Aktives Tri-Amping

Am 28.01.20 um 20:17 schrieb Dieter Michel:

Beim Rauschen sicher, aber bei Klirr? Schwer vorstellbar.

Klirr bei /steigender/ Aussteuerung /sinken/ sollte.

Reply to
Hartmut Kraus
Loading thread data ...

Am 25.01.20 um 23:17 schrieb Helmut Schellong:

Hm:

formatting link

Also nicht nur "Klirr", sondern "Klirr + Rauschen" ("THD+N Ratio") - oder sehe ich das falsch?

- Im Diagramm:

G = +-1 oder +-10 / BW = 80kHz

- Und weiter unten:

G = 1 / GBW = 40MHz -> BW = 40MHz

G = 100 / GBW = 80MHz -> BW = 800kHz

Also irgendwas stimmt da vorne und hinten nicht, scheint mir ...

Reply to
Hartmut Kraus

Andere OPV haben das gleiche Verhalten. Das ist charakteristisch, sobald ein solches Diagramm vorhanden ist.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Z.B. auch die Features, auch IMD.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Hallo Hartmut,

eigentlichen Signal zu tun hat> > Beim Rauschen sicher, aber bei Klirr? Schwer vorstellbar. Deshalb vermute ich ja, dass zumindest das Diagramm aus dem OPA1612 Datenblatt weniger damit zu tun hat,

weise) mit fast dem gleichen Faktor sinken wie das Nutzsignal in der Amplitude ansteigt. Sondern dass das gemessene Signal einen sehr kleinen, fast konstanten Anteil hat - also eher Noise, also etwas, das nur sehr

Amplitude ansteigt.

Ich glaube auch nicht, dass das nichtlineare Verzerrungs- produkte sind, sondern dass einfach der sehr geringe Pegel von Rauschen oder irgendwelchen Rest-Fremdspannungen nur deshalb immer kleiner zu werden scheint, weil er in Relation zur steigenden Nutzsignalamplitude bewertet wird.

Diese grundlegende Form von THD+N vs. Nutzsignalamplitude hat man meistens bei solchen Messungen, wenn man "+N" misst. Irgendein Restrauschen oder sonstiges Gebritzel hat man ja

und kann so eine Idee davon bekommen, ob es sich nur um Rauschen

ja auch noch eine Spektralanalyse machen und bei so niedrigen Pegeln die Harmonischen zusammensammeln, um den Noise-Anteil

Dieter

Reply to
Dieter Michel

Nein. Ein Gegenbeispiel ("low noise"):

formatting link

(Seite 5) Siehst du was?

--
http://hkraus.eu/
Reply to
Hartmut Kraus

Am 29.01.20 um 01:07 schrieb Hartmut Kraus:

Ich wusste schon, warum ich den als Preamp eingesetzt habe. ;)

formatting link

Wenn ich da schrub: "230mV noch rauschfrei" (und das bei vergleichsweise

formatting link

Reply to
Hartmut Kraus

Mach', was du denkst. Wundere dich nur nicht, wenn die ganze Chose zum

Wie ich die Sache sehe, musst du einen Kompromiss finden. Geringstes Rauschen und geringster Klirr zusammen geht nicht. Aber das Optimum

hintereinader schaltest. Aber das will erst mal gefunden werden.

Reply to
Hartmut Kraus

Ja, deutlich. THD+N sinken mit der Ausgangsspannung.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

01/26/2020 22:07 OPA1612 Datenblatt ====================================================================== Unter Features _und_ Description steht "Distortion: 0.000015% at 1 kHz".

In der Tabelle steht der gleiche Wert hinter THD+N. Dort steht hinter IMD (ohne N) erneut der gleiche Wert (und kleinere).

Im Diagramm 12. (Intermodulationsverzerrungen) hat die Kurve den gleichen Verlauf wie in Diagramm 11 -- ohne '+N'. Im Diagramm 12. beginnt die Skala mit 0.1 Vrms, in 11. mit 0.01,

Die Y-Skalen sind gleich.

======================================================================

Ich habe Vorstehendes vor mehreren Tagen gepostet und danach mindestens zweimal darauf hingewiesen, aufgrund von Fragen. Es wird dennoch ignoriert, und abwegige Ideen werden verfolgt.

Das finde ich nicht abwegig.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Hallo Helmut,

Rauschen oder irgendwelchen Rest-Fremdspannungen>> nur deshalb immer kleiner zu werden scheint, weil er in>> Relation zur steigenden Nutzsignalamplitude bewertet wird.>> Diese grundlegende Form von THD+N vs. Nutzsignalamplitude>> hat man meistens bei solchen Messungen, wenn man "+N" misst.

gar keine Verzerrungen produziert. Der lineare Verlauf auf der doppelt logarithmischen Darstellung entspricht ja auch

konstanten Fremdspannungssignal.

produzierten Verzerrungen so niedrig sind, dass eventuelle Noise- oder sonstige Rest-Fremdspannungsanteile (auch aus

bis der OpAmp clippt.

An dem IMD-Diagramm steht zwar nicht "+N", aber irgendwie

nicht vollkommen frei von Fremdspannungen sein - allein schon

Eigenverzerrungen ist.

Ohne jetzt die Zeit zu haben, da noch tiefer einzusteigen, finde ich z.B. in der Technical Library von Audio Precision

formatting link

Residualsignal des Analyzers, also das, was als THD+N bzw.

Eindruck, ob die Verzerrungen etwas mit dem Eingangssignal zu tun haben oder eher Rauschen oder irgendwelche Fremdsignale, Einstreuungen oder so etwas sind.

wie der OPA1612 so wenig verzerren.

Dieter

Reply to
Dieter Michel

Von >~0,01% auf >= 0,003%, also von >~ -80dB auf >=90,5dB. Wirklich

schweigen sich alle aus.

Reply to
Hartmut Kraus

Das hat auch keiner behauptet.

Welche?

Die lassen sich durch ein bisschen Ruhestrom minimieren. Sollte mich sehr wundern, wenn die Entwickler der ICs das noch nicht wissen. ;) Und

Ich also schon. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

On 01/29/2020 16:44, Dieter Michel wrote: [...]

Ich habe Schwierigkeiten, das anzunehmen.

Beispielsweise der ADA4075-2 von Analog_Devices

Da geht's von 3% bis herab auf 0.00007% aufgrund von 0.0001 V bis 10 V.

die meisten OPV.

Der LME49724 hat viele solche Diagramme. LM4562 ebenfalls. Und LME49710, LME49720, LME49860, OPA1602, OPA1622, OPA1641, OPA1652, OPA1656, OPA1662, OPA1688, OPA1692, TL971, ...

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Spielt keine Rolle.

Der LME49724 hat viele solche Diagramme. LM4562 ebenfalls. Und ADA4075-2, LME49710, LME49720, LME49860, OPA1602, OPA1622, OPA1641, OPA1652, OPA1656, OPA1662, OPA1688, OPA1692, TL971, ...

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Es wurde _zumindest_ erwogen.

Die wurden gepostet.

Toll.

sind kleiner als 0.0000001%?

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

Wertlos, was den Verlauf von THD und N /im Einzelnen/ betrifft.

Wie kommst du auf diese Zahlen?

0,0001V * 3% = 0,000003V 10V * 0,00007% = 0,000007V

den Verlauf von THD und N im Einzelnen aussagt.

Reply to
Hartmut Kraus

Dann lies mal oben: Wenn ein Diagramm nicht vom DUT dominiert wird, sondern von

Diagramm wertlos und ein Schwindel.

Volt * Prozent = Volt ist doch totaler Quark. 3 / 0.00007 = 42857

10 / 0.0001 = 100000

fast bedeutungslos ist.

--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Reply to
Helmut Schellong

ist wohl etwa 10 = 20dB (in der ersten Stufe), dann nur noch 1 = 0dB, richtig? Das macht (open loop gain >= 110dB angenommen) einen Gegenkopplungsfaktor von mindestens >= 90dB / >= 110dB. Und um eben

hervor, wie hoch der (garantiert sehr variable) Anteil der Verzerrungen und des Rauschens an den Frendspannungen bei welcher durch die

der Clippgrenze entstehen, besteht die ganze "Kunst" wohl nur noch in Rauschminimierung.

Soweit meine Meinung. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

Das ist genau so e Reine Zahlenspielerei ohne jeden praktischen Nutzen. ;) Dass bei etwa

Fremdspannungsabstand ergibt, ist ja wohl eine Binsenweisheit. ;)

In Klammern: Denkste. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.