Wo soll das Enden? Wie lange geht das noch gut? Immer mehr Module fallen aus :-(

Hi Martin,

Kannst Du das so präzisieren, dass mein Optiker das auch findet?

Nee, nicht wirklich. Das war wohl eher ein anderes Materialversagen. Bei so dünnen Schichten sollten Ausdehnungskoeffizienten nicht wirklich ein Thema sein. Entspiegelungen & Co auf Glas ist jetzt wirklich kein High-End mehr.

Kann es sein, dass hier gerade ein Widerspruch in sich liegt?

6er Gläser sind mit Glas alles andere als Leichtgewichte.

Marte

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Marte Schwarz
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Wo wir schon beim "rein künstlichen Feindbild von Verdrängern und Leugnern" sind: Ein Trick, den diese Fraktion gerne verwendet, sind Detaillierungen bis hin zur Irrelevanz: "Die Emissionen der deutschen Mittelmeerkreuzfahrt mit mehr als 2000 Passagieren ist CO2-mäßig der Dreck unterm Fingernagel" und verzerrte Vergleiche, gerne auch kombiniert: "Der Leopard II ist im internationalen Vergleich der verbrauchs- und emissionsärmste Kampfpanzer seiner Klasse.".

Der letzte Schrei bei der PKW-Antriebstechnik sind elektronisch kommutierte Elektromotoren mit Braided-Winding-Wicklungstechnologie, koaxialem Reduziergetriebe, hocheffizienten DC-DC-Konvertern und Festkörperakkumulatoren. Das ändert leider rein gar nichts daran, daß der Anteil von Elektroautos im Stra0engeschehen dzt. noch irgendwo zwischen 2 und 4% herumkrebst. Der "technologieoffene" Ansatz der Freunde der Petrochemie wird die Entwicklung sicher nicht gerade beschleunigen.

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Gabs da nicht auch mal ein Hoppala mit Hamburgs Landstromanlage, wo Schiffe, die konnten und wollten nicht durften, weil der Kram mehrheitlich defekt war? Oder waren das LKW-Terminals, wie die Dieselmotoren liefen, wegen der Kühlung? Ich erinnere mich noch vage an eine Doku im TV. Da läßt man dann einfach die bordeigenen Stromerzeuger weiterlaufen, für die gesunde Meeresbrise.

Aber ab 2030 soll damit Schluß sein:

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zumindest, wenn den Verordnungsvorschlägen und den nationalen Stragierahmen nicht ein ähnliches Schicksal beschieden ist, wie dem angepeilten Verbrenner-Aus in der EU.

Volker

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Volker Bartheld

Das ist hier imho aber nicht gegeben. Cer Seetransport hat einen sehr erheblichen Anteil am gesamten Warenumschlag. Mit dem LKW über den Brenner geht einfach schneller als durch die Straße von Gibraltar außenrum, ist sonst aber direkt vergleichbar.

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Axel Berger

Sollte ich mal den Brillenpass finden, gerne - aber nach ein paar Jahren ändern sich die Modellbezeichnungen ohnehin.

Was auch immer, sie hatten es nicht im Griff und gaben auf den Schaden nach drei Jahren auch keine Kulanz mehr.

Ich werde bei Gelegenheit mal die ganze Brille wiegen - aber es sind echt keine Glasbausteine.

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Martin Τrautmann

Hallo Axel,

Du schriebst am Thu, 28 Sep 2023 15:40:21 +0200:

Naja, in dieser Hinsicht vergleichbar wäre auch der Weg um Afrika 'rum und durch den Suez-Kanal nach Italien...

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Sieghard Schicktanz

Essilor, und da aus dem Kopf Optivision O'free, oder dessen Nachfolger...

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Ich bin zwar ein paar Wochen zu spät, dafür aber mit einer Augenoptikmeisterin verheiratet (die allerdings schon einige Jahre nicht mehr im Geschäft arbeitet).

Mineralische Gleitsichtgläser gibt es vermutlich von jedem Hersteller. Ich habe jetzt nur mal das Essilor Varilux Comfort Mineral gegoogled, Du wolltest ja nur einen Produktnamen haben.

Optiker verkaufen sowas echt ungerne, weil es inzwischen teurer ist als ein gleich gutes Kunststoffglas (bei brillenglas.de habe ich eine Aufpreisbox "mineralisch" gefunden) und bis auf absolute Grenzfälle (z.B. wenn es auf den Brechungsindex ankommt weil der Kunde echt hohe Werte hat) nicht sinvoll ist ein Mineralglas zu verwenden.

Kann also gut sein, dass Dir der Optiker "gibt's nicht" gesagt hat, um die fruchtlose Diskussion abzuwürgen. Meine Frau hat bei meiner Frage auch erstmal kräftig die Augen verdreht.

Grüße Marc

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Marc Haber

Oder er hätte eine Scherbe im Auge. Ein modernes Kunststoffglas ist bruchfester als Glas und wenn es kaputt geht, bröselt es. Da ich nur zwei Augen habe, ist für mich die Entscheidung klar.

Grüße Marc

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Marc Haber

Mon, 30 Oct 2023 17:38:31 +0100, Marc Haber:

Ich habe seit einem halben Jahr eine Gleitsichtbrille (mit Kunststoffgläsern). Man sagte mir die Beschichtungen seien super robust und ich solle die Brille möglichst viel tragen. Mittlerweile habe ich an einem Glas Kratzer/Krater in einem Glas mitten im Nahsichtfeld und auf dem anderen Glas irgendelche Pickel mitten im Sichtfeld - evtl. Epoxidharz-Spritzer. Der Optiker hat ein wenig daran herumgefummelt, meint aber nichts mehr retten zu können. Ich solle halt neu kaufen, eine Versicherung abschließen oder zum Arbeiten doch eine Lesebrille oder Schutzbrille tragen...

Was macht ein modernes Brillen-Mineralglas, wenn man ausgehärtete Epoxidharz-Spritzer (mit Aceton oder Poliermittel) davon entfernen will? Wie robust ist Mineralglas bei gegen das Glas fliegenden Partikeln (vom Schleifen z.B.)?

Andreas

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Andreas Oehler

A Lesebrille is ka Schutzbrille, die mußt du drüber tragen. Tust du es nicht, wird dir die Versicherung schon sagen wo's langgeht nach deiner selbstverschuldeten Augenverletzung.

w.

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Von einem Kronenkorken das Glas zerstört? Mach dich nicht lächerlich.

Guido

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Guido Grohmann

Erstmal: Mach keinen Scheiß!

Ein Kfz-Meister im Ruhestand erklärte mir, er habe sich mal einen Funken ins Auge geflext, ins Weiße. Das rostete dann sichtbar, unter erheblichen Schmerzen. Die zierliche Augenärztin hätte lächend gesagt "das ist der Moment in dem starke Mäner schwach werden" und hat dann den Splitter entfernt -- mit dem Zahnarztbohrer. Heilte dann ohne Langzeitfolgen...

Seitdem liegt bei mir im Flexkoffer eine Schutzbrille, und ich trage sie *immer* beim flexen.

Zu den Gläsern: Mein Optiker sagte: In Glas brennt sich ein Funken von der Flex ein, in Plastik nicht. Ist so warum weiß er nicht.

Das hat sich aber nach obigem eh erledigt, hoffe ich.

Aceton (Bremsenreinger, Nitro, ...) auf Mineralglas macht nix, auch der Beschichtung nicht. Epoxydharz geht mit Fingernagel und Lösungsmittel ab, jedenfalls bei winzigen Tröpfchen. Poliermitter ist ein no-go; die Beschichtung scheuert sich nämlich schon ab, zB da wo das Brillenglas die Haut dauerhaft berührt. Mit dem Skalpell hab ich auch schon was runter.

Die Beschichtungen von Kunststoffbrillen bekommen bei mir eine Schleier aus winzigen Kratzern, die gerade im Dunklen und im Gegenlicht einen Nebel mit Lichteffekten erzeugen. Nach einigen Jahren ist das wie Nebel. Find ich unsäglich störend!

Kunststoffbrillen lassen sich auch weniger leicht vom Alltagsdreck (Fingertapper, Schweiß, Staub, Regentropfen) reinigen als Mineralgläser.

(Brillengläser immer naß reinigen! sagte mir ein Optiker...)

Kunststoff *ist* leichter. Machte bei meinem letzten Exkurs in die Plastikwelt wenige zig Gramm aus, ISTR ~10% vom Gesamtgewicht. Manche Brillengestelle und die Titanbügel-ins-Glas-gebohrt gehen nur mit Kunststoff. In Kunststoff ist die Auswahl größer: Schliffe, Breite und Art des Übergangs von Nah zu Fern, Phototropie, usw.

Ich bitte um Mineralgläser und bekommen sie von meinem Optiker.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Am 31.10.23 um 09:00 schrieb Thomas Prufer:

Da hat er wohl Recht. Ich mache das täglich mit Wasser und Geschirrspüler, reibe sie dann mit Klopapier trocken. Kunststoffgläser, nach Jahren keinerlei Verschleißerscheinungen. Wie's aussieht, gibt's da wohl Unterschiede, die sich im Preis niederschlagen ...

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Hartmut Kraus

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"Mohssche Härteskala"

Wenn das Material A das Material B ritzt, ist es härter als dieses.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Das gilt auch für den Autolack.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Na, wenn du dein Auto so pflegst wie ich meine Brille, hast du aber zu tun. ;)

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Hartmut Kraus

Echtes Glas ist immer besser ausser bei schweissen. Da koennen sich Spritzer reinschmelzen. Ich brauche nur neue Glaeser wenn ich so denke das ich aus Designgruenden mal was neues will. Sonst wuerden die ewig halten.

Olaf

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olaf

Nicht lächerlicher als Helmut Münchhausen Schellong

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Marc Haber

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Aber ja, das ist die Ausnahme.

Grüße Marc

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Marc Haber

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