Hallo!
Mich stellt sich grade eine Frage, auf die ich scheinbar eine Antwort habe, von der ich aber nicht weiß, ob ich da nicht was übersehe.
Folgender Sachverhalt:
Ein "normales" Auto (konkret Fiat Punto Baujahr 2003) ohne besonderen "Schnickschnacks" wie Alarmanlage oder ähnliches. Nach dem Abschalten des Zündstromkreises sind nur noch Digitaluhr, Bordcomputer (mit diversen Verbrauchsanzeigen und Tageskilometerzähler sowie Gesamtkilometerzähler), Radio und Zentralverriegelung "aktiv". Es wird nun, bei abgeschalteter "Zündung" und Radio aus, die Batterie gewechselt. Damit der Bordcomputer nicht die Daten verliert, wird während des Abklemmens ein regelbares Netzteil an die Batteriekabel angeschlossen. Diese liefert ein Spannung von etwa 12,3 Volt . Durch ein Störung des Netzteils kommt es zu 2 "Spannungsschwankungen". Zunächst etwa 1 Sekunde Abfall auf unter 11 Volt, dann nach einigen Sekunden ein Anstieg auf über 15 Volt (nicht genau feststellbar aber mutmaßlich nicht höher als 16 Volt) Auch das etwa 1 Sekunde. Einige Minuten nach der Störung zeigt sich folgendes Bild: Uhr steht auf 0:10 - Alle Werte des Bordcomputers sind zurückgesetzt, wie nach dem Drücken der Resettaste. Radio und Zentralverriegelung funktionieren normal. Nach dem Starten des Motors pegeln sich etwa 13,8 Volt Ladespannug ein.
Meine Theorie: Der Reset ist wohl Folge des Spannungsabfalls. (Dies passierte auch schon einige Wochen vorher schon mal, als die Batterie beim Starten "in die Knie ging"). Da alle anderen Verbraucher ja nicht am Netz waren und die Ladespannung passen dürfte (und auch vorher so um den Dreh war) dürften keine Schäden aufgetreten sein. Was noch kommt, kann man natürlich nicht sagen. Aber das müßte dann eindeutig zu merken (oder, im Falle des Reglers, zu messen) sein. Liege ich da richtig, oder habe ich was (wichtiges) übersehen? Und wie viel Spannung hält die Bordelektrik eines typischen Autos überhaupt so einigermaßen schadlos aus? Wenn man mal davon absieht, daß die Batterie zu gasen anfängt.
Gruß Norbert