Akku gesucht mit erschwerten Einsatzbedingungen

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

schön, aber: "Preliminary Data Sheet:"

Bye

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Uwe Hercksen
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"Dschen Reinecke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dschen.de...

Bevor du keinen Stecker hast, der 50000 Steckzyklen zuverlaessig ueberlebt, brauchst du dir keine Gedanken um den Akku zu machen.

Also induktive Schleife zur Energieuebertragung und Ultracaps (450F/13.8V) (mit nachgeschaltetem Schaltreger zur Spannungsregelung) als Speicher.

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MaWin

Wenn Du innerhalb von 30s den Akku wechseln kannst, suchst Du dir einfach Akkus, die die Entladung verkraften und lädst die nach deren Spezifikation wieder auf.

--
Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Raimund Nisius schrieb:

Hallo,

meinst Du alle drei Tage einen neuen Akku, in den 10 Monaten dann 100 neue Akkus? Wenn man den Akku schindet muß man schon froh sein wenn er das 500 Zyklen lang durchhält?

Oder meinst Du einen Akku für den Tagesbedarf, der muß dann aber mindestens 50 Ah haben, aber der war ihm doch zu schwer, er wollte maximal 15 Ah. Da müsste er dann mindestens viermal täglich den Akku gegen einen geladenen wechseln und die anderen während des Tages aufladen. Da hat er dann aber auch das Gewicht von 4 Akkus zu 15 Ah. Jeder der vier Akkus hat dann insgesamt etwas über 300 Zyklen auszuhalten, das könnte klappen wenn man überdimensioniert und 25 bis 30 Ah nimmt.

Bye

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Uwe Hercksen

Ich meine, daß er Akkus verwenden kann, die *eine* Einzelentladung problemlos verkraften. In den 30s wechselt er zum nächsten geladenen Akku anstatt den benutzten wider die Spec zu laden. Er muß sich also soviel Akkus hinlegen, daß immer einer bereit ist und die anderen mehr oder weniger aufgeladen sind. Dafür sind die Teile am Gerät dann relativ klein.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Raimund Nisius schrieb:

Hallo,

auch wenn der einzelne Akku dann nach den Spezifikationen aufgeladen werden kann darf er je nach Entladetiefe nur einige 100 bis einige 1000 Zyklen in den 10 Monaten abkriegen wenn er das bis zum Ende durchhalten soll. Wenn er dabei jeden Tag mehrmals geladen werden muß kann das bei

300 Tagen schon eng werden. Es müssen dann also genügend viele Akkus sein die auch mit Ladung und Entladung entsprechend verwaltet werden müssen, was bei automatischem Wechsel schon recht aufwendig wird, erst recht wenn man die Akkus nicht umschalten kann sondern automatisch physikalisch wechseln muß (also automatisch den einen entnehmen und den anderen einsetzen). Wenn die Akkus drin bleiben können sie ja nicht langsam und kontinuierlich geladen werden sondern immer nur in den 30 s Phasen zwischen zwei 180 s Phasen.

Bye

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Uwe Hercksen

snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de (Raimund Nisius) schrieb:

Es besteht die Gefahr, dass neue Probleme die alten ablösen:

Wie andere schon erwähnt haben: Eine Konstruktion, die (automatisch?)

20'000 bis 50'000 Akkuwechsel ausführt und aushält, dürfte schwierig zu realisieren sein.

Felix

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Felix Holdener

Felix Holdener schrieb:

Ein Kompromiss muss her. Der Supercap wiegt 1,7 kg. Das entspricht ziemlich genau zehn Monozellenakkus. So ein Pack hätte dann 9 Ah und würde außerdem nur 0,6 statt 1,5 l an Platz brauchen. Billiger wär's obendrein. Das läuft dann auf einen Wechsel pro Stunde hinaus. Einziger Nachteil an diesem Verfahren: Es ist nicht neu.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Felix Holdener schrieb:

Hallo,

ausserdem geht es ja um 180 Zyklen täglich, Zyklusdauer 210 s, also 10,5 h Gesamtdauer. 180 Akkus abwechselnd zu benutzen ist indiskutabel, wenn man nur 30 nimmt hat man nur 1,75 h für jeden zum Laden, bei 15 nur 52,5 Minuten, bei 10 nur 35 Minuten. Bei einer vernünftigen Zahl von Akkus wird die Zeit zu kurz für eine schonende Ladung. Wenn ein Akku für 18 Zyklen hält hat man mit 10 Akkus wieder die ganze Nacht lang, also ausreichend Zeit für eine schonende Ladung und es werden nur 3100 Wechsel insgesamt. Das kann die Konstruktion eher aushalten, aber ein vollautomatischer physikalischer Akkuwechsel ist sowieso viel zu aufwendig. Die Akkus nur elektrisch umzuschalten hilft uns nicht weiter, dann wäre es deutlich weniger aufwendig und leichter gleich einen einzigen Akku zu nehmen der einen ganzen Tag durchhält. Wenn man diesen alle 2,5 Monate wechselt muß er nur 78 Zyklen aushalten, das sollte dann auch bei ca. 80 % Entladetiefe noch gehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Tilmann Reh schrieb:

Mit Bleiakkus wird das jedenfalls nichts, bei anderen Akkutechnologien müßte ich nochmal nachdenken. Weder kannst du den Bleiakku so viele Zyklen aufquälen, noch kannst du ihn dann bei der gewünschten Zyklenzahl so tief entladen. Ergo gibt das dann eine notwendige übermäßige Akkugröße.

- Henry

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Henry Kiefer

Hersteller ist dort keiner angegeben. Vermutlich sind es die hochohmigen. Die von Wima sind eine _ganz_ andere Leistungsklasse!

Man bekommt die Wima bei Conrad. Beim Preis festhalten.

- Henry

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Henry Kiefer

Dschen Reinecke schrieb:

Aus dem Bauch heraus fällt mir jedenfalls dazu keiner ein. Was nicht heißt, das es das nicht gibt. Hängt auch davon ab, wie exotisch der Hersteller sein darf.

Sie haben doch sogar schon 14V Packs fertig geschnürt. Du mußt jetzt nur noch mit der Kondensatorgleichung den Energieinhalt nachrechnen. Der hängt von den bei dir tolerierten Spannungsverhältnissen ab.

Das wäre nett.

Schau auch mal bei meinem Akkubooster vorbei!

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Zählst Du etwa die 0.5% Entladung (und ca. 0.2% Ladung) in den 210 s schon als Ladezyklus für den Akku? Ich komme mit dem großen Akku eher auf einen einzigen Zyklus pro Tag...

Das dürfte eher der Punkt sein, im OP stand ja schon was von 15 Ah - das reicht wohl nicht für einen Akkuzyklus pro Tag. Es zeichnet sich ab, daß der Akku deutlich größer sein muß oder der OP Kompromisse eingehen muß...

Tilmann

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Tilmann Reh

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Wie hast du das Gewicht des Supercaps ohne Angabe der min./max. Spannung des Systems berechnet? Die Energiekennlinie von Akkus und Kondensatoren ist völlig unterschiedlich.

- Henry

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Henry Kiefer

Tilmann Reh schrieb:

Hm. Scheint nicht mein Tag zu sein. Oder ich müßte weiter oben nochmals nachlesen. Ich gehe bei Blei von 500 Zyklen mit 60% Entladungstiefe aus.

Ist wohl wieder so ein Projekt, was andere ablehnten und nun darf sich der Außenstehende Consultant bemühen...

Jörg seins sieht genauso aus: Optiker haben es abgelehnt. Lassen wir mal den Fremdling aus dem eher elektrischen Lager ran.

- Henry

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Henry Kiefer

Hm..ich habs auf die Schnelle nicht gefunden, aber ich war eigentlich der Meinung das man das Datenblatt runterladen kann. Ich muesste es hier irgendwo rumliegen haben.

Der Hersteller gab als Anwendung z.B Jumpstarts von Diesellocks in Sibirien in seinem Datenblatt an. :-)

Wenn du meinst...

Teurer als die Dinger bei Modulbus?

Ich hab gerade mal mit Burkhard telefoniert. Er hatte die Teile durchgemessen:

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BTW: Mein Gehirn weigert sich irgendwie beim betrachten der Kondesatoren 20F zu lesen. Da wird immer automatisch ein 'u' eingefuegt :-)

Er sagt allerdings die Firma wurde irgendwie ausgesourced und hat jetzt einen anderen Namen.

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Olaf

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Olaf Kaluza

OK, das hat sich ja geklärt.

Genau deswegen traute ich dem Hersteller nichts mehr zu.

Schau dir doch mal die Daten an.

Ja. Wundert ja nicht.

Was denn nun? 0,5 oder 0,05 Ohm Innenwiderstand? Ist aber in beiden Fällen ein eher besserer SuperCap.

Das geht mir auch so.

Von der Firma hatte ich mal gehört. War irgendwie unklar, ob die überhaupt mal ordentlich liefern würden.

- Henry

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Henry Kiefer

Beides. Einmal bei 1kHz und einmal bei Gleichstrom.

Hm..also Moduls-Bus scheint da einkaufen zu koennen. Burkhard sagte er hat auch noch einen 120F als Muster rumliegen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Der ESR ist eigentlich eher unabhängig von der Frequenz. Zumindest ist das bei herkömmlichen Kondensatoren klar der Fall. Bei chemischen Speichern ist es anders, da die dortigen Ionen relativ langsam sind.

Ist schon ne Weile her, seit ich die besuchte.

- Henry

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Henry Kiefer

Mal 'ne janz dumme Frage: Wenn ich mich nicht vertue kommst Du mit 180 dieser Zyklen auf 54Ah Entnahme pro Tag. Das packt ein ganz normaler

100Ah Deep-Cycle Akku. Den kannst Du bei uns im Grossmarkt fuer unter $100 bekommen, bei Euch zumindest im Bootsbedarf oder bei besseren Campinglaeden (die auch Wohnmobile vertreiben, dort aber sicher teurer). Nachts wird er dann wieder geladen. Zwei schoene Nylon Tragegriffe sind meist auch schon dran. [...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

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