sehr simpel, wenn man die ganze Kette der LEDs als Schieberegister sieht. Man kann damit nicht nur Vorwaerts-Lauflichter bauen, wenn man von Lichtwechsel zu Lichtwechsel einfach mit Volldampf die ganze Kette neu laedt.
Dann ist eine Konstruktion moeglich, bei der nur ein doppeladriges Kabel von LED zu LED gefuehrt werden muss, und natuerlich noch etwas Elektronik an jeder LED.
Das Prinzip: Man faehrt mit (hoher) Spannung von sagen wir 12V. Jede Absenkung der Spannung auf sagen wir 5V stellt einen Impuls dar. Man codiert z.B. ein 0 bit als kuzen Impuls, ein 1 bit als langen Impuls. Damit die LED an ihren Ausgangsleitungen auch einen kurzen Impuls senden kann (ihr alter Zustand), obwohl sie einen langen Impuls bekommt, ist ein kleiner Elko in der LED, der die Spannung puffert (man verliert je eine Diodenspannung, daher die hohen 12V, je nach Kabellaenge eventuell sogar mehr).
Bleibt die Frage, wie man so was aufbaut: Mit einzelnen Transostoren: Moeglich. Mit CMOS-ICs: Man muss nicht programmieren, verwendet u.a. MonoFlops. Mit einem uC: Geringerer Bauteilaufwand.
Such dir aus, was du meinst am liebsten zu machen.
Ich glaube mich erinnen zu koenne, das ein Schieberegister-Lauflicht mit Glimmlampen ohne weitere aktive Bauteile, nur R und C, auskam, weiss aber nicht wie die Shcaltung war, aber vor 50 Jahren waren die Leute intelligenter :-)
Dem Abtrennen der Spannungen, der Elko, der Diodenspannungsverlust pro Kette, kann begegnet werden, in dem man eine 3-adrige Leitung von LED zu LED fuehrt, mit Dauerplus, Masse und Impuls.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
kommt drauf an wie viele Leitungen Du legen magst ..
schau mal unter
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(56 LEDs über 8 Bit Port)
für die 11 (max 12) LEDs pro Seite reicht ein Doppelpaar (4 Strippen) das sind nur 2 mehr als für den Bus aber dafuer (leider?) ohne zusätzliche Beschaltung an der LED
Kabel kommt da sicher billiger. Wenn man mit wirklich wenig Elektronik auskommen will, dann nimmt man 4 Leitungen:
Masse, +12V, Daten, Takt.
Pro LED schaltet man ein paar NAND als 1 Bit Schieberegister, sprich: Pro Takt wird das Bit von Lampe zu Lampe geschaltet. Um aber zu verhindern, dass man den Datentransfer "sieht" kommt ein kleiner Trick zum Einsatz: Ein negativer Impuls auf der Taktleitung schaltet den aktuellen Zustand der Schieberegister auf die Lampen.
Schaut euch mal die Steuerung märklin-Digital (oder andere Modelleisenbahn-Digitalsteuerung) an. Dort wird auf nur zwei Leitern relativ einfach auch serielle Datenübertragung gemacht, und sogar noch mehr also nur "ein" und "aus". Damit kannst du dann sogar die Helligkeit steuern.
Fehlt noch eine Personenerkennung... Bei unerwünschten Personen wird gegenläufig geblinkt, bei liebenswürdigen mit der Gehrichtung...
Es gibt von Maxim ein IC, das eine ganze Matrix von LEDs helligkeitsgeregelt ansteuern kann. Schnittstelle nach aussen ist AFAIk SPI. Die Bauteilbezeichnung ist mir aber entfallen. Ich habe mal an einem "Sternenhimmel" für einen Nachtclub mitgearbeitet, wo das Teil verwendet worden ist.
Gruß Thorsten
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Kunst kommt aber von 'können',
nicht von 'kennst du schon den neuesten trick?'
Gunther in oecher.computer zum Thema "Gutes Webdesign"
Ich werde wohl doch I²C nehmen. 5 adriges Kabel und pro Leuchter ein PCF 8574 (für die andere Wegseite ein 8574(A)). Dann könnte ich ja sogar mehrfarbig werden.... Partybeleuchtung für die Gartenzwerge ;-)
das l=E4=DFt sich ganz einfach mit einer IR Sendediode und jeweils einer Empf=E4ngerdiode pro Led machen. Nach der Empf=E4ngerdiode wird ein monostabiler Multivibrator geschaltet welcher eine einstellbare Verz=F6gerung besitzt. Der 2. Timer (als dualversion) stellt die Leuchtdauer ein. Mehr ist nicht notwendig. Alle bekommen zu gleicher Zeit den Startimpuls und reagieren mit unterschiedlichen Verz=F6gerungen bis zum Led Ein.
Highlight fehlt. Eine Gartenwegbeleuchtung!!! Boah,
links davon im Abstand von einem Meter superhelle
blinken und als Lauffeuer die Nachbarn ärgern (oder
ziehen würde. Sind mir aber zu viele Kabel. Wie ist
Bus abfragt und die LED steuert. Allerdings braucht
Kostengünstig und einfach?
Man kommt ganz simpel mit drei Adern aus. Lediglich das erste initialisieren ist Arbeit.
In die Drei Adern kommt Masse,Spannungsversorgung und ein Taktsignal. Das Taktsignal muss manuell schaltbar sein beim initialisieren. Pro LED bei z.B. nem 16 Zähler dann die LED so ansteuern, dass die bei dem ersten der 16 Zahlen angeht. Dann Low High beim Setup manuell schalten und die LEDs bei jedem Takt entsprechend einschalten. Hast du dann die hier als beispiel genommenen 16 LEDs durch, kannst du den Takt von einem
4060 schalten lassen. Der Vorteil ist dass die Blinkmuster flexibel sind, der Nachteil ist, dass du nach einem Stromausfall oder Ausschalten initialisieren musst.
Es waeren 1331 LED. Mit 1000 LED kommt man auf 90cm Kantenlaenge.
Wie kann man den Aufbau moeglichst transparent gestalten? Dioden einpolig an einen Spanndraht loeten und die Steuerleitungen per Faedeldraht ausfuehren? Vermutlich waere das nicht stabil genug.
Vorschlag: Der Verdrahtungsaufwand ist geringer, wenn man lokal (in der Nähe der LEDs) zeilenweise mit Schieberegistern arbeitet (z. B. 74*594).
Leider sind LEDs mit dem Abstrahlwinkel ziemlich eingeschränkt. Wie wäre es mit Miniatur-Glühbirnen? Die sieht man aus jeder Richtung. Als Treiber könnte man ULN2003A benutzen, obwohl die nur sieben Treiber drin sind - eine 8er-Version würde besser zu den Schieberegister passen. Die sind aber (ULN28***) nach oberflächlicher Recherche deutlich Teurer als ULN2003A.
Weiterer Vorschlag: Für das Wohnzimmer oder den Schreibtisch wäre das Projekt schöner, wenn man es auf 8x8x8 reduziert (paßt außerdem besser zu den Schieberegistern) und die Breite höchstens 160 mm macht (damit es auf eine Euro-Platine paßt). Dann könnte man 64 Streifen mit je einem Schieberegister + Treiber + Lampen aufbauen, welche dann irgend- wie in Würfelform fixiert wären (z. B. mit dicken Drähten, welche dann Betriebsspannung/Daten/Takt übertragen).
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