Nimm ein Messgerät, stelle es auf Widerstandsmessung und miss alle Kontakte durch. An allen Kombinationen wirst du null oder unendlich messen- bis auf zwei, bei denen der Widerstand zwischen 100 und 2500 Ohm liegt. das ist dein Spulenanschlusspaar.
An die Spule legst du eine Gleichspannung an und regelst sie langsam hoch, bis es klickt. Diese Spannung messen und aufrunden, das ist die Schaltspannung. Nun kannst du die Kontaktbelegung durchmessen. Viel Erfolg.
das ist das sgn. Kleinrelais W11 von Siemens (es geht nichts über alte Datenbücher!) jetzt Axicom (googeln unter diesen Begriffen führt jetzt zu Conrad).
Allerdings sind die Ergänzungsbezeichnungen so nicht mehr verwendet, es gab früher sogar zwei unterschiedliche Pinnigs. Das Pinning von Conrad war früher das "A"-Pinning (könnte die A0005 sein).
Zu den Spulen: es gab eine "Standard" und eine "sensitive" Ausführung mit jeweils folgenden ohmschen Spulenwiderständen: 56/320/1280 Ohm bzw. 120/700/2800 Ohm für die Spulenspannungen 5/12/24 VDC, damit sollte man es identifizieren können.
Die Kontaktbelastbarkeit war: Schaltspannung max 60VDC bzw. 125VAC, Schaltstrom max. 2A, Grenzdauerstrom 1A und maximale Schaltleistung
30W/60VA, Kontaktwerkstoff Silber/Palladium vergoldet. Es gab aber auch Sonderversionen.
So, das reicht jetzt, sonst wird das Relais zu teuer.
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