ausfall (2023 Update)

Am 20.12.2022 um 08:33 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

1972 sind die noch mit NAZI-Medikamenten an zivile Kinder gegangen um die auf den Beruf des Braunen vorzubereiten - :)
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Leo Baumann
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On 18.12.2022 15:18, Breuers Windelinhalt "nöbbes" stinkt und debiliert:

Anbandeln wollen, dummer Nippel? Kuschle du dich lieber in Breuers Windel ein.

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Karl Schippe

"Helmut Schellong" schrieb:

Heute hat einer im Radio gesagt daß sie wohl Probleme hatten die Updates für die Software einzuspielen:

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Frank

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Frank Müller

Dieses Paradigma, dass Software einzig und allein durch Updates überlebensfähig sei, liegt an der Unfähigkeit und Oberflächlichkeit der Entwickler. Bei Konsumgütern mag das nicht so schlimm sein. Aber die Soldaten sollte man doch nicht zu Betatestern machen. Stellt sich noch die Frage, wie man Updates an die Front bringt. Oder am Ende spielen sich die Kriegsparteien gegenseitig diese 'Updates' ein. Das könnte dann im Frieden gipfeln.

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

Ich denke, Du sitzt da auf einem kraß falschen Ast. Ich war 1974..1978 bei der Bundeswehr: Elektronische Kampfführung. Von /Braun/ war da nichts zu spüren. Auch nicht an der Technischen Schule der Bundeswehr (TSLW1), die ich 1,5 Jahre lang besuchte.

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Helmut Schellong

Ich habe mir die audio.mp4 angehört. Ja , Software-Update-Probleme. Nur, wie ist dann ein nicht mehr funktionierender Zahnkranz zu erklären?

Ich würde die Update-Funktion so programmieren, daß ein falsches Updaten _gänzlich_ ausgeschlossen ist. Das ist recht einfach zu programmieren. Es würde mich nicht wundern, wenn im Puma unrobuste Konzepte verwirklicht wurden, von Entwicklern, die gar nicht mehr verfügbar sind.

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Helmut Schellong

Es ist zu befürchten, daß da übliche Konzepte von /Windows/ her auf Militär-Rechner ausgedehnt wurden! - Ein NoGo.

Ich habe nicht ohne Grund grob ankonzipiert, daß ich selbst z.B. 67 uC, direkt programmiert (ohne Betriebssystem) einsetzen würde.

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Helmut Schellong

Am 20.12.2022 um 13:13 schrieb Helmut Schellong:

In der Zeit ist Franz-Josef Strauß 2 Mal mit Offizieren des Bayrischen Heeres bei einem Dorstener Unternehmen zu Gast gewesen und hat Nuklearwaffenpläne u. militärische Medikamente für ausgesuchte Kinder in unserer Stadt mitgebracht. - Der Plan war nuklear aufzurüsten und Russland anzugreifen.

Originalton CDU/CSU:"Wir gehen mit der Bundeswehr nach Russland!"

Natürlich haben wir mittlerweile diese Unternehmen mit Kontakten zur Bundeswehr isoliert und weggeräumt.

:)

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Leo Baumann

Da ist alles elektronisch gesteuert und wenn ein Motor den Befehl bekommt zu drehen und ein anderer in die andere Richtung oder eine Bremse sich gleichzeitig nicht löst weil die Software noch nicht auf dem Stand ist wie die, die den Motor steuert, dann kann schon mal ein Zahnrad Karies bekommen...

Bei Multitasking-Programmen ist es nicht so einfach die absolut fehlerfrei zu machen, vor allem wenn die Software nicht nur aus einer Hand kommt.

Frank

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Frank Müller

A: Was machst Du denn da? Das ist doch Mist.

B: Ja, ich weiß, aber mein Chef will es genau so.

A: Hast Du versucht, es ihm auszureden?

B: Der lässt sich nichts ausreden.

A: Du könntest eine Aktennotiz schreiben.

B: Ja, ich könnte mich auch gleich selber erschießen.

A: Dann such Dir eine neue Stelle.

B: Bin ich schon dabei. Aber in unserer Firma ist es überall gleich.

A: Bis ganz nach oben?

B: Klar. Mein Chef will das auch nur, weil sein Chef es so will. Der hat es auch schon seinen Kollegen erzählt, und es wurde auch schon in der Presse berichtet.

A: Das ist also jetzt eine Frage der Ehre?

B: Genau so.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ich glaube das schlicht nicht. Ist ein (wahnwitziges) Ammenmärchen.

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Helmut Schellong

Ja, das kann nur so oder ähnlich sein.

Ich würde Software für's Militär auch keinesfalls so programmieren! Multitasking per 50 Lib-Funktionen - grausam! - Um Himmels Willen! Das ginge höchstens mit der Programmiersprache PEARL.

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Helmut Schellong

Am 20.12.2022 um 15:57 schrieb Helmut Schellong:

Das war Verfassungswidrig ...

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Leo Baumann

Dem möchte ich widersprechen. Softwareentwickler sind weder unfähig, noch dumm oder kriminell. Zumindest nicht mehrheitlich. Sie arbeiten aber in einem System, welches gründliche, sorgfältige Arbeit nicht undbedingt fördert oder gar erlaubt.

Unter sonst gleichen oder zumindest oberflächlich ununterscheidbaren Produkten wählt der Konsument das günstigste. Flugreisen, Stromanbieter, Konsumelektronik, Medizintechnik, Kraftfahrzeuge, Nahrungsmittel, Medikamente, Dienstleister. Das setzt eine ungünstige Rückkopplung ingang.

S. auch:

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Warum nicht? Es gab und gibt Ausschreibungen, Projektauktionen, der günstigste Anbieter gewinnt. Dieser Anbieter sucht dennoch seinen Gewinn zu maximieren, z. B. durch Verwendung minderwertiger Rohstoffe, unterqualifizierte Entwickler, Wegfall von Qualitätssicherungsmaßnahmen.

Übliche Vorgehensweise.

Volker

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Volker Bartheld

Kreuz- und Kreisabhängigkeiten, Updatehierarchien, Laufzeitprobleme, Versionsmanagement, Downgradingprobleme, Aufwärts- und Abwärtskompatibilität mit existierenden Daten und noch nicht aktualisierten Systemen, Brownout und Blackout während des Updateprozesses, Microcode, Bootloader und Betriebssystem, Codeintegrität/-validierung, unsichere Updatekanäle, Minimierung von Downtime.

Chuck Schellong erstaunt mich immer wieder. Wie konnte dieser geniale Messias der IT so lange unerkannt bleiben?

Volker

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Volker Bartheld

Helmut Schellong schrieb:

Entweder hat der Hersteller (das Hersteller-Konsortium) überhaupt nicht getestet, nicht mal "normale Schiessübung", oder das Testergebnis wurde schubladisiert. Motto, das merkt eh keiner, und falls doch irgendwann, haben wir längst neu firmiert.

Mit heutiger Software ist es doch problemlos zu erkennen, wenn eine "normale Schiessübung" vorliegt; sie kann dann in den Schongang umschalten. Vielleicht sollten die mal zur Nachhilfe nach Wolfsburg.

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Rolf Bombach

In hierarchischen oder gar militärisch-hierarchischen Firmen wird das nichts werden. Dort kommt dann der Preusse durch, der meint, es gäbe keine schlechten Soldaten, nur schlechte Offiziere. Mag sein, aber hier geht es um Entwickler der Oberklasse. Und da werden diese Systeme nie verstehen, wer und wo die Leistungsträger sind.

Dazu kommt: Der Arbeitsmarkt für Entwickler (früher "Programmierer") hat sich doch in den letzten 50 Jahren total umgekrempelt. Heute hat man einen enormen Bedarf, der gar nicht gedeckt werden kann. Also wird der Markt auch mit billigen Leuten überschwemmt und die sind dann eben nicht genügend qualifiziert. You pay peanuts, you get monkeys. Die world-top-10 Leute sind eher bei Google als bei Rheinmetall.

Da hat sich doch Preis und Qualität längst entkoppelt. Ich sage nur, deutsche "premium"-Autos.

Dieser Zerfall ist doch systemunabhängig.

Aha, es gibt also unterqualifizierte Entwickler. Eine Frage wäre allerdings, ob das den Entwicklern selber bekannt u/o bewusst ist. Ich hab da durchaus Frontberichte aus der Industrie. Früher [tm] hielten sich etwa die Hälfte der Entwickler den top 5% zugehörig, heute sind es 90%.

Bewährte bekannte Premiumware ist überall qualitativ am abstürzen. Wer gute und stabile Textilien will, wählt heute "billige Chinaware", allerdings wirklich aus China. Ist Testsieger, teure weltbekannte Ware das Schlusslicht.

Bei b2b lernt die Schweiz langsam dazu, es muss nicht mehr der billigste Anbieter gewählt werden.

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Rolf Bombach

Helmut Schellong schrieb:

Die Zähne waren zu soft. Man wird wohl eine Hardwarelösung anstreben müssen.

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Rolf Bombach

Es gilt das, was ich oben schrieb - dauerhaft.

Keine der aufgelisteten Erscheinungen beeindruckt mich. Beispiel: Auch Brownout und Blackout sind völlig egal, wenn das Update in einen dafür bestimmten Zwischenspeicher geschrieben wird, was blockweise#cks geschieht. Das Update enthält Hash für Quelle und Ziel, und Identifikation. Brownout-Hardware ist vorhanden; war an meiner Hardware in der Industrie auch der Fall! Das Brownout-IC zieht bei zu geringer Spannung frühzeitig und schlagartig auf Null. Es gibt Flags für 'Abschluß' und weitere Zustände. Usw. Das ist Kleinkram für mich. Wußtest Du nicht, daß das Kleinkram für mich ist? Ich bin schließlich Chuck Schellong.

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Helmut Schellong

Diesen Vorgang kann ich bereits rein logisch kaum begreifen. Stutz! Doppelstutz! ... Ich schrieb bereits, daß so etwas bei dem vorliegenden Vorlauf für mich technisch eine geringere Wahrscheinlichkeit als 6 Richtige im Lotto hat.

Vor zwei Stunden sah ich im TV eine Expertin zur Sicherheit des Dresdener Schatzes. Sie berichtete, daß zu Beginn die Aussage bekannt wurde: "Das ist so sicher wie Fort Knox!".

Sie hat hingegen festgestellt, daß die Sicherheit grottenschlecht ist! Das Glas der Vitrinen war viel zu einfach und zu schnell zu zerschmettern. Die Kameras sind uralt; und es gibt Überwachungslücken, etc.

Zum Schluß sagte sie einen höflichen Satz; es war ihr aber anzumerken, daß sie dabei dachte, daß die Verantwortlichen dort Vollidioten und Laberköpfe sind.

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Helmut Schellong

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