Energy Harvesting

Kann man durchaus - das Erdgas durch eine GTL (Gas To Liquid) Anlage zu schicken ist Stand der Technin und kann recht profitabel sein. Nur sind die Anlagen dafür halt recht teuer und werden daher nur in politisch hinreichend stabilen Gebieten gebaut - dass die erste Anlage dieser Art in Malaysia (Shell in Bintulu) gebaut wurde ist kein Zufall.

Hehe, "subtrivial" ist gut. Im Prinzip hat man nur ganz am Anfang eine Chance, wenn man es rechtzeitig mitbekommt und sofort _richtig_ massiv vorgeht. Wenn das erstmal eine Weile vor sich in gebrannt hat dann kann man es praktisch vergessen.

Tja, viel Spaß mit dem Versuch, sowas in China in den Griff zu bekommen.

Man liest sich, Alex.

reicht.

Spass darf auch nicht mehr sein? Nein, darf es nicht, wo kaemen wir hin, unerhoert, sowas aber auch ...

Mal sehen ob die auch noch gehen wenn die Luftwaffe ein Manoever veranstaltet, mit Tieffluegen bei eingeschaltetem Bord-Radar. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Geht nicht wurde mir schon recht oft gesagt und das motiviert mich immer ungeheuer. Ich bestreite einen guten Teil meines Lebensunterhalts damit "Geht nicht" zur Serienreife zu entwickeln :-)

Andreas Bockelmann wrote on Sun, 12-04-29 22:01:

Ja, ja, die Juristendenkweise. Versicherungen sind steuerfrei, Kapitalsparverträge sind steuerpflichtig. Also strickt man ein Paket aus weniger als 5 % Versicherung und mehr als 95 % Sparvertrag und nennt das Konglomerat "Versicherung". Wenn Juristen über die Steuerpflicht entscheiden, richten sie sich dann nach dem Namen oder nach dem Inhalt? Was für eine Frage, das eine braucht man nur zu lesen, das andere müßte man verstehen.

Wenn der Staat von zwei vergleichbaren am Markt miteinander konkurrierenden Produkten das eine relativ zum anderen begünstigt, dann hat das die Wirkung einer Subvention, egal mit welchen Wieselwörtern Juristen es bezeichnen mögen.

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:jnhjil$kri$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

In Venezuela kostet der Liter unter 10 Cent. DAS nenne ich eine Subventionierung. Trinkwasser ist an der Tankstelle auch verfügbar. Es ist allerdings teurer als Kraftstoff.

Das ist noch die Frage... Die haben selber Ölfelder, müssen also für den Rohstoff keine Weltmarktpreise zahlen sondern nur Gewinnung und Raffination mit dem Verkauf decken können. Wenn das noch hinkommt sehe ich das nicht als Subvention.

Sprit war in Venezuela schon immer billig, auch vor Chavez.

Gerrit

Wird es das wirklich? Ich hab auch mal einen (relativ sparsamen) Pentium 2 (Celeron oder so) als Server zuhause verwendet.

Heute würde ich derartiges aber eher auf einem MIPS oder ARM-System machen. Der in einem anderen Thread erwähnte Raspi wird sicher viele viele alte Rechner die als derartige Heimserver rumstehen überflüssig machen, und das ist dann mit 2 oder 3 Watt (oder so) dann auch gut vertretbar, IMHO.

/ralph

f=C3=BCr

r. Es ist

Nein, ich glaube nicht, da=C3=9F die alle subventioniert sind.

Vinzent.

Das wäre dann Dumping.

Beim Diesel hast Du ein Bewertungsproblem. Wenn zwangsläufig (Rohöl enthält eben sowohl Super als auch Diesel) aus der Destille beide Produkte rauskommen, muß man sich entscheiden, was mit welchem Preis bewertet und wem welche Kostenteile zugeordnet werden. Insgesamt muß sich der Laden natürlich rechnen. Wenn Du Diesel zu teuer anbietest, stehen bald alle Deine Tanks bis zum Kragen damit voll - es sei denn, es ist Herbst oder Winter.

Grüße, H.

Nicht mit dem wiederholten Satz, denn es ist nicht einsehbar, daß an sich vernünftige und mündige Menschen NUR über den Preis zu vernünftigem Verhalten bewegt werden können.

Wenn wir immer mehr menschliche Bewegungsenergie durch elektrische Energie ersetzen ...

Ja, die gehobene Form von Stand-By :-).

Mit einem Ein/Aus-Schalter, der deutlich vorn auf dem Gerät sitzt. Die Mehrfachsteckdose mit Schalter ist da imho nicht günstig, weil sie nur selten genutzt wird und bei gleichezeitigem Einschalten von PC. Monitor, Audioverstärker, Router, etc einen kräftigen Puls abkriegt.

Da habe ich hier schonmal drüber gemeckert. Bei mir hängt das Telefon jetzt am Splitter und geht auch ohne Router. VoIP halte ich sowieso für Blödsinn - es sei denn, man braucht PC/Router WIRKLICH konti.

Bitte vergiß nicht, daß es sich um Millionen Nutzer handelt, bei denen das ebenso durchläuft. Da kann schon ein Kraftwerk für nötig sein. Und VÖLLIG sinnfrei.

Wie man hört geben sie nur weniger raus. Und da es ihr eigenes Material ist, steht ihnen der Vorteil natürlich zu. Würden wir genauso machen.

Grüße, H.

Also ich kann das dauernde Eingedresche auf den Standby-Modus schon nicht mehr hören.

Natürlich soll ein Gerät im Standbymodus nicht sinnlos Energie verheizen, aber technisch möglich ist da doch schon einiges. Ich verzichte lieber auf manch anderen Unsinn, als auf den Komfort vieler Standybyfunktionen.

Mir kommt ein bißchen vor, daß die gleiche Fraktion am lautesten auf den Standby-Modus schimpft, die auch Joghurtbecher solange warm auswäscht, bis sie glänzen, und sie dann im Auto zur Recycling-Insel fährt.

/ralph

Heinz Schmitz wrote on Mon, 12-04-30 11:46:

Richtig - das ist der Preis vor der Steuer. Hier geht es um die danach erfolgenden verzerrenden Eingriffe des Staates (die möglichweise durch entsprechene Rückentzerrungen vor der Steuer ausgeglichen werden müssen und insgesamt aus der unsichtbaren eine abgehackte Hand werden lassen).

Heinz Schmitz wrote on Mon, 12-04-30 12:10:

Das vergißt er nicht - es bedeutet millionenfachen Aufwand.

ACK, 18 W für den Laserdrucker sind einfach nicht einzusehen.

Klar.

Manchmal hat man den Anschein. Ich bin ja froh, daß China (ausgerechnet!) da unlängst strikte Vorschriften eingeführt hat, mittlerweile sind die von dort kommenden Steckernetzteile quasi nahezu verbrauchsfrei, wenn nix an deren Ausgang hängt.

-ras

Und so sprach Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ist ja auch völlig logisch: Wenn dort nur jeder 2. eine Wandwartze mit 2W Standby benutzt, sind das

Da die Kraftwerke aus dem Staatssäckel bezahlt werden, und die verbrauchte Kohle nicht im internationalen Markt vertickt werden kann, geht es dort richtig um Geld.

Nicht umsonst hat China auch verbindliche Höchstgrenzen, was ein Auto verbrauchen darf. In unserer "Autowelt" undenkbar. Dann müssten die Hersteller ja hierzulande das Wettrüsten in ein Wettsparen verwandeln.

Roland

Am 30.04.2012 14:13, schrieb Axel Berger:

Und damit das einigermaßen funktioniert werden Spezialisten benötigt, für die wiederum höher bewertete Arbeitsplätze geschaffen werden müssen. Ist doch logisch, oder?