Akku gesucht mit erschwerten Einsatzbedingungen

Doch, sollte gehen. Wenn er tagsueber nur entlaedt und nachts auflaedt.

Macht bei 180sec, 6A und 180 Zyklen am Tag 54Ah. Ein 100Ah Deep Cycle Bleiakku sollte das tun. Aufladung nachts.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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"Felix Holdener" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, da hat die Wikipedia verfehlt. Solche stecken auch in zahlreichen Satelliten. Was hat Hubble gleich für Akkus?

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ja, und nach 500, na weil dus bist, 1000 Zyklen ist der platt.

- Henry

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Henry Kiefer

500 Zyklen waeren gut 16 Monate, 1000 Zyklen ueber 33 Monate. Dschen braucht nur 10 Monate ...
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Joerg

Joerg schrieb:

Dein Baumarkt-Akku hält wahrscheinlich mit Ach und Krach 300 Zyklen. Du mußt auch bedenken, daß der schon aber der Mitte immermehr nachläßt und damit die Zyklen immer enger gefahren werden müssen.

Aber wenn du mal nachrechnest: 180 Zyklen pro Tag ergibt max. 6 Tage! Oder habe ich obigen Text mißverstanden?

- Henry

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Henry Kiefer

Aehm, das hatte ich vorher erklaeert: Dschen sagte, er koenne auch nachts laden. Also werden alle Zyklen des Tages ohne Nachladung erledigt, nachts wird gemuetlich wieder geladen. Weniger Stress, Akku haelt laenger, und die vom Walmart leben durchaus laenger als 300 Zyklen. Die benutzen Leute hier als "Trolling Battery" und lutschen sie bei vielen Angel Sessions ziemlich runter. D.h. sie zockeln mit dem normalen Aussenborder oft erst dann wieder nach Hause, wenn der Deep Cycle Akku beinahe alle ist. Hat nichts mit Trollen in Newsgroups zu tun ;-)

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Joerg

Die insgesamt über die Lebensdauer 'verschiebbare' Energie ist pro Volumeneinheit des Akkus konstant. Von daher ist es wurscht, ob du den Akku in Teilstücken entlädst und auflädst, oder an einem großen Stück auf einmal. Die Gesamtkapazität muß über die notwendige Lebensdauer bereit gestellt werden. Das ist nicht ganz richtig, weil Tiefentladen überproportional zählt. Aber als Anhaltspunkt schon richtig. Also brauch man einen fetten Akku, wenn man nicht tagsüber laden will.

Und die Teile sind kippbar? War da nicht was im Originaltext gesagt? Normale Bleiakkus verkraften das nicht. Auch nicht die Fließteile!

Wenn der Bleiakku lange halten soll, darf man auch nicht mit mehr als C/10 laden. Die Ladespannung geht sonst einfach zu weit hoch.

Ich würde mal mit den SuperCaps von Wima nachrechnen und wenn das nicht klappt, dann nochmals nach NiMH- und Li-Typen schauen. Zumindest die NiMH kann man in den Industrieversionen im Metallgehäuse heftigst schnell laden. Varta hatte mal im Hotzenblitz alles auf NiMH umgerüstet. Dann mußten sie das Netzteil von einphasen auf Drehstrom tauschen, damit sie die Dinger schnell genug laden können. Hat aber trotzdem nicht gereicht. Die NiMH-Zellen wurden zwangsgekühlt und mit CAN überwacht. Total aufwändig. Naja, als nächstes gab dann die Motorsteuerung wegen zu hoher Belastung beim Durch den Wald brausen auf :-)

- Henry

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Henry Kiefer

Ist leider nicht wurscht. Siehe unten.

Kommt drauf an wie lange. Darf uns Dschen wohl nicht verraten. Aber bei Flugzeugen im Luftakrobatikbetrieb steht der Akku auch oft auf dem Kopf oder ist mehr als minus 1G ausgesetzt. Dabei geht nicht gleich die ganze Avionik auf Stoerung ;-)

Eben. Das erklaert den Punkt weiter oben :-)

30A Ladung geht bei einem 100Ah Deep Cycle Akku schnell ueber die Schmerzgrenze, wo sich drinnen Broeckchen loesen. Und einen Starterakku kann man hier nicht nehmen, der lebt nicht lange.

Mal sehen, wie das beim neuen Tesla Sportflitzer wird. Da soll demnaechst die Serienfertigung losgehen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

MaWin schrieb:

Moin Mawin!

Das wird mir vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt und ist dort in vergleichbaren Einsätzen schon lange erfolgreich eingesetzt wurden. Es sind Schleifkontakte, die für weit jenseits der 50A spezifiziert sind und nach etlichen Zyklen turnusmäßig getauscht werden. Wie oft dies geschieht weiß ich allerdings nicht. Ich kann mich auf eine mit über 50A belastbare Verbindung verlassen und das ist an dieser Stelle für mich ausreichend.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

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Dschen Reinecke

Joerg schrieb:

Keine Ahnung was die da für Batterien benutzen. Mit Flugzeugen habe ich es nicht so. Könnte mir vorstellen, es sind gasdichte Bleiakkus.

Bröckchen? Die Akkus werden einfach tierisch heiß und die nicht aufnehmbare Energie wird zu Spaltung des Wassers verbraten. Nicht sonderlich sinnvoll. Habe das ausprobiert.

Soweit ich mitbekommen habe, habe sie Shareholder-Value optimiert gearbeitet. Alles altbackene Technik. Zellen aus der Großserie der Handy- und Laptop-Hersteller. Das Konzept muß nicht schlecht sein.

Das wichtigste ist eh einen guten Hype dafür zu konstruieren. Vermutlich werden sie weit mehr Geld in bekannte Schauspieler stecken, als in die Entwicklung.

Ich denke wir haben nun genug drüber gequatscht. Wir kriegen ja keine Kohle von Dschen.

- Henry

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Henry Kiefer

Stefan Hundler schrieb:

Moin Stefan!

Hubwagen :-) Für den Akku ggf. mit Ladeelektronik oder DC-DC-Wandler (bei Kondensatoren in Richtung Verbraucher) habe ich etwa 30 x 40 x 15 cm^3 (A3-Papier, 15cm hoch :-).

Ich brauche 50 Stück, zahle 500 EUR pro Stück, oder mehr, je nach Lebensdauererwartung. Wenn ich die doch alle 3 Monate tauschen muß auch nur weniger...

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

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Dschen Reinecke

Joerg schrieb:

Das Ding ist irre schwer. Unsere 14Ah-Gel-Motorrad-Batterie wiegt 4,5kg, so ein 100Ah vermutlich 35 bis 50kg? Ich würde gerne bei 5kg bleiben. Wenn technisch nötig ist 10kg auch noch ok, viel mehr ist nicht drin.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

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Anheben kann ich die ohne Rueckenschmerzen, aber mehr als 10kg sind es.

Kann man Euer Vorhaben nicht irgendwie anders hinzwirbeln?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Henry Kiefer schrieb:

Moin Henry!

Die Bewegung dürften Blei-Gel-Akkus abkönnen, aber die sind mir zu schwer für den ganzen Tagesbedarf.

Der Varta-Mensch hatte dies auch als Faustformel, würde aber auch auf das Dreifache gehen ohne riesige Abstriche in der Lebensdauer. 100Ah hat er mit für einen Ladestrom von 30A genannt, auch wenn über der üblichen Empfehlung.

Da bin ich gerade bei. Ich habe recht große Betriebsamkeit dort ausgelößt, wie ich den an der Mail anhängenden internen Weiterleitungen entnehmen konnte. Sie sehen die Serie SuperCap MC

formatting link
also ein Pack mit sechs Kondensatoren und damit einer Spannungsfestigkeit von 14V als geeignet an. Ein Datenblatt über einen 200F-Typen habe ich bekommen, dieser sollte laut Spezifikationen alleine gut für meine Anforderungen ausreichen, trotzdem empfehlen sie Zwei parallel, da mit der Zeit die Werte nachlassen. Ich sehe zwar bei den Werten des Spitzenstroms und ESR keine Grenzen in meiner Anwendung, aber wenn die ausreichend günstig sind und mehrere Jahre die Anwendung überleben, dann nehme ich auch zwei.

Kennt jemand schon einer Anwendung wo die Dinger verwendet werden, etwas hat es so gewirkt, als ob sie sich über Kunden als potentielle Referenzanwender freuen würden? Ich würde ungern deren Kinderkrankheiten im meinem System haben...

Gefühlsmäßig ist der Kondensator auf Platz eins, NiMH zwei, dicht gefolgt von Blei und dahinter Lithium. Die Anderen Techniken sind momentan nicht weiter in der Beachtung. Die Nutzung erfolgt mit überwiegender Ladung in den 30 Sekunden und nicht für den ganzen Tag.

Jetzt musste ich erstmal sehen was der Hotzenblitz ist. Es ist ein Elektroauto.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

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Dschen Reinecke

Dschen Reinecke schrieb:

Damit kannst du Blei schonmal streichen.

- Henry

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Henry Kiefer

Da das Kondensatoren und keine Akkus sind, kommst Du um einen Boost Converter nicht herum. Es sei denn, die absackende Entladespannung ist akzeptabel.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Henry Kiefer schrieb:

Moin Henry!

Nö, der bin ich nicht. Die Stromversorgung ist Bestandteil eines Projekts, welches ich bearbeite. Da hat sich vorher auch noch niemand die Finger dran verbrannt. Leider hat sich diese dadurch verschärft, daß für die Ladung nach 3 Minuten Entladung nicht mehr gut 1 Minute zur Verfügung steht, sondern der Auftraggeber nur noch 30 Sekunden zubilligt (als worst-case).

Als Informatiker bind ich natürlich immer irgendwie Außenstehender. Aber ich beschäftige mich schon lange genug mit Elektronik, daß das auch klappt. Die Anforderungen sind zwar an der Grenze des technisch machbaren, aber sich siehe sie noch diesseits dieser Grenze. Zumal sich abzeichnet, daß verschiedene Techniken eine Realisierbarkeit ermöglichen. Ich verfolge jetzt erstmal die aussichtsreichen parallel.

Einer der Blei-Batteriehersteller wird jetzt auch einen Akku nach meinen Vorgaben Quälen um dazu Aussagen treffen zu können. In der Branche erlebe ich besonders viel Kundenorientierung.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

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Dschen Reinecke

Das sind die Projekte, die mir i.d.R. am meisten Spass machen. Die besten sind solche, wo einige Uni Profs gesagt haben, dass man das nicht machen koenne. Motiviert ungeheuer.

Wir nennen das "Feature Creep". Muss man als Ingenieur mit leben.

Das liegt teils daran, dass sie anderweitig motiviert sind und ihren Absatzmarkt damit erweitern wollen. Z.B. Elektrofahrzeuge, wo eines der knackigen Probleme die Einspeisung der moeglichst kompletten Energie aus einer Vollbremsung ist. Das sind dann nur Sekunden mit kernigen Stroemen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dieter Wiedmann schrieb:

Moin Dieter!

Das ist momentan die erfolgsversprechendste Lösung. Montag bekomme ich Preise von Wima.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

Uwe Hercksen schrieb:

Moin Uwe!

Wo kommt der Brennstoff her. Elektrolyse als mit dem Ladestrom? Scheint mir Aufwändiger als die Kondensator/Akku-Lösungen. Da diese vermutlich klappen, bleibt so etwas erst mal außen vor.

Ciao Dschen

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Dschen Reinecke

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