F1: Ausfall von Mark Webber in Singapor
Motorschäden, Unfälle, Reifenplatzer, verpatzte Boxenstopps - in der Welt des Motorsports gibt es zahlreiche Gründe, wieso sich Fahrer frühzeitig aus einem Rennen verabschieden müssen. Dass auch öffentliche Verkehrsmittel in der Lage sind, einen Boliden rauszukicken, ist allerdings neu. So geschehen beim Großen Preis von Singapur. Der Leidtragende: Mark Webber vom Team Red Bull Racing.
Zwei Gänge auf einmal aktiviert
Der Australier fiel womöglich einer heimtückischen Straßenbahn zum Opfer, so lautet zumindest die Erklärung des Teams. In der 13. Kurve hatte das Getriebe von Webbers Boliden zwei Gänge auf einmal aktiviert, als es noch im fünften steckte, aber in den siebenten statt in den sechsten hochschalten wollte. Der Red Bull war nicht zu halten und krachte in die Streckenbegrenzung. Sébastien Bourdais vom Schwesternteam Toro Rosso war am Freitag genau das Gleiche passiert.
Magnetfeld eines vorbeifahrenden Zuges
Ausgelöst wurde dieser Fehler durch ein Magnetfeld, das im Auto eine Spannung induziert hat. Dies führte zur Fehlfunktion. "Eine Straßenbahnlinie geht in genau dieser Kurve unter der Strecke durch", erklärte Red-Bull-Teamchef Christian Horner gegenüber "autosport.com". "Es scheint, dass das Magnetfeld eines vorbeifahrenden Zuges just in dem Moment durch den Boden gedrungen ist, als Mark die Stelle passierte."
Quelle:
Da ist wohl verschärftes Burggrabentunken angesagt. Kommt davon, wenn man keine schweren Teile (so insgesamt wohl keine 100 Gramm) einbaut oder nicht mal dran denkt. Kommt davon, wenn man alles nur am PC simuliert und keine Ahnung von der Industrie-Technik hat.
Heftiges Kopschütteln, wat et nit ahl jitt!
Saludos Wolfgang