Bild-Zeitung vs. Physik.

Volker Gringmuth schrieb:

Bei solcherlei Fliegern hat man stets einen Fallschirm dabei, da kann man sogar zwei Sportarten miteinander verknüpfen, zwecks 'weicher' Landung.;-)

Gruß Dieter

Was willst du deinem Chef sagen? Heute sind wir ganze

Rein physikalisch korrekt gibt es das ja auch. 10 MW/minute ist ein Verkaufsargument für Spitzenbedarfs-Kraftwerke; lässt sich per Gasturbine erreichen.

Andererseits wundert mich das reisserische Geschrei über den Energieverbrauch der Klimaanlagen. Da ist nun wenige Wochen lang der Stromverbrauch um vielleicht 5% beeinflusst worden. Entsprechend 1% Gesamtenergieverbrauch. Gemessen an dem, was im Winterhalbjahr verheizt wird, ist das doch völlig belanglos. Vom jährlichen Mehrverbrauch der Fahrzeuge wird das ja noch überholt. Da kommt doch so eine "das Volk ist nicht leidensfähig genug"-Mentalität durch. Kühlung, da üblicherweise über Wärmepumpe erfolgend, hat eh besseren Wirkungsgrad als "normales" Heizen und wird eigentlich nur punktuell eingesetzt.

Rolf_Bombach schrieb:

Der Strom für die Wärmepumpen ist "einfach da"? Der muss doch normalerweise erst mal mit riesigen Verlusten produziert werden! Die sind weitaus größer als die normaler Heizungen. Es ist deshalb energiemäßig schon ein großer Unterschied, ob man 10K heizen oder kühlen muss.

Servus Christoph Müller

Es geht doch um zeitlich und örtlich begrenzte Eingriffe ins Raumklima, sozusagen. Also Fälle, in denen man im Winter bedenkenlos einen Heizlüfter hinstellen würde.