"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:jmmgbi$no$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Die Mehrzahl fliegt damit allerdings nur so weit, wie sie gucken können.
"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:jmmgbi$no$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Die Mehrzahl fliegt damit allerdings nur so weit, wie sie gucken können.
-- Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Dann brauchen wir ja bald kein Nachtflugverbot mehr :-).
Deswegen startete ich ja diesen Thread. Die Zahl der "Gurus", die sich selbstschulterklopfend und subventionskassierend mit Details hervor tun, die vor dem Hintergrund spaßig wirken, nimmt mit der Komplexität des Problems stets stark zu.
Teilwirkungsgrade sind irrelevant. Es kommt vielmehr auf den bis zur Wiederschließung des Projektes nötigen Gesamtaufwand an. Es muß doch eigentlich auch jedem klar werden, wo der Hase im Pfeffer liegt, wenn er bedenkt, daß das eAuto heute nicht viel weiter ist als das von Oma Duck. Nicht, wie
sondern weil es nicht den nötigen Akku gibt.
Grüße, H.
Warum soll ich den ganzen Kram lesen, wenn Du nicht wenigstens ein überzeugendes Argument daraus bringen kannst?
Grüße, H.
Und Du meinst ein E-Flugzeug wäre geräuschlos?
Und was hat der erwähnte (geniale) Schalter damit zu tun?
Kann es sein, daß Du einfach nur ein wenig trollen willst?
Eric.
Nachts scheint imho für die Fotovoltaik noch weniger Sonne als tags.
Kann es sein, daß Dir Bedeutung und Umfeld von "Energy Harvesting" unbekannt sind?
Grüße, H.
Am 19.04.2012 18:32, schrieb Heinz Schmitz:
Du nimmst nicht ernsthaft an, daß jemand einen solchen Schalter entwickelt, um Energie zu sparen?
Eric.
Man kann Strom - auch für elektrisch betriebene Flugzeuge - mit Solarzellen erzeugen, _muß_ es aber nicht. Der kann auch durchaus "aus der Wand" (also vom nächsten Kohle-/Gas-/Atom-/WeißDerFuchs-Kraftwerk) kommen. Das Problem bleibt halt die Speicherung - an die Energiedichte eines Tanks voll mit Benzin/Diesel/Kerosin kommen aktuelle Akkus immer noch nicht ran.
Du meinst nicht ernsthaft daß der Zweck dieser Schalter im Sparen von Energie besteht, oder? Da halte ich mit dem Null-Verbrauchs-Schalter gegen: einfacher Schaltkontakt wie zu Edisons Zeiten.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Gibt durchaus auch welche, die mit eingebauter Kamera recht weit (begrenzt durch die Reichweite der Fernsteuerung und der Akkus) fliegen.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Wenn über das Ding unter "Energy Harvesting" berichtet wird, aber wegen des auf Befehle wartenden Empfängers an der zu schaltenden Lampe der Energieverbrauch insgesamt steigt, liegt imho eine Täuschung der Öffentlichkeit vor. Es ist nämlich dann keine "Ernte", sondern Verschwendung.
Richtig. Es könnte auch sein, daß die Abschaffung sämtlicher häuslicher Fernbedienungen nicht nur Energie und Kosten spart, sondern auch erheblich zu höherer Gesundheit beiträgt.
Grüße, H.
Ich glaube, bei "Energy Harvesting" geht es in erster Linie nur um die Gewinnung der Energie und deren Einsatzgebiete. Ob die dann verschwendet wird oder ob im Umfeld weitere Energie gebraucht wird ist dann wieder ein ganz anderes Thema ...
mfg Jochen
-- ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
Falk Willberg schrieb:
Hallo,
bei Öl wird weder der Oxidator Sauerstoff mitgenommen noch die entstehenden Reaktionsprodukte. Solange ein Akku alles enthalten muß was miteinander reagieren soll und was daraus entsteht kann er da nicht mithalten.
Bye
Hallo,
Am 20.04.2012 10:50, schrieb Jochen Pawletta:
...[...]...
Es geht um die Nichtzufuhr von Energie in einzelne Einheiten, sei es häppchenweise durch geladene Batterien oder Akkus oder kontinuierlich durch Netze. Schau Dir das Beispiel Armbanduhr an. Stelle Solar- oder Automatikuhren (elektrisches und mechanisches Energie Harvesting) den batteriebetriebenen oder Aufziehuhren gegenüber. Auf der eine Seite ist das manuelle Füttern der Uhr (fast-) koninuierlich durch tägliches Aufziehen oder in Happen durch Batteriewechsel und auf der anderen hast Du einen regelmäßigen Betrieb ohne Eingriff über viele Jahre. Übertrage das auf andere Systeme wie Transponder (Zugangskontrolle). Ausgabe einer Karte und dann ?endlose? Nutzung ohne regelmäßiges Füttern (Batteriewechsel) oder andere Systeme mit vielen kleinen ?Inseln?. Energie ist im Unfeld idR vorhanden, aber die ist unbequem zuzuführen, Batteriewechsel, Kabel ... Oder denke mal an Meßstationen: Meteorologische, klimatologische, geophysikalische und ozeanografische (Bojen) sind eine andere Anwendung.
Fazit: Energie Harvesting kann den Arbeitsaufwand für den Betrieb von technischen Systemen (erheblich) reduzieren. Das kann es auch wenn im Umfeld des Systems Energie im Überfluss vorhanden ist.
MfG
Uwe Borchert
Es gibt Zink/Luft-Batterien fuer Hoergeraete die den Sauerstoff bei der Entladung aus der Umgebung beziehen. Solche Zellen sind angeblich (zumindest prinzipiell) auch als Akku realisierbar:
Micha
Auch dann könnte er - nach meinen Erfahrungen mit Akkus - nicht mithalten. Öl kannste ferner beliebig oft tanken, weißt immer, wieviel noch im Tank ist, und wieviel an der Tanke ich den Tank rein geht.
Akku: Märchen, mit dem man Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann
Grüße, H.
Allerdings sind die Automatikuhren ein gutes Beispiel für etwas, was sich in der Theorie gut anhört, in der Praxis aber nicht ganz unproblematisch ist.
Mechanische Automatikuhren sind eine feine Sache. Es gibt aber auch elektromechanische Automatikuhren von Seiko. Die haben einen kleinen Generator eingebaut.
Blöd bloß, daß der dafür verwendete Kondensator ca. alle 7 Jahre gewechselt werden muß, d.h. genauso oft wie eine Lithiumbatterie, bei der man sich aber den ganzen Schmonzes mit dem Schwungrad spart.
/ralph
Hallo,
Am 20.04.2012 11:53, schrieb Ralph Aich>> Automatikuhren (elektrisches und mechanisches Energie Harvesting) den
Theorie und Praxis sind besonders in der Praxis weit auseinander. :-(
Das ist aber ein Konstruktionsfehler und kein Versagen des Prinzips. Das gleiche Problem kann auch bei Solarzellen auftauchen.
MfG
Uwe Borchert
Dann sind Teilsysteme, die überhaupt nur Sinn ergeben, wenn anderswo im System zusätzlich Energie aufgewandt wird, darunter fehl am Platze.
Da isses ja auch richtig, obwohl
ich eine solarbetriebene Armbanduhr (ich wollte den deutschen Hersteller unterstützen) habe und die nach einiger Zeit so stark in ihrer Speicherfähigkeit abfiel, daß ich sie nur noch in der Sonne betreiben kann. Ein Glück, daß ich für das morgendliche Stellen nicht zusätzliche Kalorien essen muß :-).
Alles richtig. Aber bei dem Schalter ist es genau DANN falsch, wenn er nicht einen Schalter MIT Energiequelle ersetzen kann. Genau der Eindruck wurde aber durch Weglassen von Info in der Öffentlichkeit erweckt.
Richtig. Es wäre aber ein Unfug, wenn durch falsche Berichterstattung nun massenweise Leute für ihre Home-Lichtschalter solche "Energy Harvester" [:-)] kaufen und überall zusätzliche Empfänger installieren würden.
Grüße, H.
Ralph Aichinger schrieb:
Hallo,
weil der dafür verwendete "Kondensator" eher ein Akkumulator ist?
Bye
Nein, AFAIK ein goldcap.
/ralph
Michael Baeuerle schrieb:
Hallo,
dann muß aber auch der beim Entladen aus der Luft aufgenommene Sauerstoff im Zink-Luft-Akku seinen Platz finden und auch zu dessen Masse beitragen. Man muß zwar nicht den Reaktionspartner Sauerstoff mitführen, aber das Reaktionsprodukt Zinkoxid schon.
Bye
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