Unterschied elektronischer Trafo und Schaltnetzteil

Hallo,

ich habe vor, mir einen DMX-Farbwechsler (RGB) für Arme zu bauen und will dort farbige Halogenlampen verwenden. Nun bin ich auf der Suche nach Spannungsversorgungen, die ich per PWM den Lampen zuführen möchte. Was mich nun irritiert, ist die Tatsache, dass elektronische Trafos deutlich günstiger als Schaltnetzteile sind. Was ist bei einem elektronischen Trafo anders? Galvanisch getrennt ist er ja wohl auch. Habe ich dort eine deutlich unsauberere Ausgangsspannung als beim Schaltnetzteil? Wie schlimm ist die und kann ich trotzdem per Mosfet meine Lampen an- und ausschalten? Übersehe ich was ganz Wichtiges?

Danke für Tipps, Carsten

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Carsten Wenzler
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Carsten Wenzler schrieb:

Den "elektronischen Trafo" den ich mal repariert hab', der hatte keinen primären Gleichrichter und Siebelko. Das Ding zerhackt direkt die Wechselspannung. Am Ausgang des Trafos waren dann 50kHz AM-moduliert mit

100Hz; ungeregelt natürlich. Ein Schaltnetzteil liefert gewöhnlich eine (geregelte) Gleichspannung.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Carsten Wenzler schrieb:

Bein elektronischen Trafo kommt keine Gleichspannung raus, da hat man

35kHz Wechselspannung die zudem noch mit 100Hz amplitudenmoduliert ist.

Sekundäre PWM kannst du mit E-Trafos vergessen, was geht ist primäre Phasenabschnittdimmung, bei manchen auch Anschnittdimmung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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