Wo soll das Enden? Wie lange geht das noch gut? Immer mehr Module fallen aus :-(

IIRC hätte es meine Gleitsichtgläser in Glas gegeben - der Optiker hat aufgrund des Gewichts aber stark davon abgeraten.

Ja, die nicht-Gleitsichtbrille aus Glas war deutlich unkritischer was Kratzer angeht, hilft aber nicht ...

cu Michael

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Michael Schwingen
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Am 16.09.2023 um 21:06 schrieb Rolf Bombach:

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Vorstehend werden die diversen irren Aussagen gerade gerückt.

Ich las vor einer Reihe von Jahren auch mal, daß ein großes Schiff soviel Gift produzieren würde, wie 20 Millionen PKW innerhalb eines Jahres. Diese Aussage fand ich /so aus dem Bauch/ abenteuerlich.

Ich berichtete auch mal von einem TV-Report, der von Schmierfilmen auf allen Außenflächen in einem Wohngebiet neben einer Schifffahrtsstraße berichtete. Das wirkt natürlich so, als ob sich da aus den Schornsteinen der Schiffe vernebeltes Rest-Schweröl niedergeschlagen hätte. Hat folglich mit CO2, NOX und dergleichen nichts zu tun.

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Helmut Schellong

Helmut Schellong schrieb:

Salvatorische Klausel. Es wird ja nicht genannt, welches Gift da gemeint ist. Gibt sicher eins oder mehrere, auf welche das zutrifft. Vanadium vielleicht.

Der Beschrieb im Artikel ist etwas verwirrlich. In den ECAs gelten schon seit einiger Zeit strengere Schwefellimiten.

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Interessant auch die Englische Version, insbesondere Absatz

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Die Effizienzsteigerung war auch Kernpunkt des EU-HERCULES-Programms.

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Partner:

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(Also auch Nicht-EU)

Gesamtvolumen ca. 80 M€.

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Rolf Bombach

Der Satz klingt wie korrekt aus der Zeitung zitiert. Hier werden, wie so oft, zwei dimensionsverschiedene Größen verglichen. Die Autos sind pro Jahr, und das Schiff? Geschätzte Lebensdauer 50 Jahre oder so.

Zudem, "Autos pro Jahr" sind Emissionen im Betrieb. "Ein großes Schiff", das schließt Herstellung, Rohstoffgewinnung und Abwracken ein. Die Aussage kann sehr gut stimmen, sie ist bloß sinnlos.

Das sind dieselben Leute, die für die öffentliche Hand einmalige Verkaufserlöse den jährlichen Sozialausgaben gegenüberstellen. (Unter anderem die von mir sonst geschätzte Margaret Thatcher und der Ausverkauf des sozuialen Wohnngsbaus.) Verkaufen geht genau ein Mal, weg ist weg und es muß stattdessen auf unbegrenzte Zeit Miete gezahlt werden.

Das ist übrigens keine Eigenheit der heutigen Linken und kein Zeichen für den Niedergang der Bildung. Es ist alles andere als neu, Apg

2,44-45. Ein paar Kapitel weiter kommen dann die weltweiten Spendenaufrufe für die völlig verarmte sozialistische Idealgesellschaft. Ecc 1,9.
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Axel Berger

Lese grad dein Geschreibsel mit einer Gleitsichtbrille aus Glas. Du hast keene Ahnung nich.

Die werden individuell geferticht.

w.

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Am 16.09.23 um 17:39 schrieb Odin:

Sag' mal, was für ein G'lump von Kunststoff hast du dir denn da andrehen lassen? Meine jetzigen Gläser (Gleitsicht, Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt, von Zeiss - ok, haben auch bei Fielmann 500 Euren gekostet) hab' ich jetzt 10 Jahre drin, und noch keinerlei Kratzer oder sowas zu sehen. Obwohl ich sie nun wahrlich nicht übertrieben pfleglich behandele.

Nee, also mit "richtigem" Glas drin würde mich das Ganze mit Sicherheit nach kurzer Zeit unterträglich drücken, so verwöhnt, wie ich nun mal mit den ferderleichten Dingern nach >~25 Jahren bin. ;)

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Hartmut Kraus

Am 17.09.23 um 09:19 schrieb Odin:

Und ab ~30cm bis Unendlich alles scharf, wie bei meinen Gleitsichgläsern? Das wage ich zu bezweifeln. ;)

Selber schuld, geh' zu einem ordentlichen Optiker (hatten wir schon). ;)

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Hartmut Kraus

Am 18.09.2023 um 23:17 schrieb Hartmut Kraus:

Bei der Bundeswehr war mal ein Kronenkorken gegen die Brille mit Kunststoffglas eines Kollegen (Chuck, von Westinghouse) aus den USA geflogen. Der hatte sofort eine Macke in seinem Brillenkunststoff. Hätte er Glas gehabt, wäre nichts zu sehen gewesen.

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Helmut Schellong

Hi Helmut,

Aber natürlich nicht, wie käme ich darauf.

Ja ja. deswegen macht man das ja viel lieber aus einem Material, das sich so gut wie gar nicht bearbeiten lässt ... Im Gegensatz zu Dir habe ich durchaus Ahnung, wie man Gleitsichtgläser fertigt und das auch so kann, dass es dennoch im industriellen Prozess läuft. Gerade deswegen finde ich die Preise ja auch völlig überzogen hoch. Komischerweise schaffen es einige dennoch, zwei "individuelle" Gläser und eine Fassung unter 100 € anzubieten.

Mach Butter bei den Fischen: Nenne mir ein konkretes Produkt.

Zur Erinnerung: Es geht um Gleitsichtgläser aus Glas, statt Kunststoff.

Marte

P.S. Ich bin erstaunt, wie kratzfest meine aktuellen Vissal Jubilè "Gläser" sind. Da hat sich in den letzten 20 Jahren viel getan.

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Marte Schwarz

Am 18.09.23 um 23:17 schrieb Hartmut Kraus:

Hier hatten die Zeiss-Gläser mit den Deinen vergleichbar, keine 2 Monate gehalten bis die Vergütung spuren hatte... wurden dann allerdings auf Garantie getauscht.

Wenns geht bleibe ich bei Glas.

Olaf

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Olaf Schultz

Hartmut Kraus schrieb am Montag, 18. September 2023 um 23:21:20 UTC+2:

Ich war bei einem "ordentlichen " Optiker" du Schlauberger! Meine über zehn Jahre alte Fielmann Brille hatte leider etwas ausgeleierte Scharniere und nur deshalb wollte ich mir noch mal eine neue leichtere zulegen. Offenbar hat mir dieser "ordentliche" Optiker NUR sein teuerstes Modell verkauft und DAS ist schlechter als das alte Fielmanteil!

Dann begehe DU nicht noch einmal deine Dummheit OHNE Sachkenntnis derartig vorschnell zu urteilen!

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Odin

Merkste selber, oder? Sonst hättest Du nicht die Anführungszeichen beim "ordentlichen" Optiker gesetzt.

Schön, daß bei Dir ein Einstärken-Glasbaustein zum guten Sehen reicht, das ist eben bei anderen Menschen nicht der Fall. Außerdem werden Brillen ab ein paar Dioptrien ohne Kunststoffgläser ziemlich rasch ein wenig unangenehm auf der Nase, wenn man sie den ganzen Tag und nicht nur für "mal kurz genau gucken" trägt.

Ebenfalls ist es erwiesenermaßen anderen Menschen bereits geglückt, mit einem Satz Kunststoffgläsern länger als ein paar Wochen klarzukommen, ohne, daß sie durch eine Kraterlandschaft schauen müssen. Da könnte also auf Deiner Seite ein Problem bei Pflege und Handhabung existieren.

Und schließlich wird wohl keiner ernsthaft behaupten, ein Williams FW42 sei kein ordentliches Auto, welches zudem schlecht fahren würde. Ich würd die Kiste halt für die Dakar-Rallye eher nicht nehmen und behandeln wie ein rohes Ei. So verhält es sich auch mit "ordentlichen" Brillen, nicht zuletzt den Motocrossbrillen (Polisport, Scott, Progrip), deren Polykarbonatscheiben ich durchaus ein-zwei-drei Saisons fahre. Hint: Da gehts mitunter reichlich schmutzig zu.

Volker

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Volker Bartheld

Am 19.09.23 um 00:21 schrieb Helmut Schellong:

Vor 50 Jahren vielleicht?

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Hartmut Kraus

Am 20.09.23 um 09:47 schrieb Odin:

Schön. Und wenn du das einen "ordentlichen" Optiker nennst, musst du wohl schon ohne Brille einen gewaltigen Sprung in der Optik haben. ;)

Also wie war vor 10 Jahren bei meinen letzten Gleitsichtgläsern (Kunststoff, oberflächengehärtet, teilentspiegelt): Die sollten in so einem "ordentlichen" kleinen "Optik-Studio" 1000 Euren kosten. Da hab' ich nicht gefragt, wo denn der Stall für die Rindviecher wäre, die die kaufen, nur gesagt: "Nicht böse sein, die kosten bei Fielmann exakt die Hälfte." Der Hersteller ist bei beiden derselbe (Zeiss).

Und was meine Gestelle betrifft: Ich habe zweie, da lasse ich so alle Schaltjahre mal abwechsend neue Gläser 'reinmachen. Das mit den älteren Gläsern liegt also als "Notfallreserve" im Schrank. Seit ~25 Jahren. Und in dieser Zeit musste ich zweimal darauf zurückgreifen. Weil ein Schräubchen 'rausgefallen war. (Finde das mal auf dem Teppich ohne Brille.) ;)

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Hartmut Kraus

Am 19.09.23 um 07:48 schrieb Marte Schwarz:

Genau. ;) Also das einzig Individuelle ist bei jedem Optiker das Messen, die Auswahl der Gläser danach und das Einpassen in die Gestelle.

Naja, solche Angebote habe ich quasi täglich in meinem Maileingang. Finde also eine gesunde Skepsis angebracht. Taugen die Dinger was? Ich möchte mir nicht die Augen kaputtsparen. ;)

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Hartmut Kraus

Am 20.09.2023 um 11:47 schrieb Hartmut Kraus:

[...]

Ja. Damals waren Kunststofflinsen als empfindlich für mechanische Schäden bekannt.

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Helmut Schellong

Marte Schwarz schrieb:

Es ist noch nicht lange her, knapp 10 Jahre, da erbte eine Bekannte ein Gerät zum Brillenglas schleifen von ihrem Vater, dem Besitzer eines Brillenladens (nein, eines "Optikergeschäfts"...), welches zuvor ein paar Jahrzehnte seinen Dienst getan hatte. Und das schon zu Zeiten, als an heutige Kunststoffgläser noch nicht zu denken war. Freilich, Gleitsichtgläser wurden damit nicht geschliffen. Aber Glasrohlinge für Einstärken- oder auch Bifokalgläser konnte jeder Optiker zu dem jeweils vom Kunden gewünschten Brillengestell passend einschleifen. Das Gerät war mal teuer, doch niemand will sowas heute noch haben. Gläser, egal ob Kunststoff oder mineralische Gläser werden heute der höheren Fertigungsqualität (und der Vielzahl der verfügbaren Varianten, welche überdies häufig wechseln, und Hersteller) wegen weitgehend fertig geschliffen beim Hersteller geordert.

Freilich sind Kunststoffgläser bedeutend leichter zu bearbeiten als mineralische Gläser, doch ist das auch deren größter Nachteil, weil die Haltbarkeit im täglichen Gebrauch unter dem verhältnismäßig weichen Material leidet. Mineralglas ist bedeutend unempfindlicher gegen Kratzer. Es ist halt leider auch zerbrechlich und schwerer als Kunststoff. Letztlich bleibt nur eine individuelle Abwägung der Vor- und Nachteile

Was der eine für unter 100€ verkauft und was der andere für 500€ und mehr anbietet, unterscheidet sich zumeist durchaus deutlich, obgleich die Preise durchaus überhöht sein mögen. Wo käme sonst auch der offenbar nicht unbedeutende Spielraum für Rabatte her?

Ja, meine Brillen bestanden seit Jahrzehnten auch nur noch aus Kunststoff, da ich mit -6 bzw. -7 Dioptrien zurechtkommen musste. Pflegliche Behandlung vorausgesetzt können die durchaus auch fünf und mehr Jahre halten, ehe sie allzu viele Kratzer und Schlieren aufweisen. Jetzt, mit nur -1,5 bzw. -1,0 Dioptrien bin ich zu Mineralglas übergegangen. Das ist billiger und unempfindlicher und überdies absorbiert es weniger Licht...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Hi Rupert,

Du meinst jetzt ein Gerät zum Konturenfräsen, damit das Glas in die Fassung passt. Das ist kein Problem, das gabs immer schon vor Ort. Was aber keiner mehr hat oder selbst macht, ist die Brillenstärke aus dem Glas zu schleifen, also das Linsenprofil.

Bis vor ca. 5 Jahren war ich auch dieser Meinung und wurde durch die Praxis mit meiner aktuellen Gleitsichtbrille vom Gegenteil überzeugt.

Das muss nicht sein.

Sooo deutlich gar nicht. In Bezug auf die Hardware noch viel weniger. Der Materialeinsatz dürfte sich im Sub-€ Bereich unterscheiden.

Marte

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Marte Schwarz

Wir nutzten diesen Sommer eine Katamaran-Fähre. Die Abgasschleppe hinter der Fähre war krass. Den Spritverbrauch konnte ich den technischen Daten nicht entnehmen.

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Martin Τrautmann

Zeiss

Bei mir war's die Beschichtung, wo wohl die Ausdenhnungskoeffizienten von Beschichtung und hochbrechendem Kunstsstoff nicht zusammenpassten. Ich habe 6 Dioptrien und ziemlichen Zylinder - aber das Gewicht der Brille ist doch sehr gering. Bisher nur ein kleiner Ausbruch im Glas, wohl vom Handwerkern, nach x Jahren. Leider verdient mein Optiker nun nix mehr an mir.

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Martin Τrautmann

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