Berufsunfähigkeit b ei Elektronikern w as: Layouts, Freela ncers

[...]

Und hier liegt der Pfiff, die Jungs und Maedels lernen das:

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Ab "Betriebswirtschaftslehre und SAP". Da lernt man sogar die Einnahmeueberschussrechnung. Sowas fehlt an Unis praktisch komplett, zumindest damals bei uns.

Ich habe so ziemlich alle durch. Es gehen nur Unternehmen die hier zugelassen sind als Versicherer, und sogar ein Power-Broker in Los Angeles biss sich die Zaehne aus. Die Kombination Medizintechnik mit Luftfahrt macht einen zum Pariah.

Aber da sie auch Mil-Jobs versichern sind sie vielleicht besser als andere. Ich schreibe mal hin.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Am Tue, 26 Jun 2012 09:58:05 -0700 schrieb Joerg:

Als Geschichtsbuch? Hast du schon mal etwas von der theologischen Richtung "Entmythologisierung" gehört?

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Definitiv nein. Wobei sie natuerlich fuer Archaeologen und Geschichtsforscher erheblichen Wert hat.

Was meinst Du warum Pastoren Exegetical Theology (Exegese?) plus Altgriechisch, Hebraeisch und so weiter bueffeln muessen? Da werden sie mit Sicherheit auch Bultmann studieren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist aber von Technikerschule zu Technikerschule unterschiedlich. SAP gab es bei uns nicht (konnte sich wahrscheinlich auch keine Schule leisten). Zum Glück, denn das wäre mir zu sehr auf ein Produkt bezogen. Ich war in Hamburg, auf der G10, da scheint es aber heute nur noch Energietechnik zu geben. Ist auch nicht mehr in Altona.

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Aber das unterscheidet sich sowieso nur in der Anzahl der Unterrichts- stunden. Energietechnik, Nachrichtentechnik und Datenverarbeitungstechnik gab es damals. Und so was wie "Wirtschaft und Gesellschaft" hatten wir auch, inkl. MTM und Refa.

EDA-Tools hatten wir aber auch, unter DOS (90-92), Eagle und Orcad. Projektarbeit mit EDA war ein 6502 Board mit Monitor-Programm auf dem guten alten Apple ][ entwickelt und ein Steuerprogramm dazu mit Turbo Pascal / Turbo C auf dem PC. Da ich zu Hause keinen PC hatte, musste der Amiga mit EDA Software herhalten, ging auch.

Mach mal. Medizintechnik wurde aber ganz unten bei dem Link auch erwähnt.

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

REFA ist doch schonmal gut, wenn das auch bis zu deren Lehrstoffen Kostenrechnung und Prozessplanung geht.

Das liegt daran dass Du ein Jungspund bist. Wir hatten einen einzigen Racal-Redac CAD Arbeitsplatz an einer VAX fuer das ganze Institut.

Mal sehen. Bei "sometimes for spacecraft" fiel der letzte vom Stuhl. Mir scheint dass viele nur Unterwasserflaechenbraende versichern wollen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Besonders bei jüdischen Religionsarchäologen. Die wollen mit entsprechenden Funden ein Daseinsrecht auf diese Stück Palästina nachweisen. Allerdings nutzen die nicht die Bibel sondern die Tora. Denn das NT ist für Juden irrelevant.

Wer Gott vertraut geht zu ihm. Lieber heute als morgen. Wo ist das Problem? Vielleicht zuwenig Gottvertrauen? Ach ja, es lautet ja, gehe nur zum Herrscher, wenn er dich ruft. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Am 26.06.2012 11:36, schrieb He>

Oh, welche Intelligenz du manchen Leuten unterstellst. Solche wirst du in unserem "Jobcenter" vergeblich suchen. Die kennen nur "Tricks", um dir irgendwas "Unrechtmäßiges" nachzuweisen, um dir von den paar Piepen noch was abziehen zu können. (Mit solchen Fällen sind wiederum die Sozialgerichte vollgestopft, wobei's manchmal um 10 Euro geht. Bei mir als "geschultem Hobby-Juristen wider Willen" wissen sie allerdings seit einiger Zeit, dass sie damit nicht weit kommen.)

Der schlechte Witz - man darf nicht drüber nachdenken: Ausgerechnet die Leute, die am ehesten an meiner Arbeitsaufnahme und damit an der Beendigung meines Leistungsbezugs interessiert sein müssten, wissen das bislang am wirksamsten zu verhindern (egal, ob angestellt oder selbstständig). Die könnten mich schon lange los sein - aber mal etwas weiter zu denken als bis zum eigenen Tellerrand, ist von denen entschieden zuviel verlangt.

Die Krönung war mal eine "sozialmedizinische Untersuchung meiner Leistungsfähigkeit" durch ihren "medizinischen Dienst" - die beste Geisterbehörde, die ich je kennen lernen durfte. Die ganze "Untersuchung" bestand in der Frage, ob ich diesmal die S-Bahn-Karte bezahlt hätte, und als ich bejahte. "Sch...". Ein paar Tage später rief mein "Fallmanager" mich an: Sie hätten meine Eignung für eine "mittelschwere" Tätigkeit festgestellt. Was darunter zu verstehen ist, und wie sie das festgestellt haben wollen, wird also ewig ein Rätsel bleiben.

Explizit gehörte dazu natürlich auch noch ein Psychiater, zu dem sie mich schicken mussten. Den Fez habe ich natürlich mitgemacht: Der hatte von dem umfangreichen Material (über meine Vergangenheit, "Bewerbersituation" und Zukunftsvorstellungen), das das "Jobcenter" seit Jahren hat, natürlich nicht eine Zeile vorliegen. Nachdem seine Fragen zum dritten Mal mit "hat alles mein 'Fallmanager'" beantwortet hatte, waren wir uns einig, dass er mal die Leute untersuchen müsste, die mich zu ihm geschickt hatten. Womit diese "Untersuchung" beendet war, bevor sie angefangen hatte.

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

Hallo,

an CAD Arbeitsplätze kann ich mich während meines Studiums nicht erinnern, die erste VAX gab es hier erst nach meinem Studium.

Bye

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Uwe Hercksen

[...]

Das war bei mir mal so, ist aber nicht mehr so :-)

Nein, so heisst es in der Bibel nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann muesstest Du schon fast in Rente sein :-)

Die Leute von Halbleitertechnik nebenan hatten etliche CAD Arbeitsplaetze damals, aber die hatten ja auch im Gegensatz zu uns Geld wie Heu fuer sowas zur Verfuegung. Die hatten auch schnelle Scopes und so, musste mir hie und da was leihen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

[Exali, Hiscox Versicherung]

Antwort kam: Is nich. Nur Leute mit Wohnsitz in Deutschland oder Oesterreich :-(

Vielleicht kaufe ich mir eine Alm mit Jausenhuette ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, hier gibt es halt leckeres Bier, Graubrot, Schwarzbrot, Nougatschokolade, Marzipan, tollen Käse und Versicherungen ;-)

Ich frage mich, wie so was klassifiziert wird. Warum in DL und OE aber nicht in Europa? Wird Medizintechnik hier anders geprüft, ist der Entwickler aus der Sache raus, wenn die Zulassungen und Prüfungen erfolgt sind?

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Immerhin gibt es bei uns jetzt auch Graubrot und mit viel Glueck findet man einen aus Frankreich importierten Camembert oder Brie. Die hier produzierten ... baeh.

Im Bereich Medizintechnik ist in Deutschland und Oestereich vieles kaputtgegangen, nicht mehr da. Z.B. Ultraschall. Deshalb bin ich ja auch nicht mehr da :-)

Und dann habt ihr diese elenden Ambulance Chasers nicht, "Anwaelte" die man eher als Hyaenen bezeichnen koennte. Das ist ein handfestes Problem in USA aber da wird sich zumindest unter der derzeitigen Administration nichts aendern, und in Staaten wie Kalifornien eh nicht. Stichwort Wahlkampf-"Spenden". Oder die alte Weisheit "Wes Bort ich ess ...".

Ich schliesse Haftung grundsaetzlich aus und verlange in meinem Standardvertrag dass der Auftraggeber die Verteidigung uebernimmt. Wer das nicht unterschreibt, was sehr selten vorkommt, muss sich einen anderen Consultant suchen. Bei sehr grossen Firmen entsteht darueber mit der Rechtsabteilung immer "Diskussionsbedarf". Problem ist nur, wenn z.B. ein Auftraggeber Kruke macht dann ist dieser Schutz weg. Was mich dann schuetzt ist dass ich nicht stinkereich bin. Denn die Anwaelte zoppen auf Provision ab und wenn da nicht mindestens ein halber Lamborghini bei rauskommt suchen sie woanders weiter, nach fetterer Beute.

Was den Rest von Europa angeht, teilweise sind die Laender sehr klein, teilweise gibt es dort nur wenige Freiberufler. Da lohnt es vermutlich nicht die Arbeit in die Ausarbeitung landesspezifischer Policen zu stecken. So wie ja auch kein Disti ein Buero in Andorra aufmachen wuerde.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 27.06.2012 20:10, schrieb Joerg:

Ich mag ja lieber die schärferen Käse, so was wie Appenzeller, Tilsiter usw. Manche durfte ich nur im Keller lagern ;-). Oder halt das richtige schimmelige Zeug. Da zu dann einen Rotwein von meinem Lieblingswinzer an der Mosel. Kleiner Betrieb, aber der baut einen Rotwein aus, einfach toll.

Wie hier die Abmahn-Mafia. Die nur systematisch nach Fehlern im Impressum auf Websites sucht, Shops durchsucht, ob auch überall die Versandkosten richtig angegeben werden usw. usw.

Und hier gibt es nichts mehr mit Medizintechnik? Wo macht denn Siemens oder Philips das?

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Moselwein mochte ich nie recht, zu suess, lieber einen Cote du Rhone. Wir haben mal 145 Flaschen im Audi Avant nach Deutschland kutschiert, alles brav verzollt.

So Leute haben wir auch. Die suchen sich Kleinstbetriebe und messen da heimlich. Wenn eine Behindertenrampe ein Zehntel Zoll zuwenig Breite hat starten sie die Abzocke. Nach vielen Jahren hat es nun sogar eine linke Politikerin gerafft dass sowas Arbeitsplaetze erstickt. Aber nur eine hat das gerafft, die anderen wollen sich offenbar den Geldhahn erhalten.

Per "Frischzellentherapie". Philips Medical hat meinen ersten Arbeitgeber in Washington State gekauft wo jetzt deren Ultraschallgeraete entwickelt werden. Siemens hat Acuson gekauft, gut

100 Meilen von hier entfernt. Die richtig schwierige Technik wie intravaskulaeren Ultraschall haben in Europa nur zwei Firmen versucht und dabei in Granit gebissen. Einer in NL hatte ich Consulting Hilfe angeboten. Brauche man nicht hiess es, und das war damals leider eine recht typische Einstellung bei EU-Firmen. Long story short, die Firma ging kaputt, an einem Problem das ich denen eindeutig haette loesen koennen. Kurz darauf warb mir eine kalifornische Firma aus diesem Fachbereich in die Ferne, nach Kalifornien. Die zweite Firma in UK fing danach an zu straucheln weil sie mit uns nicht mithalten konnten. Dann zoppten wir deren Ingenieure ab, denn die waren recht gut. M.W. ist nur einer inzwischen zurueck nach London, aus familiaeren Gruenden.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Also, Schwarzbrot hatten wir anno 1999 schon in Sausalito im Supermarkt gefunden. Mit Mothers Pride kannste mich jagen...

Außerdem, solange man an Roggen (am besten ungemahlen) rankommt...selbermachen. Schmeckt besser und hält länger vor. Habe sogar schon mal Lob von einer Bäckerin erhalten:-) Und Sauerteig selber zu ziehen geht ziemlich einfach, Rezept haste ja IIRC:-)

Olaf

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Olaf Schultz

Schwarzbrot und Pumpernickel (Pampahnikahl) gibt es schon lange. Richtiges frisches Graubrot in der Gegend von Sacramento aber erst seit ein paar Jahren. Amerikaner moegen es nicht. So aehnlich wie sich etliche Deutsche bereits nach dem Riechen von Lutefisk uebergeben muessen.

Sauerteig ist uns zu aufwendig gewesen, zumal der die rasanten Temperatur-, Luftdruck- und Luftfeuchtewechsel hier nicht gut abkann.

Wir ruehren Rezepte an die uns gefallen und abends nachdem der Teig gegangen ist backen wir zwei Brote im Kugelgrill ab. Eines ist eine Stunde spaeter ratzeputz wech und das zweite kommt geteilt in die Kuehltruhe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg wrote on Wed, 12-06-27 16:54:

Andere Fakultät offenbar. Ich habe mit Lochkarten programmieren gelernt und ein wichtiger Rat war, obwohl das eigentlich unnötig ist und Mehrarbeit macht, oben rechts eine laufende Nummer hinzuschreiben.

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Axel Berger

Am 27.06.2012 21:06, schrieb Joerg:

und das war damals leider eine recht typische Einstellung bei EU-Firmen. Long story short, die Firma ging kaputt, an einem Problem das ich denen eindeutig haette loesen koennen. Kommt mir doch irgendwie bekannt vor (in etwas kleinerem Maßstab, aber immerhin). Der Anschiss war nur, dass ich da angestellt war::

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(Eskalationen waren an der Tagesordnung. In der Software waren Fehler, die dazu führten, dass manchmal beim Kunden die Produktion stand. Die Fehler durfte man natürlich nicht zugeben - das ging nur noch nach der Methode "der Kunde ist König, und ein König hat Geld, aber keine Ahnung.")

Aber schon auf dem "absteigenden Ast" haben sie's noch geschafft, sich an die Amis zu verkaufen - warum nicht mal so 'rum:

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Hartmut Kraus

Am 27.06.2012 22:53, schrieb Hartmut Kraus:

Sorry, falschen Link in der Zwischenablage gehabt, hier der richtige:

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Hartmut Kraus

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