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Montagekleber zum Verkleben großer/schwerer B auteile gesucht

Hallo zusammen,

ich suche eine Bezugsquelle für diesen Montagekleber, wie man ihn bes. aus dem Bereich Schaltnetzteile kennt. Damit wird meist der primärseitige Siebelko an der Platine festgeklebt sowie weitere Bauteile (Varistoren, X/Y-Kondensator/en). Einfache Handhabung (Einkomponenten-System) und Dosierung wäre vorteilhaft.

Hintergrund: abstehende Bauteile (ein Kondensator, ein kleiner Übertrager, zwei vertikal stehende Schaltreglerplatinchen) sollen nachträglich vibrationsfest auf der Platine befestigt werden

Ich finde nur Sachen zum kpl. Vergießen und bin mir nicht ganz sicher, wonach ich suchen muß. Der Kleber sollte fließfähig sein, aber sich nicht auf der ganzen Platine verteilen. Conrad #532282 geht wohl in die richtige Richtung, ist aber der Beschreibung nach zu dünnflüssig. Hat jemand einen Tip für mich? Heißkleber ist für den Einsatzzweck (Herstellung von Vibrationsfestigkeit) wohl völlig ungeeignet?

Vielen Dank,

Martin

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Martin Wiesner
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Martin Wiesner :

Auf RTV hätte ich auch erstmal getippt. (Zumindest so ein ähnliches hatte ich mal, RTV 160??). Damit konnte man schöne Wülste machen. Es fliesst nicht weg. Das Zeug braucht aber ne Weile, bis es so richtig durchgehärtet ist (je nach Schichtdicke). Guck am besten mal in den Baumarkt. Da gibt es auch nicht- essig-härtendes Zeugs. Das hat jedenfalls keine flüssige Konsistenz.

M.

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Matthias Weingart

atte ich

cht weg.

nach

z.

Im Baumarkt aber unbedingt auf die Haltbarkeit bzw. Herstellungsdatum achten! Gerade die teuren Montagekleber stehen da oft sehr lange. Kartuschen ohne Datum am besten gleich stehen lassen!

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underwood

Wie wärs mit PU-Schaum?

Weiss jemand, ob das Nachteile hat, z.B. bezüglich Temperaturbeständigkeit, Entflammbartkeit, Feuchtigkeit?

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brörring

Stefan Brörring :

löst sich im Tageslicht innerhalb von Monaten auf

brennt super

lässt Wasser problemlos durch

Vorteil: recht gute Wärmeisolation, Deine IC's müssen nicht mehr frieren

M.

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Matthias Weingart

Dann hätten 99% aller Hersteller von Beschallungstechnik einen an der Waffel - oder zumindest keine Ahnung, was sie da zusammenbasteln.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Behringer: Flachbandkabel in Controllern mit Heißkleber am herumlabbern gehindert.

RAM Audio: Lose Strippen und diverse größere Bauteile in Endstufen (zumindest CB-Serie) mit Heißbleber angebappt.

Peavey: Alle Netzteilelkos sowie große Keramikwiderstände mit Heißkleber gesichert.

HK Audio: Spulen und Kondensatoren auf vielen Frequenzweichen mit Heißkleber gesichert, teilweise zusätzlich zur Verschraubung bei größeren Spulen.

Zugegeben, insbesondere bei letzterem Hersteller kann es schon mal passieren, dass trotzdem der Hochtöner ausfällt weil eine Spule abgefallen ist. Allerdings war die betroffene Box zu diesem Zeitpunkt bereits älter als 10 Jahre und zusätzlich zu den normalen Vibrationen im Betrieb nicht nur einmal von der Bühne gefallen bzw. unsanft ins Auto "gelegt" worden.

Zuendi

--
F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Aeh... Leistungswiderstaende mit Heisskleber sichern? Bist du sicher, dass das keine Silikonmasse ist? Kann aehnlich aussehen, waere aber deutlich hitzestabiler.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das ist definitiv kein Silikon. Die Widerstände werden auch nicht mehr als Handwarm, von daher sollte das kein Problem darstellen.

Zuendi

--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
        -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Es gibt ja auch Heisskleber, der erst bei höheren Temepraturen weich wird und sogar irgendeine Art Zwei-Komponenten-Heisskleber, der wohl gar nicht mehr weich wird.

BTW: Für feuchte Umgebung ist Heisskleber nichts, der verliert nach einiger Zeit die Haftung am Untergrund...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Martin Wiesner schrieb:

Der Kleber soll also thixotrop sein.

Heißschmelzkleber haben wir auch probiert und sind ziemlich gescheitert. Evtl. geht dieser PUR-Glue-Heißschmelzkleber. Probiere mal UHU Plus endfest 300 oder Eccobond 285 oder Catalyst 23 von Emerson & Cuming. Oder das gute alte Pattex.

Gruß Gunther

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Gunther Mannigel

Was mir gerade noch einfällt: Zwar nicht 1K, aber sehr effektiv, weil in Grenzen elastisch, wäre Epoxiharz. Das Zeug gibt es in verschiedensten Ausführungen zwischen "wässrig-flüssig" zum Gießen und Laminieren bis hin zu "harzartig" zum Kleben. Einziges Problem dabei: Es geht nie wieder ab :-)

Zuendi

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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
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Sebastian Zuendorf

Martin Wiesner schrieb:

So ähnlich: Sikaflex, bekommt man auch beim Autoteilehändler.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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