Hallo,
ich benutze gerne die alten Toshiba-Laptops der T-Serie (z.B. T4900), weil ihre Tastatur bis vorne an's Gehäuse reicht und ich damit gut tippen kann. Sie haben aber ein Problem: sie grillen den Akku (NiMH).
Die FAQ habe ich gelesen und auch geguugelt, aber die Patentlösung suche ich immer noch.
Im Inneren des Akkupacks sitzt ein wärmeempfindlicher Widerstand (10k), der über zwei Kontakte mit dem Laptop verbunden ist. Vermutlich dient das zur Abschaltung. Eine Möglichkeit wäre also, einen kleineren Wert zu verwenden, oder nach einem Teil mit steilerer Kennlinie zu suchen (oder eine Schaltung einzubauen, die das simuliert). Das verhindert aber nicht unbedingt, dass der Akku dennoch dauergeladen wird, wenn auch mit geringeren Strömen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gehen NiMH aber bei (Dauer|Über)ladung kaputt. Und es bleibt das Problem, das Ladeende zuverlässig zu erkennen, denn der Ladestrom ist nicht konstant.
Was funktionieren könnte, aber ziemlich aufwendig ist, wäre ein µC im Akkupack, der die tatsächlich entnommene und eingeladene Ladung misst. Wegen der beachtlichen Selbstentladung von NiMH müsste er aber dauernd laufen und die (berechneten) Verluste beim Laden ausgleichen.
Gibt es soetwas vielleicht schon fertig als IC? Normale Ladecontroller werden vermutlich nicht funktionieren, da der Ladestrom schwankt, und nur bei ausgeschaltetem Laptop 1C erreicht (sonst max. 1/4C). Bei den heute üblichen 4Ah-Zellen (Größe A) halbieren sich die Werte nochmal.
Für alle Tips dankbar, Martin