Das alte Netzteil ist mit 13,8 V und 20 A angegeben ist und definitiv nicht dauerlastfest.
Schaltplan:
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Kürzlich habe ich es mal wieder rausgekramt, für Starthilfe an einem Motorrad wo die Batterie platt war. Über relativ dünne Kabel mit Bananensteckern und Krokodilklemmen.
Danach habe ich es mal mit meiner elektronischen Last mit 10 A belastet, die Ausgangsspannung blieb relativ konstant. Dabei ist mir aufgefallen, dass es einen deutlichen Temperaturunterschied zwischen den beiden Kühlkörpern gab. Einer richtig heiß, er andere fast kalt.
Erstmal ausgeschaltet lange gering belastet, entweder mit 1,5 oder 2 A, für so ein Netzteil also fast nichts. Danach das gleiche Bild, diesmal mit einem Laser-Thermometer nachgemessen. Auf dem "kühlen Kühlkörper" hatten die Transistoren auf dem Gehäuse ca. 30 °C, auf der heißen Seite
48 und 56 °C. Außerdem zog das Teil rund 90 Watt aus dem Netz.Jetzt wollte ich es wissen, Last auf 13 A hochgestellt. Nach 10 s piepst sie und schaltet sich ab - Overload, 185 Watt überschritten. Das Netzteil haute nun wieder > 26 Volt raus, die bei Belastung einbrechen. Das ist letztlich die gleichgerichtete Trafospannung.
Frage mich nun, was da los war. Waren vorher die zwei "kühlen" Transistoren kaputt oder bei beiden heißen? Und habe ich sie mit der Starthilfe-Aktion gekillt? (Vorher hatte ich die Bleibatterie ein wenig damit geladen, der Ladestrom sank recht schnell von 4 auf < 1 A. Da wurden die Kühlkörper meiner Erinnerung nach noch nicht besonders heiß.)
cu. Juergen