kann ein elektromagnet abstoßen?

Hallo! Ich beschäftige mich gerade mit Magnetismus...ein wahrhaft magisches Thema... Mich interessiert im Moment nur eine einzige Frage: Kann ich mit einem nicht bewegten Elektromagneten ein ebenso nichtbewegtes ferromagnetisches Objekt abstoßen? Mein bisheriges Wissen sagt mir dazu nein. Aber eine Bestätigung seitens ein paar Fachmännern/-frauen würde mir die nötige Sicherheit verschaffen. Vielen Dank! Gruß, blackeye

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blackeye
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blackeye schrieb:

eit

Hallo,

einen Permanentmagneten kannst Du mit einem Gleichstrom Elektromagneten=20 abstossen. Wenn es Anziehung werden sollte, dann den Permanentmagneten=20 umdrehen oder die Spule umpolen. Wenn das ferromagnetische Objekt aber nicht magnetisiert ist wird es=20 nichts mit der Abstossung.

Bye

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Uwe Hercksen

blackeye schrieb: ^^^^^^^^

gerade wollte ich dir antworten wie das geht. Aber mit Phantasietpyen unterhalte ich mich nicht.

*PLONK*

Gruss Wolfgang

-- No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From" Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe. Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.

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Wolfgang Gerber

Uwe Hercksen schrieb:

Mein Patenonkel hat mir ca. 1960 eine elektrische Kanone gebaut.

Das war eine simple Spule (220V) von ca. der Größe einer kleinen Getränkedose. Montiert am Ende auf einer Stahlstange von ca. 25 x 1 cm. Dazu eine "Alu"scheibe, etwas größer als ein 5 Mark-Stück und ca.

1 cm dick. Mit Loch in der Mitte. Diese wurde auf das "Kanonenrohr" geschoben. Bei Tastendruck wurde die dann "abgeschossen". Flog gut 2-3 Meter weit.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Och, Abstoßung geht schon - sogar sehr gut. Stichwort Coil Gun (google findet massenhaft Zeug dazu), mein Physiklehrer hat damit ein schönes Loch in die Deckenverkleidung vom Physiksaal geschossen.

Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Spule mit Eisenkern, um diesen legt man einen nicht ferromagnetischen Leiter, z.B. Aluminium-Ring: Dann die Spule einfach an Wechselstrom hängen. In der einfachen Variante schießts den Ring bis zu 10m hoch, wenn man die Dinger kaskadiert, bekommt man leicht 100m hin.

--
Wolfgang Draxinger
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Wolfgang Draxinger

blackeye schrieb:

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Markus

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Markus Schaub

Wolfgang Draxinger schrieb:

Auf die Minute genau 2 Postings mit der gleichen Antwort. Wie abgesprochen. Laut Rechnerzeit 5 Sekunden nach mir.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Hallo,

Am Thu, 10 Feb 2005 11:52:01 +0100 schrieb Wolfgang Gerber :

Du kannst ihn doch nicht einfach dafür plonken, dass er k3w1 ist und sich einen "Internet-Namen" zugelegt hat, wie das für die k1D2 nun mal unumgänglich ist.

Ciao

Gerd

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Gerd Roethig

Was die Sache noch zusätzlich würzt ist die Koinzidenz der Vornamen *g*

Gruss - auch Wolfgang

--
Wolfgang Draxinger
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Wolfgang Draxinger

Wolfgang Draxinger schrieb:

LOL - ist nmir gar nicht aufgefallen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

=2E.. und die Tatsache, da=DF Ihr beide am Thema vorbei geantwortet habt.=

:-)

Markus

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Markus Becker

=3D=3D=3D=3D=3D

Lest Ihr Euch eigentlich auch die Fragen durch, auf die Ihr antwortet?

Nix f=FCr ungut...

Ebenpfalz Markus

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Markus Becker

Markus Becker schrieb:

^^^^ ?

Wo bitte? Die Antwort passte 100%ig zur Frage. Wenn nicht, warum?

^^^^ ?

kannst du auch was Sinvolles von dir geben?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Die Scheibe aus Al mit dem Loch in der Mitte wird aber in dem Moment, wo Energie zugeführt wird, selber zum Magneten, denn sie stellt eine Spule mit einer einizgen Windung dar, Du hattes also einen Transformator in der Kanone. Ein stromdurchflossener Leiter erzeugt nun ja bekanntermaßen ein Magnetfeld, damit war das Teil nicht mehr diamagnetisch sondern magnetisch. Leiten wir nun einfach aus der Tatsache, dass das Teil wegflog, ab, dass Erregermagnetfeld und das in dem Ring entstandene Magnetfeld die gleich Richtung gehabt mussten. ;-)) Denn es gibt ja auch noch die Lenzsche Regel...

mfg

Peter Rachow

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Peter Rachow

Wolfgang Gerber schrieb:

Weil die Frage sich ausdrücklich auf ein ferromagnetisches Objekt bezog.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Joerg Wunsch schrieb:

Ok 1:0

Gruss Wolfgang

--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Da hängt es davon ab, wie schnell sich das Material magnetisieren lässt. Geht das Magnetisieren schnell und ist die Sättigung schnell erreicht wird der Absoßungseffekt nicht so groß sein (bitte nicht keine Rechnung verlangen, ich hab keine Lust jetzt Bücher über Magnetisierungsvorgänge zu wälzen - und in der Vorlesung kommt das erst nächstes Semester dran). Wenn aber die Magnetisierung langsam von statten geht, dass wird auch ein ferromagnetisches Material abgestoßen.

--
Wolfgang Draxinger
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Wolfgang Draxinger

Also ne Kartoffelkanone hat entschieden mehr Flair ;-).

(Bauanleitungen sollten im Netz zu finden sein.

  1. Kann man mit den Dingern "richtig" weit schießen

und

  1. kann einem das Ding um die Ohren fliegen, wenn man es fschla macht.

mfG Ottmar

--
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.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
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Ottmar Ohlemacher

Hallo,

geh mal in nen Zeitschriftenladen und guck dir mal die aktuelle Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft an... da ist ein großer Artikel drin über das Thema.

Gruß Matthias

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Matthias Soehn

Danke für die bisherigen Antworten. Was heißt k3w1 und was k1D2? Ich habe nun mal meine emailadresse angegeben, bei der es mich nicht allzusehr stören würde, wenn sie verspamt wird... Also, mein echter Name ist Till.

so...und nun bitte nochmal zu meinem Posing:

wenn ich die Theorie richtig verstanden habe, dann bildet sich in einem Ferromagnet immer ein Magnetfeld gleicher Richtung aus. Sozusagen, wenn man das jetzt mit elektrischem Strom vergleicht, ist der Ferromagnet immer nur wie ein elektrischer Leiter, also kann er nur das Magnetfeld in gleicher Ausrichtung weitergeben. Daher entsteht keine abstoßende Kraft zwischen einem Elektro/Permanentmagneten und einem Ferromagneten. Und wenn ich da falsch liege, wie kriege ich dann eine Abstoßung hin?

Ich sollte vielleicht mein Problem noch spezifizieren: Ich habe einen großen Elektromagneten, den ich über einer Eisenplatte schweben lassen möchte, ohne dass ich flüssigen Stickstoff oder hohe relativgeschwindigkeiten (wie beim Maglev) aufbringen kann. Aber ich schätze, dass das eben nicht geht, sonst hätten sich die Japaner eine geschicktere Lösung ihres Magnetzuges überlegt...

Vielen Dank schon mal für die Antworten. Gruß, Till

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blackeye

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