Moin!
Auf eine relativ komplizierte Lösung wie Frequenzauswertung würde ich wegen des weiten Versorgungsspannungsbereichs verzichten. Hier sollte eine möglichst einfache Lösung her.
Du könntest den Strom durch die Reihenschaltung messen, und wenn dieser zu niedrig ist, eine oder mehrere LEDs überbrücken. Braucht nur
2 Transistoren und ein paar Widerstände. Nachteil: den Strom misst Du mit einem Shunt, an dem mindestens 0,7V (um einen Transistor aufzusteuern) abfällt. Das willst Du vermutlich nicht.Du könntest die Spannung über einer LED messen, und wenn diese zu niedrig ist, die anderen LEDs überbrücken. Aufwand ähnlich wie oben. Nachteil: Die Spannung, ab der die LED leuchtet, ist sehr temperaturabhängig.
Du könntest einen Fototransistor mit der einen LED beleuchten, und wenn diese nicht leuchtet, die anderen LEDs überbrücken. Aufwand: 1 Transistor, 1 Fototransistor, 1 Widerstand. Nachteil: Mechanik.
Die allereinfachste Lösung wäre ein Widerstand parallel zu den zwei Dioden, so dimensioniert, daß Du den Verlust bei voller Fahrt noch verkraften kannst. Also ich rechne mal ohne das Rücklicht, das wie Olaf schrieb ja auch parallel dran kann... Also nur die 3 dicken in Reihe: Fallen über 2 von denen maximal je 3,5V ab, und Du überbrückst sie mit
1x 68 Ohm 1W, dann ginge Dir maximal 100mA durch 2 Dioden verloren. Beim Schieben hingegen hättest Du bei gut 4V 10mA durch die eine Diode, bei 7V 50mA und bei 10V 100mA. Vielleicht reicht Dir das ja schon, Ausprobieren schadet sicher nicht.Gruß, Michael.