Wasseradern-Theorien (OT)

Uwe Borchert schrieb:

Hat eigentlich mal jemand untersucht, ob eine täglich vor einem Elektroherd kochende Hausfrau ein erhöhtes Krebsrisiko hat? Vermutlich nicht.

Obwohl hier mehrere kW in Wärme umgewandelt werden und einzelne Körperregionen erwärmen. Wahrscheinlich telefoniert sie noch beim Kochen und hält das mit 1 W strahlende Handy ans Ohr. Das ist dann der Übeltäter!

Und wie weit können elektromagnetische Wellen bei 50 Hz in den Körper eindringen? Je länger man darüber nachdenkt um so mehr Risiken tun sich da auf. Das kann doch nur eine Schlussfolgerung haben: Kochen gehört verboten! Sofort!

Es gibt ja auch Alternativen zu Kochen. Schon Woody Allen hat in einem seiner Filme festgestellt, dass man Tiefkühlkost nicht zu erwärmen braucht, man könne sie doch auch lutschen.

Grüße

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
Reply to
Michael Redmann
Loading thread data ...

| gehörig. Um den Inhalt noch einmal kurz zusammenzufassen: dein | Newsreader erzeugt kaputte Zeilenumbrüche. Könntest du ihn bitte anders | konfigurieren?

wenn es jetzt dazu führt, dass einige besser schlafen können... hoffen wir, dasss Morver seinen Job richtig tut.

MArtin

Reply to
Martin Schönegg

Hallo Christian,

| dazu hätte ich mal eine Frage. Du schreibst immer von bekannten Personen, | hast Du auch schon eigenen Erfahrungen gesammelt?

ich hatte auf ein früheres Posting von mir verwiesen, ich hätte viel darauf gegeben, dass es hier war, aber es war wohl in de.alt.naturheilkunde, so will es zumindest google finden, wenn man nach meinem Namen und dem Stichwort Wünschelrute sucht. Ich will nicht alles nochmal zitieren, auch wenn ich damals wohl sehr schlecht getippt hatte. Du darfst also alle Tippfehler einfach behalten, wegwerfen, oder damit machen was Du willst ;-)

| Wie ich bereits schrieb, | war für mich Wünschelrutengehen immer totaler Humbug, bis ich es selbst | ausprobiert habe.

dto. mit dem Unterschied, dass es mir nicht sooo wichtig ist, dass ich mir viel Zeit dafür nehme, dem nachzugehen.

| ich nehm das Thema nicht so ernst, wie vielleicht manch | anderer, finde es aber schade, wenn man vielleicht mal drüber diskutieren | möchte und anstatt überlegter Antworten nur dummes Zeug kommt, oder versucht | wird, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen.

dto.

| ohne gleich als Spinner abgetan zu werden? Aber hätte sich davon jeder | abschrecken lassen, würden wir immer noch auf ner Scheibe hocken und | zusehen, wie sich die Sonne um uns dreht.

Sag ich doch schon immer... und die Sonne dreht sich doch... ;-)

| habt Ihr Beide mal Versuche unternommen, näher festzustellen was da dran | ist? Ich meine, die "Technik" an bekannten Stellen zu Übungszwecken | auszuprobieren ist das Eine, sie dann in unbekannten Terrain anzuwenden und | später auf Erfolg oder Mißerfolg zu prüfen das Andere.

Nee, ist mir auch nicht so wichtig. Mein Bekannter arbeitete im Straßenbau und hat sich dort ständig drüber amüsiert, wenn wieder einmal eine Leitung angebaggert wurde, nur weil sich die Leute auf Pläne und Hightech-Spielzeugs verlassen hatten, bevor sie mit dem Bagger ins Erdreich gefahren sind.

| Das ist allerdings ne Sache, die ich schwer anzweifle. Letzendlich leben wir | in einer materialistischen Welt und ich kann mir nicht vorstellen, daß, wenn | jemand in der Lage wäre, sich ne Million zu verdienen, diese Möglichkeit | nicht in Erwägung ziehen würde.

Nee, die sind sich einig, dass es nicht geht, das Ganze kommerziell zu nutzen, weil man dann den Kopf nicht fürs Wesentliche frei hat. Das mag jetzt nach Ausrede klingen, erklärt jedoch ganz plausibel, warum div. Tests nicht klappen und auch die teuren Wünschelrutengänger nichts taugen können.

| der Welt zu bekehren. Sollte sich aber durch Tests nachweisen lassen, daß | sich verbuddelte Stromkabel (fast) fehlerfrei mithilfe einer Wünschelrute | ausfindig machen lassen, wäre ich der Letzte, der die Million ausschlagen | würde ;)

Na denn mal los... und halt mich auf dem Laufenden.

MArtin

Reply to
Martin Schönegg

"Martin Schönegg" schrieb

ich denke mal, hier besteht eher kein Unterschied, ganz im Gegenteil. Wie ich bereits schrieb, muß ich meine Wünschelruten erst mal suchen gehen, ist schon ein Weilchen her, wie die das letzte Mal im Einsatz waren.

Schöne Grüße, ChL

Reply to
Christian Lande

In article , Uwe Hercksen writes: |> Es sollen aber auch die medizinischen =DCberwachungsger=E4te mit EKG, Pul= |> s,=20 |> Blutdruck, Sauerstoffs=E4ttigung etc. st=F6rungsfrei funktionieren und=20 |> korrekte Werte anzeigen. Die Infusionspumpen sollen auch nicht durch=20 |> Handies beeinflusst werden.

Ja, aber auch hier glaube ich, daß die Einstrahlung von der nahen Base- Station höher ist als von einem Handy-Nutzer im Eingangsbereich (oder auch auf dem normalen Zimmer).

Weiterhin gibt's viele dieser Geräte auch für daheim (z.B. 24h-EKG, Blutdruckmesser) und müssen da auch in der rauhen Wirklichkeit funktionieren.

Es wurde hier ja schon von einem Vorposter geschildert, daß eben jene, die die Nutzung von Handy untersagen, durchaus mit GSM-Schleudern im Einsatz ertappt werden können. Von daher reduziert sich das Argument weitestgehend tatsächlich auf den Kostenfaktor.

Da fehlen mir allerdings Vergleichszahlen, was das KKH der Krankenkasse für einen Aufenthalt so in Rechnung stellt (und was man mittlerweile selbst draufzahlt) -- und wie sich das mit typischen [M|H]otelkosten vergleichen läßt.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Ja, aber Grossflächig!!11! Und jetzt geht es sicher nur noch Minuten, bis so einer wieder alles mit dem uuhuunglaublichen Antennengewinn des Satelliten multipliziert. (Am besten gleich die dB multiplizieren ;-]).

(1 TW pro cm2 hab ich auch schon hingekriegt, hab aber aus naheliegenden Gründen lieber nicht hingefasst ;-]).

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Und? Wie weit? Langwellen kommen auch in den Bunker rein. BTW, bei 50 Hz handelt es sich üblicherweise um Felder, kaum um Wellen. Nicht zuletzt deshalb, weil man kaum Chancen hat, aus dem Nahfeld allfälliger Antennen zu kommen ;-).

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Etwa 1E7 Ionenpaare entstehen pro Sekunde und Kubikmeter Luft. Da die Lebensdauer etwa 100s beträgt, stauen sich da dann etw 1E9 Ionenpaare pro Kubikmeter an. Ganz _ohne_ Hochspannungs- leitung. Etwa je 4E6 durch Radioaktivität im Boden und in der Luft, nochmals 2E6 durch kosmische Strahlung.

BTW, etwa 100V/m DC hat schon das natürliche Feld. Da fliesst dann ein Strom von 3pA pro Quadratmeter. Macht für die ganze Erde dann 1500 A. Keine Ahnung, wie das dann wieder ausgeglichen wird. Luftionen sind Luftionen, sie sind nicht zu verwechseln mit ionisierenden Strahlen. Es gibt auch Luftionengeneratoren für Innenräume. Solange sie kein Ozon produzieren verursachen sie auch keine Kopfschmerzen. Sie sind hervorragende Staub- fänger. Gesundheitsgefahr geht allenfalls von alten Fernsehern aus, bei welchen die Frontscheibe nicht antistatisch ist. Ist sie aufgeladen (knistert, wenn man mit der Hand drüberfährt), können Staubteilchen Richtung Auge beschleunigt werden. Soll angeblich bis zur Bindehautentzündung gehen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Glaube mal gelesen zu haben, dass eine geizige Amerikanische Elektrizitätsgesellschaft die Hochspannungstrassen mit Agent Orange aus dem Heli freigehalten hat. Da könnte ich mir einen gesundheitlichen Zusammenhang schon vorstellen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Also viele Häuser in Südägypten haben keine Dächer (braucht man nicht, wozu auch, 0.2 mm Regen in 10 Jahren oder so), aber Farb- fernsehen (braucht man schliesslich). Grösster Exportposten sind AFAIK Seifenopern ;-].

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Auch ein Laserpointer ist ein praktisch punktförmiger Strahler in homogener Umgebung. Und 20cm neben dem Leuchtpunkt an der Wand ist's finster. Auch Gammastrahlen können beträchtlich kollimiert sein. Ich hab mal eine Quelle in einem Trümmerfeld gesucht. Aus der Intensitätsabnahme bei Verschiebung der Sonde um wenige cm schloss ich, dass in einigen cm eine schwache Quelle sein müsste. War aber eine starke Quelle in 5m Abstand, zwischen Betonplatten eingeklemmt.. Sicher hat das alles kaum was mit "Wasseradern" zu tun, aber Strahlung und Wellen können stark gerichtet sein.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Die bisher nicht wiederlegte wissenschaftliche Theorie ist, dass da kein Effekt vorliegt. Handkehrum, verschieb das Bett um 20cm und wenn du dann besser schläfst, ist's ja gut.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:4187e2eb snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Und was ist mit Sandsturm ? Jedesmal das Wohnzimmer wieder freistaubsaugen ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Hi!

Da verwechselst Du was. Staubfänger in diesem Fall sind die Tapeten, am denen sich die Staub/Ionen-Cluster wieder absetzen. :-)

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Rolf Bombach schrieb:

Körper

Ob ich's jetzt mathematisch noch als Feld beschreiben muss oder schon als Welle ansehen kann, darum ging's mir nicht. Nur, dass man auch aus einem ganz normalen Szenario (Kochen in der Küche) ein Gesundheitsrisiko ableiten kann.

Grundübel ist meiner Meinung, dass der Mensch prinzipiell nicht in der Lage scheint, Wahrscheinlichkeiten richtig einzuschätzen. Deshalb sehen viele nur die möglichen Folgen, nicht aber die (Un-)wahrscheinlichkeit für deren Eintreten. Das geht aber mit in die Risikobewertung ein.

Grüße

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
Reply to
Michael Redmann

Eher ein Westafrikanisches Problem, da verschwinden ganze Städte unter dem Sand. Ich fand die Kombination aus Fernsehantennen und Palmwedeln irgendwie lustig. Weniger lustig war die restliche Installations-"Kunst". Da braucht man nur einen Stecker pro Haushalt, der murkst dann die andern abisolierten Litzenenden in die Dose...

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.