"Uwe Borchert" schrieb im Newsbeitrag news:4f913584$0$24386$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...
Eine Solaruhr habe ich noch im Keller liegen. Bei langärmligen Hemden hat die tagsüber kaum eine Chance geladen zu werden. Und nachts ist bei uns auch dunkel. Das Prinzip versagt hier voll und ganz.
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Doch, hat es. Allerdings eher in Richtung Sparen von Ressourcen. Wenn man irgendwo Motes oder aehnliches verteilt und diese nicht mehr regelmaessig mit frischen Primaerbatterien ausstatten muss spart das Ressourcen.
Ein 48er Paket AA Alkalines kostet bei uns zwar nur rund $10, aber das unnoetige Verplempern und in den Muell schmeissen solcher Batterien sollte kritisch betrachtet werden. Vermeiden wenn nicht wirklich noetig.
Alles mit Ma=DFen, sagte der Schneider und haute seine Frau mit der Elle.= =20
Der Hauptzweck solcher Schalter liegt in der freien Positionierbarkeit. Man kann sie problemlos =FCberall an die Wand pappen (auch in Zimmern, = die man nicht gerade renovieren wollte). Man spart sich die Zuleitung zum Schalter (egal, ob bauseitig oder nachtr=E4glich), und daf=FCr kann man = im Lauf der Lebensdauer eine ganze Menge Solarstrom kaufen.=20
Sollemerenroilassa?=20
W=E4ren die Menschen insgesamt weg, h=E4tte die Erde nicht weiterhin = Mensch, unter dem sie momentan ziemlich leidet. Und?=20
Man kann mit einem solchen Schalterkonzept eine Menge mehr machen, n=E4mlich ein St=FCck home automation, und das halte ich schon f=FCr = spannend. Es w=E4re beispielsweise durchaus m=F6glich, einem =E4lteren Menschen = einen solchen Schalter nachtr=E4glich neben sein Bett zu montieren und = denselben dann mit je nach Tageszeit und Schaltzustand unterschiedlichen Schaltfunktionen zu versehen. Beispiel: Schlafzimmerlicht ist an, Schalter am Bett wird gedr=FCckt, Licht geht aus (schlagartig oder langsam). Schalter am Bett wird (in der Nacht) gedr=FCckt, Licht geht erstmal halb an, damit es nicht blendet, dazu aber auch gleich LED-Leisten in den Fu=DFleisten, die den Weg zum Bad markieren und das Badezimmerlicht. Der n=E4chste Druck (nach l=E4ngerer Weile) schalte das alles dann auch wieder ab.
Da ist eine ganze Menge Sinnvolles denkbar, was mit Deinem einfachen "Null-Verbrauchsschalter" nicht zu realisieren w=E4re.
Was ein passender Funkempf=E4nger an Strom kostet, wei=DF ich nicht. Viel kann das nicht sein, so ein Fernthermometer (das einen Funkempf=E4nger eingebaut hat, der auch dauernd h=F6rt), l=E4uft auf einen Satz Batterien mindestens ein oder zwei Jahre.
Generell gilt heute: Auch ausgefeilte Technik ist billig, wohingegen banale T=E4tigkeiten wie etwa Strippenziehen aufgrund der Lohnkosten oft ziemlich teuer sind. NOCH verlangen die Schalterhersteller f=FCr solche batterielosen Schalter eine Menge Geld, =FCber kurz oder lang aber werden die kommen, eben deswegen, weil man damit so viel neue Funktionen realisieren kann, die mit herk=F6mmlicher Technik unerreichbar w=E4ren.
Man mu=DF allerdings als Kunde darauf achten, da=DF man Herr seiner = Technik bleibt und hinterher nicht f=FCr jede Kleinigkeit auf einen Handwerker angewiesen ist. Handwerker sch=E4tzen Haustechnik sehr, die der Kunde nicht ohne Hilfe einstellen kann, und ich habe auch schon "Fachhandwerkerinformationen" von Haustechnikherstellern gelesen, die dort ausdr=FCcklich damit werben.
Ich weiß es nicht mit Bestimmtheit, gehe aber davon aus, dass es so gelöst wird. Der Funkempfänger und der Sender müssen zuerst irgendwie angelernt werden. Dabei synchronisieren sie sich auch auf einen Timer. Der Timer sorgt dann dafür, dass Sender und Empfänger z.B. alle
120 Sekunden für ein paar Sekunden eingeschaltet werden, um ein Datenpaket zu übertragen und gleichzeitig den Timer neu zu starten. Damit braucht der Empfänger und der Sender nicht ständig aktiv sein.
So etwas wäre bei einem Schalter sicher nicht gewünscht ... Aber da steht ja auch im Empfänger mehr Energie zur Verfügung.
Das Wechseln, und die Lästigkeit, wenn man es vrgessen hat, scheinen mir dabei das Hauptproblem. Hier im Raum hängen zwölf Lampen und gefühlt jede Woche (tatsächlich eher jede zwölfte) ist schon wieder eine hin. Sowas nervt.
Je seltener ein Batteriewechsel ist, desto mehr nervt er IMHO, wohl weil er nicht zur Routine werden kann.
Och, so heiß werden die Lampen doch dank Glühlampenverbot nicht mehr.....
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Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
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ich hatte Ender der 80er eine Solaruhr (Junghans Solar1). In der hielt der Kondesator kein Jahr.
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Gute Planung beim Bau oder eine Stehlampe ggf mit Verlängerungsschnur machen sowas überflüssig. Wie übrigens imho ganz viel häuslicher Energieaufwand nur zur Einsparung humaner Bewegungsenergie dient, die dann im Fitnessraum zwechs Vermeidung von Fettness abgebaut werden muß. Einen Rad-Trainer mit Generator zwecks Energy Harvesting scheint es auch noch nicht zu geben?
Nur solange man genug Energie hat oder sie bezahlen kann.
Die Praxis zeigt leider, daß ältere Menschen mit der Komplexität der Funktionen nicht mehr zurechtkommen. Da ist sogar schon das Bedienen des Fernsehers mit der Fernbedienung schwer.
Und wenn das über Funk geht, darfste damit rechnen, daß früher oder später Andere Deine Funktionen betätigen :-).
Ich fürchte, daß wir gezwungen sein werden, Sinnvolles in ganz anderer Richtung zu erdenken: Nämlich, wie die Brüder es früher bloß fertiggebracht haben, mit so wenig Energie auszukommen.
Ich gehe morgens ans Fenster und lese das Außenthermometer ab :-). Das Hinausschauen liefert mir auch gleich die Info zur Wetterlage.
Es würde mich sehr überraschen, in Wohnungen häufiger solche Schalter zu finden, außer natürlich bei Freaks, und da wäre es Verschwendung aus Spaß :-).
Irgendwo hat mal jemand über sowas wie Energiesparziele getönt. Alles was ich sehe, sind aber "Innovationen", die entweder noch mehr Energie verbrauchen, oder die uns einfach nur weismachen wollen, man könne damit Energie sparen (wie mit diesem Schalter). Beunruhigt Euch das nicht?
Bei der Armee gab es die zumindest lange Zeit, wenn auch nicht primaer als Trainer gedacht.
Die kommt doch einfach aus der Steckdose, nech? :-)
So gut wie alle Beschriftungen auf Fernbedienungen, Thermostaten und der gleichen sind vor allem eines: Viel zu klein.
Nu sach aber nich dat Ihr keine Rolling Codes habt.
Es waren zum einen viel weniger Brueder die auch nur die halbe Lebensdauer hatten, zum anderen sollte man sich mal fragen warum etwa in Italien komplette Berglandschaften fast vollstaendig kahl sind. Freizeit hatten die Jungs frueher kaum, auch kein Kabelfernsehen und so.
Das ist zu einfach!
Wir haben hier eine LaCrosse "Wetterstation" im Wohnzimmer welche von einem Internet Kaeschtle im Buero alle Stunde oder so eine Viertagesvorhersage fuer unsere Gegend bekommt. Vorgestern war mal wieder blankes Display und Strom kurz wegnehmen am Internet Kaeschtle angesagt weil die Jungspunde einen gescheiten uC-Reset auch nach ueber
30 Jahren noch nicht hinkriegen. Nennt sich Hai-Teck oder so ...
[...]
Ist bei Autos aehnlich. Immer mehr Elektronik drin die aber offenbar beim Design nicht immer voll beherrscht wird. Ergo gehen die oefter kaputt und es wird dann auch teurer. Ka-ching, klingelt die Kasse. Auch beim Hersteller der dann Platinen mit fetter Gewinnmarge vertickt. Vermutlich bauen sie irgendwann sogar Schubkarren mit elektronischer Steuerung.
Alle drei Monate? Was ist denn das fuer ein Mist-Produkt? Selbst bei meiner gleissend hellen Tizio ist die Halogenbirne seit Jahren nicht mehr kaputtgegangen. Bei der auf dem Labortisch noch nie, obwohl diese Lampe dauernd ein- und ausgeschaltet wird.
Das geht hier fast alles im Turnus, nach Check List. Allein schon um ein Auslaufen zu vermeiden. Ok, ein wenig laestig ist es, aber nicht so wie die Rueckenschmerzen nach Wartung eines HP-Analyzer.
Unterspannung? (Die einem lieber ist als volle Leistung, obwohl die Effizienz baden geht, denn sie _spart_ sogar Energie, und ein bißchen weniger Licht ist eben vorteilhafter als gar keines, weil die Lampe durchgebrannt ist.)
144 Wochen sind übrigens gut 24.000 h - das paßt ganz gut zur Lebenserwatung von einigen tausend Stunden, wenn man berücksichtigt, daß die Arbeitszeit nur ein Viertel der Gesamtzeit in Anspruch nimmt.
Das kann man mit Beleuchtungsanlagen auch machen - einfach alle Lampen auf einmal nach ca. 10 % Ausfällen austauschen und die ausgebauten Leuten schenken, die es nicht stört, wenn sie öfter mal die Lampe wechseln müssen.
(Hm, mal rechnen: Wenn die Lampenlebensdauer exponentialverteilt ist, dann schmeißt man mit dieser Strategie 90 % der mittleren Lebensdauer weg bzw. verschenkt sie. Wenn man einfach die mittlere Lebensdauer abwartet, dann gibt man nur 1/4 der Lebensdauer weg, aber bis dahin sind dann schon mehr als zwei Drittel der Lampen ausgefallen. Wenn man stattdessen eine Weibull-Verteilung nimmt, dann sieht es auch nicht wesentlich besser aus.)
Wenn überhaupt, dann ist es wohl die gescheiterere Strategie, in n Gruppen jeweils 1/n der Lampen sowie die ausgefallenen auszuwechseln und dann brav buchzuführen, welche denn nun in welche Gruppe gehört ... ja, auch zu kompliziert.
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