In article , "Falk Brunner" writes: |> Naja, teilweise. Das Grundproblem ist aber ein anderes. Der Dosenpfand ist |> nur eine Brechstange, um endlich mehr Mehrwegverpackungen in Umlauf zu |> bringen.
Gibt es eigentlich Statistiken, die eindeutig den Vorteil von Mehrweg-VP belegen, oder ist dieser nur mal wieder ein ideologisch-ökologisches Bauchgefühl?
Auf den ersten Blick scheint Mehrweg durchaus sinnvoll, aber wenn man sich vor Augen hält, daß die Verpackung wieder zum nächsten Befüller muß, dort aufwendig gereinigt und ggf. dann doch als Schrott ausgesiebt wird, stellt sich die Frage, ob unterm Strich nicht doch nur ein Nullsummenspiel bei rauskommt.
|> Die "böse" Industrie hat daran aber wenig Interesse.
Natürlich nicht. Es benötigt zusätzliche Infrastruktur -- und in Zeiten hoher Energiepreise ist man ohnehin nicht darauf erpicht, einen teuren Rückhol- und Waschservice für das Leergut einzurichten.
|> Der Verbraucher ist |> auch lahmarschig und greift lieber zur Einwegverpackung (weil billiger und |> weniger Stress). Tja.
Den Streß hat der Endkunde (Verbraucher ist ein so herabwürdigendes Wort) so oder so, es sei denn, er beschränkt sich nun auf kohlensäurefreie Getränke; war ja dann auch wieder eine vollkommen unnötige Gesetzeslücke.
Rainer