Anschluß von Endstufe an Lautsprechersignal?

Hallo Experten,

ich habe ein interessantes Problem zu lösen. Es handelt sich um die Beschallung eines Reitplatzes. Bei dem jährlichen Reiterfest wird immer ein professioneller Beschaller engagiert, der jedesmal viel Geld verlangt... Auf der einen Seite des Platzes steht ein Gebäude, in dem die Verstärkeranlage steht. Auf der anderen Seite ist eine überdachte Fläche, auf der Tische und Bänke sind. Auf beiden Seiten steht Publikum.das beschallt werden will. Unter dem Reitplatz liegt ein altes Telefonkabel mit

10 Drähten.Es ist etwa 85 m lang. Der Profi hat es so gelöst, daß er über das Telefonkabel einen Transmitter angeschlossen hat und an der überdachten Fläche dann eine Endstufe mit Laufzeitverzögerung angesteuert hat. Ich habe ihn mal gefragt, wieviel Leistung man über das Telefonkabel schicken kann, er meinte reines Lautsprechersignal etwa 10 Watt, mit 100V ELA- Technik etwa 25 bis 30 Watt. Das reicht natürlich nicht für eine ausreichende Lautstärke... Einen Transmitter habe ich natürlich nicht. Jetzt habe ich mir gedacht, wenn ich über das Kabel ein Lautsprechersignal schicke und mit einem ELA- Transformator heruntertransformiere und damit eine Endstufe betreiben kann, hätte ich genügend Leistung. Meine Fragen sind nun: Geht das überhaupt? Habe ich mit irgendwelchen Störungen wie Netzbrummen zu rechnen? (das Kabel ist teilweise nicht abgeschirmt)

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruss Udo.

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Udo Müllich
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Udo Müllich schrieb:

Leute, die was von der Materie verstehen, kosten nun mal Geld.

Hobbybastler murksen meist erst mal vor sich hin und machen oft viele Experimente, die dann erst mal in die Hose gehen. Und reuemütig kehrt der Veranstalter dann wieder zum Profi zurück. Meist nach viel Ärger und Wut über den Murkser, der die Veranstaltung hat (teilweise) platzen lassen.

Entweder du kannst es und hast das nötige Equipment oder lass es!

Mit qualitativ hochwertiger Musik (technisch gesehen), und/oder mehr ansagemäßig und dem üblichen Reitplatzgedudel?

Das reicht für sehr sehr viel Lautstärke - mit den richtgen Lautsprechern und mit 100V-Technik. Ich habe u.a. mal ein Motocrossgelände mit 5 Trichterlautsprechern (zu AFAIR je 100 Watt) über ordinäres Bundeswehr-Feldkabel beschallt. Waren einige 100 Meter! Vorne hing ein Geloso-Röhrenverstärker mit 500 Watt. Da war der letzte so laut wie der erste.

Murks!

So nicht

Nicht nur das! Bis hin zu tödlichen Schlägen!

das macht nix

Lass es den Profi machen! Du wirst damit nicht glücklich!

Noch eine ernstgemeinet Warnung: Bei solchen Entfernungen in landwirtschaftlicher Umgebung, und das ist bei Reitanlagen oft der Fall, können gewaltige "Schrittspannungen" auftreten. D.h. u.U. fällt am anderen Ende der Leitung jemand tot um der eine offene Leitung anfasst.

Ich hatte mal über 100 Volt auf einem "geerdeten" Mikrofongehäuse, dass an einer ca. 100 Meter langen Leitung hing. Oder je nach Stromversorgung (Erdung) deiner Endstufe am Beschallplatz brennt dir ganz einfach das Telefonkabel weg. Solche Spannungsverschleppungen bei alten Stromnetzen sind nicht zu unterschätzen! Eine beidseitige pefekte Erdung ist Pflicht!

Bei richtiger ELA-Technik besteht da so gut wie keine Gefahr. Und du kannst auch über dünne Strippen relativ hohe Leistungen übertragen.

Vergiss jeden Gedanken an Niederohmtechnik üblicher Verstärkeranlagen.

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Paulchen Panther

Hallo Paulchen,

"Paulchen Panther" schrieb im Newsbeitrag news:4a8a5747$0$2367$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Es ist so, daß bei der Veranstaltung immer weniger Gewinn übrigbleibt, so daß man sich keinen Experten auf Dauer leisten kann...

Das sind meine Bedenken.

Es wäre das übliche Reitplatzgedudel.

500 Watt wären ein Traum....

Ich frage mich, woher die Schrittspannungen kommen sollen. Ich will ja nur das Lautsprechersignal heruntertransformieren, daß ich es als Eingang für eine Endstufe nehmen kann. 100 Volt ELA- Spannung wollte ich nicht durch die Leitung schicken. Das ich keinen Hifi- Sound erwarten kann ist mir klar. Ich dachte nur, daß sowas theoretisch möglich wäre. Und ich dachte, bevor ich was rummurkse frage ich mal nach...

Danke für deine Hilfe.

Gruss Udo.

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Udo Müllich

Udo M=FCllich schrieb:

nur=20

f=FCr=20

h die=20

Wenn du "nur" zB zwei Lautsprecherzeilen von einer Seite planst, k=F6nnen=

diese direkt an die Endstufe angeschlossen werden. M=F6chtest du aber Lautsprecher =FCber den Platz verteilen bzw dir die M=F6glichkeit des Ausbaues belassen, dann ist 100V-System angesagt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Udo Müllich schrieb:

Das ist natürlich Unsinn, da geht wesentlich mehr. Wenn man je fünf Adern parallel schaltest hat die Strippe (welchen Durchmesser hat denn eine einzelne Ader?) einen Schleifenwiderstand von 1-2 Ohm. Hängt man da jetzt einen (oder mehrere passend verschaltete) 8 Ohm Lautsprecher ran, dann geht zwar ein Teil der Leistung in der Strippe flöten, aber es bleibt noch mehr als genug übrig. Allzuviel Bass solltest du aber nicht aufdrehen, durch den Leitungswiderstand werden die Basslautsprecher nicht mehr so gut gedämpft, für 'Reitplatzgedudel' und Durchsagen reicht das aber allemal.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Horst-D.Winzler schrieb:

Eben, bei letzterem liegt die Stärke von 100V Anlagen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Horst,

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news:h6dqjq$nv7$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Wenn du "nur" zB zwei Lautsprecherzeilen von einer Seite planst, können diese direkt an die Endstufe angeschlossen werden. Möchtest du aber Lautsprecher über den Platz verteilen bzw dir die Möglichkeit des Ausbaues belassen, dann ist 100V-System angesagt.

--
Der Profi verwendete keine 100V- Technik.
wie schon geschrieben verwendete er  über die Leitung einen Transmitter, der 
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Udo Müllich

Hallo Dieter,

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4a8a715d$ snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Du wirst lachen, das habe ich schon mal gemacht für eine kleinere Veranstaltung und unser Helferfest. Ich hatte 2 Lautsprecher dran. Es hat funktioniert. Ich habe mich aber nicht getraut lauter aufzudrehen, weil ich befürchtete, daß die Leitung heiß wird, wenn ich mehr Leistung drüberschicke. Deswegen suche ich eine andere Lösung.

Gruss Udo.

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Udo Müllich

Udo Müllich schrieb:

Das wäre jetzt ein Roman. Kurz:

formatting link
zur Erläuterung.

Solche Spannungsverschleppungen oder Schrittspannungen können überall entstehen wo weit verteilte Stromkreise sind. Nicht nur innerhalb von Anwesensn sondern spezielll auch zB. zwischen 2 entfernteren landwirtschaftlichen Anwesen oder Firmen. Oder zwischen Anwesen und den oft eigenen Trafostationen u.s.w.

Einfachstes Beispiel: 2 Anwesen, 2 Trafostationen, auf jeder Seite Verbraucher. Jeder hat irgendwie einen Erdschluss bzw. eine Unsymetrie in der Nullung. Das ist normal! Schon bestehen zwischen beiden Orten Spannungsdifferenzen im Boden, die locker mehrere tausend Volt betragen können. Nehmen wir aber nur mal 1000 Volt zwischen A und B.

Das tut zwar keinem weh, der sich nur auf einem Anwesen bewegt. Aber wenn du z.B. deinen Verstärker auf Anwesen A geerdet hast und dein Reitplatz in der Mitte zwischen A und B liegt dann liegt am Boden des Reitplates die halbe Spannung, die zwischen A und B herrscht. Also 500 Volt. Viel Spaß, wenn du dann am Reitplatz ein metallisches Mikro in die Hand nimmst, das per Kabel am Verstärker am Platz A eingesteckt ist.

Da könnte man jetzt noch tausend Beispiele von möglichen Problemen aufführen. Lies einfach mal den Wiki-Link.

Da reicht normalerweise jeder handelsübliche Kleintrafo, z.B. aus einen Röhrenradio, zur Potentialtrennung. Und notfalls ein Poti zur Anpassung der Spannung.

Also Verstärkerausgang -> Leitung -> Trennrafo -> Lastwiderstand je nach Bedarf und parallel ein Poti zur Anpassung.

Warum nicht? Das wäre ideal! Wenn du von einem 8 Ohm Ausgang auf 100 Meter Reise durch einen dünnen Querschnitt gehst kommt auf der anderen Seite wahrscheinlich nur noch dumpfes Gebrummel an.

Also Verstärkerausgang -> ELA-Trafo -> Leitung -> ELA-Trafo ->

Lastwiderstand je nach Bedarf und parallel ein Poti zur Anpassung.

Und vor jeglichem Anschliessen Spannung gegen Boden messen. Auf beiden Seiten. Auch wenn du weit und breit keine Trafostationen oder Anwesen siehst. Du weisst nicht wo irgendwo "undichte" Erdkabel liegen.

Ich würde heute sowas bei größeren Freigeländen nur noch per Funk übertragen! Bei den Leistungen heutiger 12Volt-Verstärker bietet es sich an jeden Lautsprecher völlig selbsständig zu versorgen und nur die NF per Funk zu übertragen. Spart viel Kabel, viel Fehlersuche, abgerissene Strippen etc.

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Paulchen Panther

Udo Müllich schrieb:

Wenn du je fünf Adern parallel schaltest, hast du 1,5qmm oder 2,5qmm Querschnitt, je nachdem was für eine 'Telefonleitung' da liegt. Netzleitung mit 1,5qmm wird regelmäßig mit 16A belastet, das wären an 8 Ohm immerhin 2000W. So weit kannst du wegen der Spannungsfestigkeit der Leitung eh nicht gehen, aber selbst dann gehen da noch 1000W, locker.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Udo Müllich schrieb:

Ein Profi schon

Was ist denn das für ein ominöser Transmitter?

Im Gegenteil! Du musst so hoch wie möglich einspeisen und am anderen Ende wieder runtertransformieren. Dann eliminierst du die Störeinstrahlungen

1,0 Volt Nutzspannung + 0,1 V Brummspannung -> ergibt 1,1 Volt - also eine Überlagerung von 10% des Nutzsignales mit Brumm!

Bsp. mit Trafo 1:100

1,000 V Nutzspannung * 100 + 100mV Brummspannung = 100,100 geteilt durch 100 = 1,001 - also praktisch brummlos.

Con*rad:

Artikel-Nr.: 335533 - 62 Artikel-Nr.: 335568 - 62

Und nach dem Trafo bis zum anderen Trafo absolut potentialfrei bleiben! Also nicht eine Ader auf Masse um Adern zu sparen.

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Paulchen Panther

Udo Müllich schrieb:

Haben wir mal gemacht für "Studentendrahtfunk" in den Studentenheimen. Jedes Haus hatte eigenen Hausverstärker in 100V Technik. Die Studios (2 Stück) waren per Telefonleitung (gemietet) symmetrisch mit den einzelnen Heimen und miteinander verbunden (es waren bis 10km dazwischen). Am jeweiligen Ende waren Trafos zur Isolierung. Man konnte per Fernwirkung (auf den gleichen Leitungen, aber gegen Erde geschaltet: hier gab es "leichte" Probleme, als ein Kabel abgesoffen ist) die einzelnen Verstärker ein- und ausschalten bzw. zwischen den beiden Studiokabel schalten, so dass man theoretisch zwei verschiedene Programme in verschiedenen Häusern fahren konnte (wurde mangels Personal seltenst gemacht). Etwas anderes Problem, aber im Prinzip ähnlich. Die Einspeisung wurde mangels geeigneter Technik mit Niederohm-Technik gemacht (stink-normale Verstärker mit 16 Ohm Ausgangsimpedanz), aber an allen Stellen gab es Trenntrafos sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig, somit konnten wir die Spannung etwas hochheben (es waren max. 20-30V). Über 60V wollten die Telekömmer auch nicht haben. Wir hatten in den 3 Jahren keinelei Probleme (oder Unfälle), bis auf die Fernschaltung (da war das Kabel schuld). Auch als ein "Flacharbeiter" mal statt Null Phase aufgeschaltet hat und die Verstärker mit 380V 2 Wochen lang betrieben wurden. Die Röhren haben es überlebt :-).

Hier würde ich auch separate Verstärker, sozusagen Aktivlautsprecher installieren, die Einspeisung kann mit einem kleinen Verstärker realisiert werden. Ich weiß, professionell ist es nicht, aber es läßt sich mit Hausmitteln machen. Aber auf die Potentialtrennung mit NF-Trenntrafos würde ich auch nicht verzichten. Für den Einsatz "im Freien" hatten wir mal auch ein Trenntrafo für das Mikro aufgebaut. Auch nicht professionell (war in einer Filmdose), dafür aber lebensrettend. Nach Murphy geht manchmal der Schutzleiter flöten und 110V tun manchmal weh. Natürlich alles war symmetrisch aufgebaut, wegen Masseschleifen hauptsächlich.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Hallo nochmal,

"Paulchen Panther" schrieb im Newsbeitrag news:4a8a7e4f$0$2436$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

das waren 2 Kästchen. An dem einen ging das Kabel mit dem Audio- Signal rein, dazwischen war die lange Leitung an dem anderen ging das Signalkabel raus an die Endstufe. Er erklärte mir, daß nur das Audio-Signal übertragen und der Rest gefiltert wird.... Wie das funktioniert weiß ich nicht.

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Udo Müllich

Hmm, DI-Box? :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Ach, der Gerber tobt auch dabei rum.

Bestimmt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Udo Müllich schrieb:

Was willste denn da groß runtertransformieren? Dreh den Sender-Verstärker nicht so weit auf. Und auf der Empfängerseite ein fast beliebiges Poti im 0,1 bis 1 Kiloohmbereich dran. Und dann kannst du was zu viel sein sollte reduzieren.

viel Spaß - so eine habe ich auch gerade gekauft. :-(

Angeblich MOSFET - ist aber nur ordinäres bipolares Zeugs drin. Die Wattzahlen sind masslos übertreiben. Die interne technische Verarbeitung saumäßig! LÖtstellen wie vom Lehrling in der ersten Übungsstunde. Der Lüfter röhrt sehr lautstark immer Vollgas auch wenn die Endstufe überhaupt nicht warm wird. Also bei Zimmerbetrieb. Na ja

- für 90 EURONEN kann man nix wertvolles erwarten.

Und schau dir die Bewertungen an! Selbst Powerseller mit 99% haben oft massiv miserable Bewertungen dabei. Und deren Reaktionen darauf sagt viel aus.

Dann brauchst du wohl auch keine Delayline? Oder wozu soll die hier gut sein?

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Paulchen Panther

Hallo nochmal,

"Paulchen Panther" schrieb im Newsbeitrag news:4a8a9501$0$2358$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Das probiere ich aus.

( irgendso eine Billigendstufe, die man bei E*ay bekommt)

Ich habe gedacht, wenn ich mir so eine 5000W PMPO- Anlage kaufe, kann ich vielleicht zwei 100W- Boxen dranhängen :-)

Es ist so: das Gebäude auf der einen Seite des Reitplatzes, wo der Verstärker steht, ist der Richterturm. Auf der anderen Seite, hinter der überdachten Fläche mit den Tischen und Bänken ist die Betonmauer der Reithalle.Wenn ich den Verstärker am Richterturm aufdrehe, so daß man auf der anderen Seite was hört, gibt es an der Betonmauer ein starkes Echo. Grauenhaft. Und wenn ich die Lautsprecher mit den wenig Watt an der überdachten Fläche anschalte, höre ich die Lautsprecher auf der anderen Seite am Richterturm verzögert. Mit der Delayline kann ich die Verzögerung ausgleichen. Funktioniert einwandfrei, ist aber wegen der schwachen Telefonleitung zu leise....

Deswegen die Idee mit der Endstufe.

Gruss Udo.

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Udo Müllich

Udo Müllich schrieb:

Sowas dachte ich auch :-(

Zwar nicht gerade 5000W PMPO sondern nur 1200W laut Ebayinserat (ohne Normangabe) - auf der Verpackung dann 2 x 500 Watt (auch ohne Normangabe)

PA DJ Verstärker / Endstufe E-Lektron AMP2600B Zuverlässige Stereo Disco PA/DJ Endstufe für Heim- und Bühnenanwendungen.

Hört sich gut an

Allerdings kann man Heimanwendung streichen. Bei dem Lüfterkrach hört man ja kaum noch die Musik. Geht bestenfalls im Partykeller wo es eh laut ist.

Eigenschaften:

  • Zuverlässige, kräftige Mosfet Power-Technologie

MOSFET ist Lüge!

  • Schalldruck bis zu 1200 Watt Spitze

Schalldruck am Verstärker?

  • Programmleistung 2x 300 Watt max @ 4 Ohm

Was ist Programmleistung? 300 Watt was?

  • Eingelassene getrennte Lautstärkeregler für Links und Rechts

Eingelassen? Lüge! Die stehen voll vorne raus!

  • Elektronische Sicherheitsschaltungen (kurzschlussfest)

Konnte ich nicht finden. Allerdings habe ich mir die Schaltung nicht sonderlich vertieft. Und ausprobieren habe ich mich nicht getraut.

  • Kühlung durch Hochleistungslüfter an der Rückseite

Eine Turbine ist flüsterleise dagegen. Allerdings braucht diese Endstufe dank des Konzeptes das wohl auch wenn man etwas mehr Leistung abfordert. Bei Musik mit ca. 20 Volt Spitze an 4 Ohm Lastwiderstand (mit Oszi gemessen) war der Kühllkörper trotz Puster schnell auf > 60 Grad. Wobei das nicht viel echte Leistung gewesen sein kann. Die allerdings dicken Last-Rs mit Kühlkörper blieben bei handwarm.

  • Stabiles 19" / 3HE Stahlgehäuse

der einzige echte Pluspunkt. Das Gehäuse ist super verarbeitet. Die Innereien, insbesonders die Lötungen, dagegen miserabel.

Ein anderer zuvor woanders gekaufter Verstärker war noch eine Nummer schlimmer und ging gleich zurück.

Na ja - viel Erfolg. Und erwarte bei den Ebay-Billigverstärkern keine Wunder. Vielleicht tut es ja auch eine gute Autoendstufe auch. Ich habe so eine in meiner mobilen "Disko". Kann mit eingebautem 12V-Akku ca. 20 bis 100 Minuten komplett durchhalten. Inkl. Mischpult. Je nach Leistung. Und bei Bedarf kommt halt eine Autobatterie dazu.

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Paulchen Panther

Hallo Paulchen,

"Paulchen Panther" schrieb im Newsbeitrag news:4a8aac0a$0$2438$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Das tu ich weiß Gott nicht....

Ich hatte letztes Jahr auch so ein Ding gekauft und es hat eigentlich funktioniert und der Sound war akzeptabel.

Wenn ich Zeit habe werde ich mal loslegen mit Basteln.

Vielen Dank für deine Hilfe.

Gruss Udo.

Reply to
Udo Müllich

Hallo Waldemar,

"Waldemar Krzok" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

dann scheint mein Vorhaben machbar zu sein. Ich habe 2 Übertrager in meiner Bastelkiste. Wenn ich Zeit habe experimentiere ich ein Bischen.

Vielen Dank.

Gruss Udo.

Reply to
Udo Müllich

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