UKW-Sender (Stereo)

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:456f76b5$0$18849$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

jedes! geh mal mit entsprechendem messkrempel ran! nimm mal das spektrum einer einzigen saite auf.

man kann auch prima spielereien mit nem klavier machen. versuch mal die position der hämmer zu verändern oder z.b. die grundschwingung der saite zu bedämpfen. oder die oberschwinungen. sollte man aber nicht am haus-bösendorfer machen ;-)

CU Ralf

Reply to
Ralf Handel
Loading thread data ...

Markus schrieb:

Es gibt an der FH Münster sogar eine Vorlesung in der die behandelt wird, solltest du mal besuchen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Hallo Ralph,

Grundton hatten wir vorher gesagt, implizit zumindest.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Hallo Ralf,

Bitte bitte nicht diese Story... Wenn man das Signak aufgenommen hatte, dann hat man diese Modulationen schon im richtigen Frequenzbereich aufgenommen, man muss diese nicht noch einmal durch die Überlagerung hoher Obertonfrequenzen noch einmal generieren.

Marte

Reply to
Marte Schwarz
*Matthias Weingart* wrote on Thu, 06-11-30 20:19:

Das ist jetzt schon so. Ein Nachbar hat sich einen ca. 50 kHz HF-Sender mit starken Oberwellen aufgestellt und mit einer effizienten gut 1 m^2 Rahmenantenne in meine Wohnung gerichtet und mir den Langwellenbereich (BBC Radio 4, das war vor den Livestreams im Netz) total versaut. Das interessierte schon damals bei denen keinen. (Bezeichnet hat er seinen leistungsstarken Sender als Desgnerleuchte, aber Namen sind Schall und Rauch.)

Reply to
Axel Berger

"Ralf Handel" schrieb im Newsbeitrag news:45700a01$0$18847$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

streicht:

Ganze

Zahle Eintritt beim Betreten deines Hauses, lege das kleine Schwarze an und vor allem, schließe die Augen. Dann klappt das schon.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer
*Markus* wrote on Thu, 06-11-30 22:11:

Dein Studienfach heißt nochmal wie?

Reply to
Axel Berger

Henning Paul schrieb:

Da genügt das Asterix-Latinum.:-)

Eben.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Der Prof der besagte Vorlesung (NÜT, Nachrichten-Übertragungs-Technik) hält ist übrigens dafür bekannt, das er

a) hilfsbereit ist, also sowohl Geräte als auch Know-How des Labors durchaus auch mal "privat" genutzt werden können. (Im positiven Sinne ist er Bastler geblieben.)

b) im zugehörigen Praktikum (Pflicht für Fachrichtung NT) regelmäßig diejenigen nach Hause schickt, die den Eindruck machen, das sie schlecht oder gar nicht vorbereitet sind, oder die Grundlagen aus Analogelektronik etc. gar nicht mitbringen. Einmal patzen ist AFAIK möglich, beim zweiten Mal darf man zwei Semester später wieder starten. Klar, da rutschen vermutlich auch häufiger mal welche mit lückenhaftem Wissen durch, aber zumindest die gröbsten Ausreisser wird er wohl damit abfangen. Während des Studiums verflucht man solche Profs oft, aber im Nachhinein wünscht man sich manchmal mehr davon, wenn man sieht, wo die Grundlagen schon wieder eingerostet sind oder immer lückenhaft waren.

c)als Lehrender nicht jedermanns Sache ist. Gelegentlich wirres Tafel- bild, oft hektischer, sprunghafter Vortragsstil - muss man nicht mögen, aber menschlich und sympathisch bleibt er dabei eigentlich immer. Man wird mit Fragen auch zumindest heraus bekommen, ob man auf dem richtigen oder dem (völlig) falschen Weg ist.

Gruß Bernd

Reply to
Bernd Waterkamp

Ich denke, der Hinweis bezog sich eher auf die Basisschaltung namens "Basisschaltung". Mir ist es aber auch erst auf den zweiten Blick aufgefallen.

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Hergen Lehmann schrieb:

Nicht schlecht, aber NA2XS(F)2Y wäre angebracht. Damit bist Du wenigstens von der Spannungsfestigkeit her auf der sicheren Seite ;-)

(F) scheint für längswasserdicht zu stehen, oder täusche ich mich da?

Grüsze, Joa

Reply to
Joachim Mueller

War mir schon klar, aber die zu kennen ist ja in NÜT nicht verboten (im Gegenteil, siehe Praktikum). ;-) Analogelektronik 1+2 wird natürlich auch angeboten und ist Pflichtfach für Elektrotechnik. Auch da kann man (wie bei jedem Prof) über den Vortragsstil geteilter Meinung sein, aber derartige Patzer dürften auch bei ihm nicht durch- gehen.

Gruß Bernd

Reply to
Bernd Waterkamp

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:45701495$0$5724$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

die brillianz des orchesters fängt es leider trotzdem nicht komplett ein ...

CU Ralf

Reply to
Ralf Handel

"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:45701b94$1$30319$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

tuts auch so. ich zahl den eintritt aber lieber am konzertsaal. weil das besser klingt. btw: frag mal einen geigenbauer nach der enstehung des perfekten klanges und warum z.b. lage, form und material des steges so wichtig sind..

ansonsten halte ich nichts von voodoo und esotherik. was man mit nackter pyhsik im audio-sektor so alles hinbringt reicht völlig aus. das ein abgestimmtes lautsprecherkabel(!) was bringt hab ich auch als nonsense abgetan. der mit mehreren personen durchgeführte blindtest und die anschliessende messung waren überzeugend. und das kabel im selbstbau für 20? enstanden. LCR-meter und entsprechende elektronikkenntnisse natürlich vorausgesetzt.

für charts tuts natürlich ein aldiradio oder selbstbau-sender. dynamik und signalbandbreite gehen da ja gegen null...

CU Ralf

--
Buchtipp: "Klang - Mit den Ohren der Physik"
Reply to
Ralf Handel

"Ralf Handel" schrieb im Newsbeitrag news:45704adf$0$27611$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..

Hi, was ich soeinen Puristen schon immer mal fragen wollte, wenn Du soein Konzert besuchst, "weil es da echte Instrumente gibt", dann wirst Du doch sicher nicht nur wegen der Namen auf dem Plakat reingehen, sondern hast auch eine vollständige Liste aller verwendeten Instrumente, der Primären wie Geigen, Pauke und Triangel, aber auch der Sekundären wie Konzertgraben oder Vorhänge...und aller Geometrien, Werkstofftabellen und Temperaturen, gelle? Denn wie jeder Geigenbauer Dir sagen kann, ist die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur der Luft UND der der Hand des Spielers/seines Kinns für den Klang ebenso wichtig wie die Spieldauer des Tages oder die Art, wie die Saiten aufgezogen wurden. Nun stell Dir mal vor, Du erlebst da ein Bach-Violinkonzert bei Westwind, während der dritte Geiger leichte Grippe hat und sich auf den Abend daheim freut...und daher leicht schwitzt. Der Unterschied müßte Dir wichtig sein....newahr? Und die normale Trinagel ist gestern beim Putzen auf eine (blaue) Kachel gefallen und hat eine 2 mm lange Macke davongetragen....hast Du die dokumentiert? Sollte sich bei den Obertönen erkennen lassen....oder gleicht sich das vollständig dadurch aus, daß der Triangelist einen frischgestärkten Frack trägt und daher etwas höher anschlägt als gewöhnlich? Welche akustische Wirkung hat es für Dein Hörerlebnis, daß zunehmend winterliche Verhältnisse den Leuten Stiefel anstatt Sandalen aufnötigen? Kannst Du auch hören, wenn der Hornist ein neues Mundstück ausprobiert? Hast du mitbekommen, daß die Putzfrau den Flügel auch innen entstaubt hat? Da stören mangels Staubdämpfung einige ungewohnte Obertöne....

Also meiner Ansicht nach ist zwar live-Musik der Konserve vorzuziehen, aber die rein akustische Qualität ist ansonsten meist ziemlich gleich. Nur das fehlende Feedback ist ein großes Manko. Beim Konzert kann der Genießer nichts dran ändern, er nimmt hin, was ihm geboten wird. Doch bei der Konserventechnik ist Raum zum Mäkeln, da kann gebastelt und gefrickelt werden. Ergo der ganze Esoterikbrassel. Man muß kein Künstler sein, um sich da einzumischen, Geld (und Unmusikalität) reichen hinne.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Am Fri, 1 Dec 2006 18:29:46 +0100 schrieb gUnther nanonüm:

Stimmt. Ich finde klassische Musik (nicht alles) richtig interessant, wenn ich den Musikern bei der Erarbeitung richtig aus der Nähe zusehen kann.

Der Klang ist dann für mich weniger wichtig.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
 Click to see the full signature
Reply to
Lutz Schulze

"Lutz Schulze"

Das besondere an Livemusik ist ja auch die Individualität der Musik. _Jeder_ vortrag ist anders. Ich selbst spiele übrigens auch Klavier und gebe teilweise auch Konzerte. Bin dann aber meist nur als Gastauftritt dort, weil ich nur 2 Stücke wirklich gut spiele. Gut bezahlt wird, wenn ich die Klavierfassung der Rhapsody in Blue spiele. Vll kennts ja jemand :)

Aber worauf ich eigentlich hinauswollte: Der eigentliche Unterschied von MP3 zu Livemusik ist ja der, dass Jedes Instrument eine andere Richtung hat. Man kann den Kopf drehen und hört plötzlich das Ganze Konzert total anders. Ich habe bisher auch noch kein Heimkino gehört, welches diesen Effekt Kopieren kann. Auch nicht dieses mit 4 Lautsprechern und dem Basslautsprecher.

Ich persönlich glaube ja dass es wirklich der Unterschied ist, mit welchem Winkel welches Instrument in das Ohr eindringt, denn dadurch werden im Ohr _mehr_ Nervenzellen in der Schnecke angeregt. Bei einem Heimkino ist der Winkel bzw es gibt vll zwei durch die vier Lautsprecher. Diese Winkel stimulieren niemals die _ganze_ schnecke so gleichmäßig wie ebend echte Livemusik. Man muss sich die Schnecke mal ausgerollt vorstellen. Bei einer guten Stereoanlage wird dann auf voller Länge gut und gleichmäßig stimuliert, aber ebend nicht auf allen Seiten der ausgerollten Schnecke so wie bei Livemusik..

... nunja soviel meine Meinung dazu ;-) Man kann es mathematisch beweisen, aber dafür reichen meine Mathekenntnisse nicht aus.

MfG,

Markus

Reply to
Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45708af9$0$27611$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Für den Höreindruck entscheidend ist der Laufzeitunterschied und die relative Amplitude zwischen den beiden Ohren. Damit wird die Richtung sehr genau bestimmt. Diese ist HINTERM Kopf am größten mit ca. einem Winkelgrad (von 360). Klar, da sind ja auch die Feinde gewesen die man nicht sehen konnte...

Weitere Informationen bekommt das Hörzentrum durch die richtungsabhängige und frequenzabhängige Verfremdung des Schalls (Brechung an der äußeren Ohrmuschel). Jetzt wird sicher vielen ein Licht aufgehen, wieso das Ohr so einen stark geformten Lappen dranhängen hat. Dieser "Lappen" ist wie eine

3D-Signatur im Gehirn abgebildet. Dieses kann damit den Schallort weiter auswerten und vor allem mehrere gleichzeitige Schallereignisse unterscheiden. Die eigene Ohrform wird im Kindheitsalter "gelernt". Deswegen ist es auch ein himmelweiter Unterschied zwischen Aufnahmen für normale Stereowiedergabe im Raum und Kunstkopfstereophonie.

Es gibt für die Sache mit der Richtungserkennung übrigens einen netten Beweis: Reine anhaltende Sinustöne sind nicht im Raum ortbar! Hat uns unser Ausbilder bei der Telekom damals interessanterweise auch gleich vorgeführt. Probierts mal aus! Der Lautsprecher sollte allerdings sehr guter Qualität sein und der Verstärker keinesfalls an seiner Leistungsgrenze. Dort gäbe es ja wieder Verzerrungen und damit Oberwellen und damit unterschiedliche Brechungen...

-- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45708af9$0$27611$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..

Hi, es ging nun aber nicht um mp3, sondern ganz simpel um Konserve gegen Live. Klaro ist die Konserve "immer wieder dasselbe", aber wenn man sie (wie das wohl die meisten Leute tun) nicht merhfach wiederholen läßt (was Live ja auch garnicht ginge), ist bei einer gewissen Komplexität wohl kaum ein normal-Hörer dazu fähig, die wichtigen Unterschiede zu würdigen. Kenne jemanden, der hört seine Klassik (im Ernst) mit Computer-Brüllwürfeln, oder per Headset an der Soundkarte. Analoger Eingang vom CD-Player....und bildet sich was ein auf seinen Geschmack. Mich schauderts, auch wenn mein Geschmack noch deutlich ekliger ist. Wenn Du echte Räumlichkeit noch nie bei HiFi erlebt hast, ist Dir was entgangen. Kleines Brüderchen hat sich ne Röhre spendiert, und speziell dazu

2 simple Konzert-Breitbandlautsprecher in einfache Holzbretter eingesetzt (naja, die besten für Geld käuflichen)...und erzielt eine Räumlichkeit, daß er sein Sax regelrecht zwischen die "anderen" stellen kann, und sein im gleichen Raum anwesendes Publikum kann den Unterschied "sehen". Geht latürnich nur mit baulicher Anpassung, der Raum ist ansonsten ziemlich unbewohnbar..,,,

?? Spätestens im Gehörgang MUSS der gesamte Audio-Stream (wenn wirs mal so nennen) aufsummiert sein. Da ist der "Winkel" nicht mehr feststellbar, außer über das akustische Rechenmodell von Ohrmuschel, Schulter, Arm und Kopfseite. Man könnte das auch den "Stethoskop-Effekt" nennen. Der Rohr-Gehörgang leitet alle Schwingungen weiter....geradeaus sozusagen. Effekte, wie Du sie Dir vorstellst, könnte ev. ein Insekt nutzen, daß akustisch "hört" durch die Auslenkung seiner Fühlerhäarchen. Doch auch da glaube ich nicht dran, alleine die Signallaufzeit der Nervenzellen ist dafür schon zu groß.

Die Schnecke ist ein Frequenzdetektor. Wenn da "mehr Zellen angeregt werden", dann sind auch mehr Töne überlagert. Ab einer gewissen Anzahl überlagerter Töne wird aber aus einem Klang ein Geräusch. Wie wärs für Dich mit ein wenig (rosa) Rauschen? Da sind soviele "Töne" drin, da müßtest Du eigentlich ausflippen vor Glück.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Axel Berger schrieb:

Basiskurs Elektronik?

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.