Deutsche Ingenieure... im Ausland noch gesucht?

[...]

Das geht aber nicht, wenn so viele Überstunden geschoben werden, daß in der Freizeit nur noch ausgeschlafen werden kann...

...und andere (die mit den Ideen, weil Freizeit, weil selbst-Fortbildung am laufenden bande tätigend) kommen nicht zum Zuge, die guten Ideen auch einzubringen...

... aber diese Ideen werden aber eh nicht als gut erkannt...

Ciao, Oliver

Reply to
Oliver Bandel
Loading thread data ...

Klingt alles sehr cool. :)

Gruß, Oliver

Reply to
Oliver Bandel

Ralph A. Schmid, DK5RAS wrote: [...]

Ja, daran hapert es bei vielen Chefs leider meist. Andererseits klappt das mit manchen Leuten auch nicht... ...wenn man da nur Pfeiffen hat.... aber irgendwer hat die ja eingestellt....

heheh, stimmt. :)

Jut, jut.

Gruß, Oliver

Reply to
Oliver Bandel

Hi,

Joerg pumpte ins Nutznetz:

[...]

=20

Auch bekannt als Nintenditis;-)

mfg Ulrich

--=20 Layouts, Leiterplatten und Best=FCckung:

formatting link

Eine FAQ, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Wissen zu treiben=20 und ewig zu binden.

formatting link

Reply to
Ulrich Trettner

Lutz Schulze schrieb:

Wer redet denn vom mittelmässigem Einsatz und mittelmässigem Ergebnis? Es ging hier um das Abdrücken von Zeit für Einarbeitung/Qualifikation von der Arbeitszeit in die Freizeit. Ich kann erstklassige Ergebnisse erzielen, wenn ich meine Qualifikation etc. während der Arbeitszeit mache.

Sicher, verlangt auch niemand. Aber an erster Stelle muzss einfach festgestellt werden, dass eben die von dir soeben beschriebenen Verhältnisse nicht als "normal" zu betrachten sind und alle anderen, die nicht ganz so arbeitswütig, sind faul sind.

Mfg Falk

Reply to
Falk Brunner

Wenn du dann noch Zeit dazu hast ;-)

Was ist normal? Wenn du überdurchschnittliches erreichen willst, musst du überdurchschnittliches leisten.

Ich habe als AN eine Menge (Frei)Zeit und auch Geld in Wissen (und damit den eigenen Marktwert) investiert. Als Belastung habe ich das eigentlich auch nicht empfunden.

Aber das kann jeder so halten, wie er will.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
 Click to see the full signature
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Warum nicht? Ist alles ein Frage der Zeitplanung. Klar, wenn natürlich Projektpläne von Wasserköpfen mittels Kaffeesatzlesen erstellt werden, tja dannnnn . . . .

Warum denkt alle Welt heute nur noch in Superlativen? Wir sind alle überdurchschnittlich? Geht schon mal gar nicht allein per Definition. Reicht es nicht einfach "nur" solide Arbeit zu leisten? Das heisst ja nicht, dass nur Dienst nach Vorschrift gemacht wird. Aber dieses ewigige, meist einfach nur sinnlose Gehetze geht mir auf den Senkel.

Dann bist du der Idealkandidat und Musterschüler. Schön für dich.

Nur dass viele die Wahl nicht haben.

MFG Falk

Reply to
Falk Brunner

Nun richten sich die Anforderungen der Kunden aber auch nur selten danach, wieviel Zeit du gerade für sie hast. Und wenn du mit etwas Neuem auf den Markt willst, ist Zeit ebenfalls ein wichtiger Faktor, der über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet.

Zwischen überdurchschnittlich und absoluter Spitze (das wäre ein Superlativ) gibt es schon noch einen Unterschied. Es ist nicht von Nachteil, in vielem gut und in einigen Gebieten überdurchschnittlich zu sein. Warum soll das nicht gehen?

Manchmal reicht das nicht. Kommt eben auf deine Ziele an und auf die Ziele von denen, für die du arbeitest.

Eben. Deshalb war ein Ziel, aus der Position rauszukommen, wo man Gefahr läuft, immer mehr gehetzt zu werden.

Schwachfug. Ich hatte Ziele und die habe ich verfolgt.

Du hast doch entschieden, dass du es als unangemessen empfindest, eigene Fortbildung auch in der Freizeit zu absolvieren.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
 Click to see the full signature
Reply to
Lutz Schulze

Ab einer gewissen Gehaltsklasse wird von Dir schon erwartet, dass Du Dein Wissen und Können selbsttätig auf dem aktuellen Stand hälst.

Dazu zählt eben auch, mal ab- und zu die Nase in ein Fachbuch zu stecken. Während der Bürozeiten geht das eher schlecht, dazu fehlt die nötige Ruhe.

In anderen Branchen ist es nicht anders, ein Fußballer, der mit einem ähm gewissen Übergewicht aus dem Urlaub zurückkehrt (Hallo R. ;-/ weil er es nicht für nötig hielt, eine Stunde am Tag für die Kondition zu spendieren, dürfte zu Recht einen Anschiss vom Trainer einstecken. Macht er das häufiger, dann schaut es irgendwann mit einem neuen Vertrag eher schlecht aus.

Umgekehrt wird der Bursche, der topfit ist, wie allseits bekannt gut umworben und entsprechend entlöhnt.

( Komischerweise korreliert das IMHO sogar fachübergreifend, wer wo sein Gewicht nicht im Griff hat, ist meist auch anderweitig eher träge ... )

Sie werden dann für genormtes Gewerkschaftsverhalten auch nur ein genormtes Gehalt bekommen und bei der Jobsuche eben genormt behandelt, wenn es eine größere Auswahl gibt.

Die anderen sind dann eben jene, die bei der Jobsuche keinerlei Probleme haben (gute Ing. mit breitem Wissen sind extrem gefragt) und auch mal auf den Tisch klopfen können, wenn ihnen berechtigterweise etwas nicht gefällt.

Jedem das seine, ich habe kein Problem damit, solange wie erstere Leute dann nicht fordern, über Zwangsabgaben einen überdurchschnittlichen Lebensstil von jenen finanziert zu bekommen, die dafür etwas mehr arbeiten.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Lutz Schulze schrieb:

Zweifelsohne. Was mich aber nicht daran hindert, das Ganze dennoch prinzipiell zu ninterfrangen. Nicht nur aus rein akademischem Interesse.

Sicher geht das. Hab ich auch gar nichts dagegen. Finde ich auch wünschenswert. Bleibt aber dennoch die Definition von Durchschnitt . . .

Richtig, manchmal braucht es schon mehr. Aber immer?

Meine Rede ;-)

Wenn es ein gewisses Mass überschreitet schon.

MfG Falk

Reply to
Falk Brunner

Oliver Bartels schrieb:

Die hab ich dann wohl noch nicht erreicht. ;-) (Und hab es trotzdem getan)

Ab und zu ist auch kein Problem, das wird es erst, wenn es übertrieben wird (wo auch immer die genaue Grenze liegt).

Reiner Kalmund? Helmut Kohl? Wildecker Herzbuben? ;-)

Wirklich? Ach ja, du bist ja immer noch der Meinung, dass Leistung sich immer lohnt. So sehr ich das auch gern so sehen würde, so sehr widerspricht dem mehr und mehr meine Beobachtung. Vitamin-B und Taktieren sind/werden wichtiger denn je.

Ahhh ;-)

MfG Falk

Reply to
Falk Brunner

In "Frühpension" ...

Spät pensioniert ...

( Kohl hat natürlich eine sehr gute Leistung bei der Wiedervereinigung gebracht, über die Zeit danach, Stichwort Wirtschaftspolitik, schweigen wir lieber ... )

Hoffentlich bald pensioniert ;-)

"You can fool all the people for some time, and you can fool some people for all time, but you cannot fool all the people for all time."

Am Ende vom Tag zählt nur die gute Leistung.

Selbst bei den Automobilfritzen, z.B. heute wieder:

formatting link
Das Gemauschel kommt so langsam ans Tageslicht.

Nochmal: Gerade in der Elektronik gibt es unheimlich viel Kreisklasse, wer in der Bundesliga mitspielen will, der braucht eben das gesamte Wissen von Analog über DSP bis hin zu guten Algorithmen für Software.

Mir ist klar, dass das nicht jeder kann und das auch nicht jeder mit noch soviel Studium und Fachliteratur die Möglichkeit der Aneignung hat. Für die anderen bleibt immer noch das solide Handwerk der Programmierung eines 8051 im USB Controller mit geregelter Arbeitszeit, nur sollte man dann auch eine handwerksähnliche Vergütung akzeptieren.

Das ist trotzdem nichts schlechtes, auch Bäcker oder Schreiner sind sehr ehrenwerte Berufe und können durchaus ausfüllend sein.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

Ich sage das jetzt sehr ungerne, weil man sich damit durchaus unbeliebt machen kann und es sehr arrogant klingt:

Es gibt Leute, die verstehen ein Kapitel eines Fachbuchs locker nach dem ersten Lesen, und es gibt Leute, die müssen es fünfmal lesen, um die Hälfte zu verstehen. Erstere machen das locker in der Freizeit, für letztere ist das schnelle Lesen in der Tat sehr mühevoll.

Ich bin der Meinung, man sollte das einfach akzeptieren, so unterschiedlich sind nunmal die Menschen (dafür können andere vielleicht besser musizieren usw.), allerdings dann auch die unterschiedliche Nachfrage des Arbeitsmarkts nach den jeweiligen Fähigkeiten.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Reply to
Oliver Bartels

...dann hast Du einige Zeit *vor* Feierabend das Arbeiten aufgehört.

Es klingt aber nach Dienst nach Vorschrift...

Wie hältst Du Dein Wissen denn aktuell?

Gute Leute werden *immer* gesucht ;-)

Servus, Dietrich

Reply to
Dietrich Schaffer

Hallo Oliver,

Er wird natuerlich in USA hergestellt, weil hier (leider) aber auch alles aus pasteurisierter Milch gemacht werden muss. Camembert schmeckt daher meist nicht, doch den Dubliner Cheese haben sie wirklich so gut hinbekommen wie in Irland. Nur dass er in Irland eben deutlich mehr kostet.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Ulrich,

Nachdem Text Messaging (SMS?) populaer wurde, gibt es nun auch die Varianten Nokitis und Motorolitis. Mouse-Linkshaendern wie mir, die viel CAD machen muessen, droht dagegen Logititis.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Oliver,

Falls Du ans Auswandern hierhin denkst: Dies bedeutet, dass die uebliche Kuendigungsfrist bei uns Null Tage betraegt ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hi,

Joerg pumpte ins Nutznetz:

[Logititis]

Dann h=E4tte ich ja fr=FCher die Microsoftitis bekommen m=FCssen.

*schauder*

mfg Ulrich, sich jetzt ebenfalls unter Logititis-Verdacht befindend

--=20 Layouts, Leiterplatten und Best=FCckung:

formatting link

Eine FAQ, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Wissen zu treiben=20 und ewig zu binden.

formatting link

Reply to
Ulrich Trettner

Hallo Oliver,

Wenn diese Ideen wirklich gut sind und nicht nur vom Erfinder so empfunden werden, dann setzt man sie eben selbstaendig um. Natuerlich muss das auch finanziert werden und darum erstellt man einen Business Plan. Habe Dienstag einen abgeschickt und bin gerade beim naechsten, zu einem voellig anderen Thema. Einer voll analog, der andere erfordert das Pferchen von Algirthmen in einen uC, die eigentlich einen DSP erfordern wuerden. Die Sache vom Dienstag wird mit ziemlicher Sicherheit zuenden, die jetzt in Arbeit befindliche ist eher etwas gewagt.

Aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Das geht nicht nur in Amerika.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Ja, das Vollquoting der Blackberry-Teile nervt. Ich selbst nutze auch BB, wenn auch als Software-Applikation auf dem Nokia 9500, aber da ist es der selbe Scheiß :( Dennoch eine geniale Sache, die ich nicht mehr missen mag.

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.