Wasseradern-Theorien (OT)

Ums vorweg zu nehmen - ich glaube nicht dran. Das Thema Handy-Strahlung ist ja nach wie vor umstritten. Dass es hierbei bei normaler Nutzung zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann ist nach derzeitigem Stand weder auszuschliessen noch bestättigt, die Strahlen sind aber immerhin technisch nachweissbar und befolgen die entsprechende Gesetzmässigkeiten...

Wie sieht das aber mit den sogenannten Wasseradern und ihren Strahlungen aus? Ich lebe in einer Gegend die flächendeckend in spätestens 2m Tiefe von Grundwasser durchströmt wird - im 2. Stock soll laut Aussage von "Wasseraderspezialisten" eine Veränderung der Schlafposition um 20cm schon gravierende Auswirkungen auf den Körper haben. Wie soll dafür die Theorie aussehen? Stehende Wellen? Gibt es dafür Erklärungsversuche die annährend was mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun haben?

Gerald

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Gerald Oppen
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Nunja, wenn eine Verschiebung von 20 cm bedeutet, daß Du Deinen Kopf in eine Mauer bohren mußt, würde ich gravierende Auswirkungen auf den Körper nicht völlig ausschließen..

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Ja: Placebo-Effekt.

scnr

Johannes

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Johannes Raschke

Ulrich Strate schrieb:

Stelle ich die Frage mal anderst: Von einem punktförmigen Strahler ausgehend in homogener Umgebung würde eine Verschiebung der Position um 20cm (in einer Entfernung von wohl mindestens 10m vom Strahler)kaum etwas an der empfangenen "Strahlungsenergie" ändern. Wie sieht dazu die Theorie des Wünschelroutengängers aus?

Gerald

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Gerald Oppen

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Die Wasseraderntheorien sind alleine schon deshalb unfug, weil das Grundwasser fast nie in irgendwelchen Adern fliesst, sondern praktisch immer fl=E4chig durch por=F6se Gesteinsschichten flie=DFt. Das sich teilw= eise eine Besserung der auf die "Wasseradern" zur=FCckgef=FChrten Beschwerden zeigt, l=E4sst sich zum einen auf den schon erw=E4hnten Placebo Effekt zur=FCckf=FChren, zum anderen aber auch darauf, das die Wasseradernspezialisten Schlafpositionen erkennen, du aus ganzen anderen viel naheliegenden Gr=FCnden ung=FCnstig sind. Das daran nun wirklich gar nichts dran ist, erkennst du auch in dem du einfach mal ein paar Spezialisten hintereinander einl=E4dst, ohne ihnen z= u verraten, was der andere Spezialist gefunden hat und du wirst dann erstaunt feststellen, wie viele unterschiedliche Wasseradern es unter deiner Wohnung gibt. (Evt. k=F6nnte es sein, das du vorher etwas umdekorieren musst, weil sich sonst =E4hnlich an den M=F6beln orientiert = wird.)

Jan

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Jan Lucas

Gerald Oppen schrieb:

Im PM (ich weiß, sowas wie "Bild" für SCI-Angehauchte) war mal vor etlichen Jahren ein Bericht dazu. Da wurden Versuche gemacht mit Wünschelrutengängern. Testobjekt war die Bodensee-Leitung und ein Haus, bei dem im Keller Rohre montiert wurden. Statistisch lagen die Trefferquoten im Bereich "raten". In ein anderes Wohnhaus wurden Wünschelrutengänger bestellt um das Haus zu untersuchen. Jedesmal führte eine Wasserader unter dem Bett durch. Die angeblichen Webe wurde eingezeichnet, das Bett verstellt und der nächte W.R.Gänger bestellt. Jedesmal das gleiche Spiel, bei alle 8 Typen ging die Wasserader unter dem Bett durch. Ein anderer Bericht handelte von Firmen/Organisationen, welche in Afrika nach Wasser bohren. Die Firmen mit "gewöhnlichen" Methoden zur Bestimmung des besten Platzes für einen Brunnen stießen zu ca. 30% auf Wasser. Eine andere Firma (deren Chef-Ing. ein Wünschelrutengänger war) kombinierte sozusagen die herkömmliche,geologischen Gutachten mit seinen "Eingebungen" und hatten damit zu 60% Erfolg. Ob das nun an dem Rutengänger lag, oder ob er einfach nur Erfahrung hatte die Daten zu deuten.... Gruß Andy

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Andreas Weber

Interessante wissenschaftliche Einblicke liefert beispielsweise

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Kostprobe: [..] Muschelkalk schwingt üblicherweise auch mit dem für den goldenen Schnitt und seiner besonderen Heilkraft zuständigen Lecherwert LA 5,35 cm (kapazitiv), was auf die Form der Schalenpanzer, zumeist logarithmische Spiralformen, zurückgeführt werden kann. [..]

Der Autor ist übrigens Prof. an der FH Hannover, der gute Herr Lecher mit seiner Doppelleitung kann sich nicht mehr wehren..

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Es gibt zumindest einen wissenschaftlichen Test, der beweist, dass selbst 1 Mio. $$$ Nachhilfe eine gewisse Gruppe von "Wasseraderspezialisten", sprich Wünschelrutengänger, nicht dazu bewegen konnten, eine bessere Quote als der Zufallsgenerator zu erreichen.

Siehe:

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Es ist IMO völlig sinnlos, sich über mögliche Ursachen nicht existenter Effekte Gedanken zu machen. Gilt nicht nur für Wasseradern.

Wahrscheinlich läßt diese Blamage selbige "Spezialisten" aber nicht davon abhalten, für ihre tollen Ratschläge ganz reale Euronen zu kassieren.

Folgenden Ratschlag gibt es dafür hier völlig kostenlos:

Der Nepp ist immer und überall ... ;-/

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Gerald Oppen wrote in news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de:

Es lohnt nicht darueber nachzudenken.

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Selbst die Aussetzung eines Preisgeldes von 1 Mio $ hat noch nicht dazu geführt, das jemand gefunden wurde, der den uebersinnlichen Kram (Wuenschelruten usw.) wirklich beherrscht.

Die Trefferquote ist meist recht hoch - 50% statistisch gesehen. So dass Mensch den Eindruck hat, das da was dran ist. Er vergisst auch eher die Fehler, als die Treffer, so dass sich der Wuenschelrutengänger sehr gut auch selbst was vormachen kann.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Hi,

Ich habe da mal einem Wünschelrutengänger bei der "Arbeit" über die Schulter gesehen. Er machte eine "Ferndiagnose" mittels Grundrißzeichnung und Pendel und zeichnete fluchs eine Wasserader ein, die zu den vorhandenen Schulterschmerzen paßte... dann zeigte sich allerdings, daß die Person, gewöhnlich genau andersrum im Bett lag, aber keine Beinschmerzen hatte... Nochmal Pendeln, Radiergummi, Bleistift, und schon war die Wasserader an der "richtigen" Stelle.

Bewußt oder unbewußt: Die Wasserader wird so "entdeckt", daß sie zu den jeweiligen Beschwerden paßt. Ich bezweifele, daß irgendein Wünschelrutengänger das Problem überhaupt versteht, daß seine Angaben nur dann Sinn machen würden, wenn die "Erdstrahlen" gebündelt wie ein Laserstrahl aus dem Boden senkrecht nach oben daherkämen.

cU Michael

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Michael Kutscher

Und für den gibt es jede Menge positiv wirkender Beispiele. Man kann den Placebo-Effekt, der sich wohl ausschließlich in der Psyche der Menschen auswirkt immer dadurch zu Null bringen, wenn man alles und jedes immer wieder durch die "pseudo" wissenschaftliche Diskussion zerredet. Und Geld kosten muß das auch (psychologische Kiste), denn nur dann will auch jemand an die Dinge glauben, die man ihm aus positiven Licht heraus mitgeben möchte.

Nein, ich bin kein Esoteriker, sondern eher das Gegenteil. Aber wenn es Leuten hilft, besser zu schlafen, oder was auch immer, dann ist das immer in Ordnung.

In diesem Sinne viele Grüße

Uwe

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Uwe Wiards

Uwe Wiards schrieb:

Das stimmt _so_ nicht. Der Placebo-Effekt hat nicht nur Auswirkungen auf die Psyche sondern gerade auf den Körper. Wenn man Geist und Körper überhaupt getrennt betrachten kann. Aber das ist wie mit E und U.

Der Hinweis, doch mal das Bett anders hin zu stellen oder das Schlafzimmer anders einzurichten, würde doch vollkommen reichen. Es ist überhaupt nicht in Ordnung, für eine Null-Leistung Geld zu nehmen, von Anfahrtsspesen einmal abgesehen ;-)

Grüße

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
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Michael Redmann

Hallo,

ich war, was Wünschelrutengehen anbelangt, lange Zeit sehr skeptisch und hab das als Spinnerei abgetan, bis mir das mal Jemand gezeigt hat (der das übrigens nicht hauptberuflich macht, sondern auch nur mal interessehalber damit "rumgespielt" hat).

Ich habs dann selbst ausprobiert und konnte feststellen, daß es wirklich möglich scheint, da "irgendwas" im Boden zu lokalisieren. Was mit der Wünschelrute meiner Erfahrung nach allerdings nicht feststellbar ist, ist, ob es sich um Wasser- oder Stromleitungen handelt (daß da was war, ließ sich allerdings durch Verlegekarten und Prüfung des Verlaufs von Kabel und Leitung feststellen). Ob nun sowas wie Wasseradern (gibts denn sowas, mal abgesehen von unterirdischen Flüssen, überhaupt?) überhaupt gefunden werden kann, wage ich jetzt eher mal zu bezweifeln.

Es wird auf oft erzählt, daß manchen Menschen für das Wünschelrutengehen geeigneter wären als andere (da sie empfänglicher dafür seine). Das halte ich für ein Gerücht und werde das bei Gelegenheit mal mit nem Gestell testen, dem ich die Ruten in die "Hand" drücke und auf ne bekannte verlegte Stromleitung schiebe.

Viel interessanter ist, warum zeigt sich da überhaupt ein Effekt? Wie läßt sich das wissenschaftlich erklären? Ich muß vielleicht dazu sagen, daß die Wünschelrute, mit der ich meine Erfahrung gesammelt habe, aus 2 eta 60 cm langen Kupferdrähten besteht, die auf einer Seite um 90° abgebogen werden, damit man sie in die Hand nehmen kann. Ok, ein stromdurchflossener Leiter erzeugt ja ein Magnetfeld, daran könnten sich ja die Kupferdrähte ausrichten und somit die Stromleitung anzeigen. Aber was ist mit ner Wasserleitung, wird da das Erdmagnetfeld (ist doch eigentlich viel zu schwar für sowas, oder?) gestört, so daß sich ein Effekt zeigt?

Bin mal gespannt auf Eure Antworten, ChL

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Christian Lande

Hallo Christian,

| ich war, was Wünschelrutengehen anbelangt, lange Zeit sehr skeptisch und hab | das als Spinnerei abgetan, bis mir das mal Jemand gezeigt hat (der das | übrigens nicht hauptberuflich macht, sondern auch nur mal interessehalber | damit "rumgespielt" hat). ... Die alten Hasen hier in der NG kennen meine Meinung dazu. Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht und stehe ähnlich differenziert bis skeptisch dem Phänomen gegenüber. Es gibt leider eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Wissenschaftsverhinderern, die nur das zulassen, was ihnen bekannt ist, oder sich aus den Bekannten in wenigen Worten erklären lässt. Mit allem anderen lohnt es sich nicht zu befassen und ist ohnehin gesponnen. Explizit schade finde ich dann, dass es nicht wenige gibt, die dann vorschnell Theorien aufstellen und schnell mit viel Fachwörtern um sich werfen, die meist auch noch ihnhaltlich falsch verwendet werden... Ganz nach der wissenschaftlichen Vorgehensweise. Wer viel schreibt, so dass es schnell keiner mehr versteht, aber immer einen kompetenten Eindruck macht kommt damit bei 80 % der Menschen durch. Das reicht im Allgemeinen zum wirtschaftlichen Überleben. Auch so macht ma Wissenschaft kaputt, nicht nur durch verneinen, auch durch Pseudoerklährungen. Für was vernünftiges gibt es dann kein Geld, ist auch verständlich, wem sollte ein Geldgeber auch Vertrauen schenken. Selbst kann er es ja nie beurteilen, ob er es mit einem ernsthaften Wissenschaftler zu tun hat oder einem Scharlatan. Ich hätte aber auch ganz nebenbei bemerkt nicht so richtig eine Vorstellung davon, wie man das Thema wissenschaftlich korrekt angehen könnte. Den Weg mit einem Robotter glaub ich nicht, da es IMHO tatsächlich ein psychomotorischer Effekt ist, und nicht die Drahtwinkel an sich. Aber da es ja nicht sein kann, was Du und ich da verspührt haben, wird es auch noch eine Weile lang unbekannt bleiben. Lassen wir es unter uns und die anderen schimpfen, lästern...

MArtin

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Martin Schönegg

... weil der Zufall viel zu gut funktioniert.

Nämlich bei ja/nein mit p=0,5, das wurde auch n x gezeigt, das man mit dem passenden Brimborium und Halligalli drumherum Leute mächtig beeindrucken kann.

Bei magnetischen Wasserenthärtern und Rosenquarz vorm Bildschirm funktioniert das ähnlich gut, das Zeug nützt auch nur dem Verkäufer. Aber die Drähte für die Wünschelrute lassen sicher auch gut verkaufen, handbebetet mit schwarzer Katze von links ;-)

Du hättest bei dem Wettbewerb mitmachen sollen, dann wärst Du jetzt um 1 Mio. $ reicher. Die, die da mitgemacht haben, waren auch von ihren Fähigkeiten überzeugt, die Kohle blieb trotzdem im Sack.

Und *das* ist schon ein Argument.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Sorry, der Zusammenhang von Körper und Geist war mir so offensichtlich, daß ich ihn wohl als zu selbstverständlich erachtet habe. (full acc)

Das seh ich ein wenig anders, denn für viele gilt schlichtweg: wenn Du von Fremden was umsonst bekommst, kann es nicht viel taugen. Soll heißen, wenn es nicht wirklich sehr sehr gute Empfehlungen aus dem Freundeskreis gibt, hat der "Heilsbringer" kaum eine richtige Chance, es sei denn er findet einen psychologischen Einstiegspunkt. Dafür wird dann wohl wieder ausgebildeter Psychomensch benötigt, der auch wieder viel Kohle kostet. Fakt ist für mich: es kann wirken. Ich habe einen Menschen kennengelernt, dem das geholfen hat. Für den war es das Geld wert, definitiv.

Nun wird es sehr komplex... wir sind schon lange ot!

Und ich bin zu diesem Thema ein Laie.

Viele Grüße Uwe

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Uwe Wiards

Hallo Uwe.

Nein, ich finde nicht, dass das in Ordnung ist, weil das der HF-Strahlungs Hysterie Vorschub leistet und ich sowohl dienstlich in der Entwicklung als auch privat als Funkamateur mit deren unangenehmen Nebenwirkungen konfrontiert werde.

Warum muss es ausgerechnet "Wasseradernstrahlung" oder Hf sein, wenn es ne Hasenpfote auch täte? :-) Der klassische Schamanismus kommt ja auch ohne sowas aus, und arbeitet eher mit Amuletten (und ein paar Rauschdrogen).

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus

P.S. Bei der Fehlersuche kann eine Kontaktaufnahme zum Dämon der Elektrizität sehr Hilfreich sein. :-)))))

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.

Reply to
Bernd Wiebus

"Oliver Bartels" schrieb

hmmm, kann mir nicht vorstellen, daß das Zufall ist. Und um diesen auszuschließen kann man ja ein ganz einfaches Experiment machen. Mal ein Beispiel: Ich weiß wo die Zuleitung zu unserem Hausanschluß verläuft, nehm ich nun die Wünschelrute (muß mal suchen, wo ich die hingeschmissen hab) und teste das mit dem Kabel aus, so kann ich den Effekt an dieser Stelle reproduzieren. Da die Drähte schräg nach unten hängen muß der Effekt ja von irgendetwas ausgelöst werden. Noch dazu tritt es nicht auf, wenn ich quer zur Leitung stehe, sondern nur wenn die Drähte parallel dazu verlaufen. Also um Zufall kann es sich dabei nicht handeln (auch wenn es dank Unschärferelation durchaus denkbar wäre, aber dermaßen unwahrscheinlich, daß man das wohl getrost ignorieren kann), denn dann müßte es ja rein zufällig genau immer dann auftreten, wenn ich den Versuch an der Leitung ausführe (auch anderswo verlegte Erdkabel liefern den Effekt, da ich mal bei uns im Ort die Kabellagen in nen Plan eingezeichnet habe, konnte ich das mehrfach testen).

das ist ja in meinem Fall nicht gegeben. Ich versuche ja so wissenschaftlich wie möglich an die Sache ranzugehen und ich will auch niemanden davon überzeugen, mich hätten nur ein paar sachliche Meinungen interessiert, möglicherweise von Leuten, die auch schon mal damit gespielt haben. Ob's bei denen dann funktioniert hat oder nicht ist zweitrangig, die Tests und Vorgehensweisen sind dabei viel interessanter.

das ist einerseits sicherlich richtig und ich steh solchen Dingen auch skeptisch gegenüber (für mich war Wünschelrutengehen genauso Quatsch, wie es die von Dir erwähnten Wasserenthärter und Rosenquarze heute noch sind), aber das ist bei mir ebenfalls nicht gegeben. Ich hab mir meine von nem Bündel

6mm² Erdungsdraht runtergezwickt, hat genau garnix gekostet und funktioniert trotzdem.

gg, hätt ich bloß davon gewußt ;) Ne, Scherz beiseite, ich bin ja nicht von "meinen Fähigkeiten" überzeugt, ganz im Gegenteil, ich bin eher der Meinung, daß dies ein physikalisches Phänomen ist, das sich wissenschaftlich untersuchen lassen muß (ich weiß auch nicht, was sich mittels dieser Methode alles finden läßt, dazu fehlen mir die nötigen Versuche). Deshalb bin ich auch nach wie vor der Meinung, daß das von der ausführenden Person unabhängig ist und somit auch von einer Maschine durchgeführt werden könnte.

Schöne Grüße, ChL

Reply to
Christian Lande

On 25 Oct 2004 07:06:57 -0700, Bernd Wiebus wrote: Hallo Bernd,

...

Nun, Du beschreibst es indirekt schon selbst, alles eine Sache des Betrachtungswinkels. Irgendetwas muß halt als "Hasenpfote herhalten, und mal ehrlich, was kann das arme Häschen dafür? Da sehe ich schon die Hasenschutzfraktion... *grins*

Nix für ungut, bin selber Elekroniker, aber ausschließen kannst Du die "Zitat: Nebenwirkung" von EM-Strahlung auch nicht. In diesem Sinne viele Grüße Uwe

Btw: mehr sag ich hier zu diesem Thema nicht.

Reply to
Uwe Wiards

Christian Lande schrieb:

Wenn Du vorher weißt, dass das Kabel da lang läuft, ist es kein Beweis. Das ist wie mit dem Pendeln zur Zukunftsvorhersage. Wenn Du etwas auspendelst, was Du schon weißt, dann sorgst Du unterbewusst dafür, dass das Pendel das richtige macht. Eindrucksvoll:

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In der selben WDR-Sendung wurde auch über Doppelblind-Versuche (weder Proband noch Versuchsleiter kennen das erwartete Ergebnis) mit Wünschelrutengängern u.ä. berichtet. Bei keinem kam letztendlich ein statistisch relevantes Ergebnis raus. Aber wenn Du's kannst (man soll ja niemals nie sagen), warten evtl. eine Million US-Dollar auf Dich:

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CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Reply to
Christian Zietz

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