Akku gesucht mit erschwerten Einsatzbedingungen

Henry Kiefer schrieb:

Wieso das denn?

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Christoph Müller
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Christoph Müller
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Christoph Müller schrieb:

Weiß ich nicht. Es ist halt so. Zumindest war es so vor ca. 10 Jahren.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Was steht denn genau in dieser Vorschrift?

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Na die Frage hatte ich schon erwartet beim Heumachen gerade: Ist schon lange her, irgendwas mit 20-25% der Bremskraft dürfen maximal retardiert werden. Soweit ich weiß, will man dem Fahrer bei Ausfall der Elektrik vor einem plötzlichen starken Abfall der Bremskraft 'schützen'.

*lol* Als wenn das bei Ausfall des Bremskraftverstärkers oder gar eines der beiden (üblichen) Bremskreise irgendwie anders wäre.

Aber vor einem hat der TÜV ganz sicher Angst: Daß man ihm seine Pfründe wegnimmt.

Man konnte die Motorsteuerung des Hotze aber einfach umprogrammieren und das fuhr sich dann auch problemlos ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Habe grade mal in der 25. Auflage (2003) des Kraftfahrtechnischen Taschenbuchs von Bosch unter "Retarder" nachgeschaut. Da steht weit und breit nichts von einer solchen Vorschrift. Als Beispiel wird da ein Retarder mit 300 kW Dauerleistung genannt und grob beschrieben. Das ist etwa die Leistung von LKW-Antriebsmotoren. Wenn das nur 20-25% wären, müssten die Motoren ja 1000 bis 1500 kW haben. Das kommt mir schon etwas reichlich vor.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Womöglich werden Elektroantriebe nicht unter "Retarder" zu finden sein. Schau doch mal unter Elektroantrieb und Rückspeisung. Vielleicht wurde es auch geändert oder sonstwas.

Für Mercedes hat man beim Smart auch Wünsche erfüllt, die dem Hotze versperrt blieben (z.B. das er quer parken darf). Alles eine Frage des Geldes an den richtigen Stellen liegengelassen...

- Henry

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Henry Kiefer

Dafuer wurde ein ganz wunderbares Bauelement erfunden: Der Widerstand. Habe als junger Spund mal riesige Bremswiderstaende gebaut, zum Bremsen von Lokomotiven auf Gefaellstrecken, falls der Fahrdraht "aufging". Die waren aber nur deshalb so gross wie ein Kleiderschrank, weil etliche zig Tonnen gebremst werden mussten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Henry Kiefer schrieb:

Habe unter "Elektrische Antriebe" nachgeschaut. Auch da finde ich keinen Hinweis auf eine solche Vorschrift. Einer solch gravierenden Vorschrift sollte schon eine eigene Überschrift wert sein. Aber auch unter "Betriebsarten" oder "Antriebskonfiguration" finde ich selbst bei den Hybridantrieben nichts dergleichen.

Möglich. Muss dann aber vor 2003 gewesen sein.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Joerg schrieb:

hm ja, auf Diskussionen reagieren die TÜV-Halbgötter allgemein allergisch. Da ist die Ente ruckzuck ohne Betriebserlaubnis und du darfst sie dann mit dem Transporter wieder abholen...

War das jetzt dein alter ego? Loks??

- Henry

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Henry Kiefer

Christoph Müller schrieb:

Weiß ich auch nur aus zweiter Hand. Habe mich damals mehr um die Technik gekümmert und die Telefonitis einem anderen überlassen. Der hatte eh schon eine Glatze ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb: ...

Und bis nebenan zu GTÜ oder Dekra bringen, vorführen und mit Plakette vom Hof fahren.

Falk

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Falk Willberg

Nein, Industriepraktikum. Da haben wir richtig Produkte gefertigt, aber erst, nachdem der Meister sich ueberzeugt hatte, dass ich sauber hartloeten konnte. Als er herausfand, dass ich Elektronik verstand, durfte ich komplette Schaltschraenke bauen. Richtig Eindruck bei den Jungs machte die BOM bei einem: Fuenf Kranhaken statt vier. "Aehm, ich hatte einen zu fest gedreht, ist abgebrochen" ... "Du hast einen 16mm Kranhaken abgedreht? Wow!" Danach gehoerte ich nicht mehr zu den "Akademikern", die die Gesellen (manchmal zu recht) als hochnaesig ansahen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Dschen Reinecke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dschen.de...

Hi, dann machs doch mechanisch, Kompressor und Drucktank mit Preßluftturbine auf Generator. Das läßt sich fast beliebig skalieren und ist problemlos dauerbetriebsfest zu bauen. Bei den Leistungen tuts ja fast ein kleines Notstromaggregat. Ich täte aber zuerstmal Silber-Zink-Akkus probieren, in manchen teureren Autos ersetzen die schonmal die Starterakkuis, halten dann fast ewig und leisten mehr.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Axel Berger schrieb:

Es herrscht mittlerweile Verwirrung über die Anzahl der Ladezyklen pro Tag.

- Henry

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Henry Kiefer
*=?ISO-8859-15?Q?Christoph_M=FCller?=* wrote on Sat, 08-09-20 17:20:

Es war ja auch von 25 % der Bremskraft die Rede. Bei 40 t, 0.8 g, und

90 km/h sind letztere:

400 kN * .8 * 25 m/s = 8 MW

300 kW sind also ein Sechstel des zulässigen.
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Axel Berger
*Falk Willberg* wrote on Sat, 08-09-20 19:54:

Händler. Ich war bisher meist bei der Dekra, aber mein Audi hat konstruktionsbedingt ab Werk eine schief ziehende Handbremse -- Seile in Bowdenzügen, einer fast gerade, der zweite als enge Biegung mit der entsprechenden Reibung, der Polo hatte ein freies Seil mit großer Umlenkrolle, aber Designer sind ja wichtiger als Ingenieure -- und das wollte ich direkt mit der Werksvertretung diskutieren. Ergebnis: Plakette. So oberflächlich wie da hat noch nie einer geguckt.

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Axel Berger

Henry Kiefer schrieb:

Moin Henry!

[Wima]

Woher weißt Du das, bzw. wie oder wo sieht man auf der Seite davon was? Ich werde das allerdings in jedem Fall morgen mit denen von Wima besprechen.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

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Dschen Reinecke

Ähm du vergleichst gerade die Antriebsleistung mit der Retarder-Bremsleistung. Tatsächlich müsstest du aber Gesamt-Bremsleistung mit der Retarder-Bremsleistung vergleichen. Hätte ein LKW nur so viel Bremsleistung wie Antriebsleistung hättest du Bremswege fast wie bei der Bahn. Aber zum Glück sind die Bremsen (im Gegensatz zum Motor bei den meisten Geschwindigkeiten) in der Lage die Räder zu blockieren, also deutlich mehr Bremsleistung aufzubringen als der Motor an Antriebsleistung. Knapp 4-stellige Bremsleistungen sind da schon realistisch. Der Retarder dient als Dauerbremse, z.B. Bergab. Da ist es schon realistisch, dass die Dauerbremse eine ähnliche Bremsleistung wie der Motor hat, denn die Berge die ein LKW mit Motorleistung hoch fährt, muß er auch heile wieder runter kommen. Die "normalen" Bremsen (mechanische, nicht verschleißfreie Bremsen, z.B. Scheibenbremsen) sind da überfordert diese Energie dauerhaft zu vernichten. Daher wird bei langen Gefällestrecken auf Retarder (bzw bei kleineren LKWs auf die Motorbremse) zurückgegriffen. Für (Voll-)Bremsungen bis zum Stillstand sind kurzzeitig sehr hohe Bremsleistungen erforderlich, die von den mechanischen Bremsen aufgebracht werden können. Hier ist allerdings die maximal aufnehmbare Verlustleistung begrenzt, bis die Bremse überhitzt. Für (mehrere) Bremsungen zum Stillstand reicht die Wärmekapazität der Bremse, für kilometerlange Gefällestrecken nicht.

mfg. Markus

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Markus Haastert

Markus Haastert schrieb:

Die Bremsleistung ist meistens größer als die Motorleistung.

Wieso?

Ja. Retarder werden aber nicht für den schnellen Stillstand verwendet, sondern um große Energien z.B. bei längeren Bergabfahrten los zu werden.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

snipped-for-privacy@invalid.invalid schrub...

Also wenn der Fahrer a) gut ist und b) die Bremsen selbst bezahlen muss, dann nimmt der außerhalb der Notsituation den Hebel und nicht das Pedal. Retarder haben ungefähr das Anderthalbfache der maximalen Motorkraft als Vernichtungskraft (Kloft P11 in Renault AE, Gotthard-genehmigt). Die Elektrische Kupplung frisst einem dann zwar die Batterie leer, aber Diesel ist billiger als eine Glasbremse.

Wenn man den Gedanken weiterspinnt, und an Worte wie Rekuperation denkt...

Falk D.

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Falk Duebbert

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