DSLTelekom Call&Surf Basic, Installation?

So wird das wohl laufen muessen.

M.W. nicht :-(

Beim RJ45 crimpen hoert das in diesem Fall auf, aber ich denke, bei Euch wird es auch RJ45 Dosen mit Schraubklemmen geben. Oder welche mit fliegenden Draehten fuer, ahem, hust, Wire Nuts. Mir wird beim Montieren selbiger regelmaessig uebel, ist aber teilweise hier Vorschrift.

Nee, nix elektronisches. Da muss ein stinknormaler W48 Fernsprechapparat dranpassen. Ok, vielleicht nicht gerade einer mit Kurbel und Hoerrohr, wie er bei uns an der Wand haengt :-)

Das hoert sich gut an, wegen Verfuegbarkeit. Das ist letztendlich entscheidend.

Ja, danke.

Joerg schrieb:

Mit einem schnurlosen genau so wenig wie bei einem ISDN-Anschluß. Jörg, das Thema hatten wir schon mal und da wolltest Du es auch nicht begreifen:

Bei Stromausfall macht es keinen Unterschied, ob man POTS oder ISDN hat - mit einem schnurlosen Telefon hat man verloren. Mit einem simplen Analog- oder ISDN-Telefon kann man noch telefonieren.

Meine NTBA-/Splitter-/ab-Wandler-Wollmilchsau speist bei Stromausfall auch den ab-Wandler aus dem Uk0, also könnte ich ein Analogtelefon dann noch benutzen.

Gruß Henning

Nicht wenn es von Ingenieuren der alten Haudegen-Klasse entwickelt wurde. Da ist ein Akku in der Base. Den kann man schnell nehmen, wenn man den ersten leergequasselt hat. Bei Stromausfall dient er jedoch dazu, die Funkverbindung aufrecht zu erhalten. Nicht ewig, aber stundenlang. Nach Auflagen auf die Basis geht das alles in den Stromsparmodus.

So soll es auch sein.

Dann ist es ok. Ich hatte (in Teutonien) aber ISDN Anlagen in Kleinbetrieben gesehen, da ging nach Stromausfall aber auch nichts mehr.

Kannst du bei ISDN auch haben. Entweder du hast eine USV - schon allein wichtig f=FCr den Netz-Radio-Wecker - oder du hast ein ISDN Telefon mit "Notlaufeigenschaften". Dann allerdings mit eingeschr=E4nten M=F6glichkei= ten.

--=20 mfg hdw

Lutz Schulze schrieb:

Port hat sich aufgehängt. Sollte sich eigentlich wieder aktivieren. Meistens tun sies ja auch ;-)

Ja.

Ja.

POTS ist einfacher und billiger. Man muss nichts investieren und auch keine Akkus warten. Es funzt einfach. Radiowecker haben zumindest hier eine Backup Batterie. Dann wecken sie bei Ausfall immer noch mit Piepsen. Wir haben auch noch zwei Wecker mit Muskelkraft. Da sind so kleine Fluegelmuttern hinten dran ... :-)

Einen analogen Anschluß kannst du hier auch haben. Ist sogar billiger. Viele ändern ihren Anschluß von ISDN auf analog wenn sie DSL bekommen. Würd ich bei Geschätsanschlüssen aber trotzdem nicht empfehlen.

Kommt ganz auf den Wusch des Kunden an ;-)

Stell Dir vor, das geht bei ISDN genauso wie bei POTS. Wenn man ein Schnurlostelephon nutzt, dann bei beiden Systemen natürlich nicht, klar.

-ras

Am Fri, 25 Jul 2008 18:42:43 +0200 schrieb horst-d.winzler:

Telefonieren ging aber wieder, sobald man den NTBA mit Strom versorgte.

Lutz

Und bei langer Leitung sind die Leute um 6-10 dB leiser. Jaja. Neee, der Scheiß gehört abgeschafft. Dazu ist bei heutiger Vermittlungstechnik der POTS-Anschluß technisch aufwendiger und teurer sowie energieintensiver als ISDN. Intern ist alles eh digital, und für den POTS-Kram muß das wieder auf analog gewandelt werden, dazu braucht es mehrere Betriebsspannungen und Halbleiterschalter (oder Relais) für die Spannungen. Fehleranfälliger ist es außerdem noch, wegen der vielen Komponenten und Spannungen und Umschaltereien.

ISDN ist besser, auch wenn das immer wieder von Ewiggestrigen verleugnet wird - und solange, bis NGN wirklich marktreif ist, wüßte ich keine andere Technologie, die dem gleichkäme. Die Sprachqualität ist besser, der Verbindungsaufbau und die Ansteuerung der Komfortmerkmale um Klassen schneller, die Lautstärke unabhängig von der Kabellänge, und rauschen und knacken tut auch nix (wenn das auch bei POTS deutlich besser geworden ist als vor 20 Jahren), auch hört man bei langen Überlandleitungen nicht plötzlich Radio Tirana im Telephon.

Und warum muß man bei POTS nix investieren? Fällt da das Telephon bzw. die Anlage vom Himmel? Und welche Akkus? ISDN braucht genausowenig Akkus wie POTS.

-ras

Ok, bei Euch sind ISDN Telefone wahrscheinlich billig. Hier nicht, weil sich das nicht durchgesetzt hatte. Ein normales POTS Telefuessel kann ich fuer $10 oder weniger bekommen.

Das geht mit POTS genau so lange wie mit ISDN (zumindest bei den Telekom Vermittlungsstellen). Es ist die gleiche Netzersatzanlage.

So etwas (ISDN Telefon mit Notspeisemöglichkeit) gibt es sogar neu zu kaufen, fast unglaublich ;-) (z.B.

Gerade im Bsp, wo im OP nur 384k avisiert wurden, kann die Kombination xDSL mit ISDN sehr schnell sinnvoll sein. Und/oder man möchte gern zwei hoch verfügbare Sprachkanäle.

Thomas

Hier nicht. Ich kenne Leute, die wohnen am Ende eines kilometerlangen singenden Drahtes. Der Grund, warum Fedex hier Lieferwagen mit erhoehter Bodenfreiheit und Allradantrieb einsetzt. Leiser ist da nichts.

Da hilft etwas Ferrit. Billisch :-)

Macht eigentlich Radio Tirana immer noch dieser laecherliche Propaganda?

Ist aber teurer. Zumindest hier, sehr viel teurer. Oder ketzerisch gesagt, warum soll ich einen $100 Hammer kaufen, wenn es der fuer $10 tut?

Hallo Joerg,

Joerg schrieb:

ohne jetzt den ganzen Thread nach ähnlichen Antworten durchsucht zu haben, haben deine Bekannten sich mal über die Verfügbarkeit von UMTS/HSDPA in ihrer Gegend informiert?

Ich bin hier selber "glasfasergeschädigt", DSL überhaupt nicht verfügbar aber seit einem halben Jahr mit HSDPA sehr zufrieden (siehe auch "Reichelts Webauftritt" vom Dezember 2007 in dieser NG).

Gruß Reinhard

Da gibt's nix modernes. IIRC sind die Buerger dort gegen die poese, poese HF-Strahlung.

Das mit der Glasfaser ging hier wohl ganz gut. Um 2000 herum legten sie eine um den Berg herum und jetzt haben wir alle flottes DSL. Die letzten Meter allerdings ueber Draht, denn bei dem felsigen Untergrund reisst hier niemand freiwillig etwas auf.

Da kann man nichts machen :-(

Soll ja in D wohl auch gehen, Stichwort "Outdoor-DSLAM". Aber wenn die T-Com (oder wer immer dafür zuständig ist) nicht ausbaut, ist ein gewisser Kundenschwund nicht zu vermeiden. Da der Telefonanschluß für das Internet nicht mehr notwendig ist, habe ich ihn auch gleich ganz abgemeldet.

Gruß Reinhard

Nur noch Handy? Das kann aber zu einer Schrumpfung bei Anrufen von Freunden fuehren. In Preislisten von Billiganbietern steht hier immer ganz fett drin, wieviel teurer ein Anruf einer Mobilnetznummer in Europa gegenueber Festnetz ist. Damit nicht hinterher jemand jammert "Aber da stand doch 1.9 Cent/min". Oft mehr als Faktor 10(!).

In USA ist das nicht so, es ist egal ob ich eine Land Line oder ein Cell Phone anrufe. Aber bei einem Bekannten fuehrt das immer zum Voice Mail. Dann geht der regelmaessig vor die Haustuer und sieht nach, ob jemand angerufen hat. Innen bekommt er kein Signal. Toll, Fortschritt ...

Na ja, ist ein Handy mit Festnetzersatzfunktion. Ich habe darauf eine Handynummer und meine alten Festnetznummern (sogar alle 3 vom ehemaligen ISDN) wurden übernommen. Man kann mich also über die billigen Festnetznummern erreichen. Ich zahle dafür 10 Euro im Monat, habe ein neues Handy dazubekommen und alle Gespräche ins deutsche Festnetz sind in dieser Grundgebühr inclusive. Gespräche zum Handy und Auslandsgespräche gehen extra. Die Sache hat natürlich auch Haken, aber damit kann ich leben. Zum einen funktioniert dieses Handy nur im sogenannten zuHause-Bereich, asserhalb davon ist es tot. Aber dafür haben meine Frau und ich unsere Prepayed-Handys. Und ein Faxgerät kann ich natürlich auch nicht anschließen.

Gruß Reinhard

Auch aus dem Ausland? Das waere natuerlich gut.

Also im Prinzip ein schnurloses Telefon mit laengerer Schnur :-)

Prepaid habe ich auch, reicht. Mit Fax muesstest Du mal nachsehen, die meisten haben eine Art Modem drin. Jedenfalls kann man damit online gehen.