Funkübertragung max. 5m

Hallo,

ich suche eine Lösung für eine Funkübertragung über eine sehr kurze Strecke, max. 5m. Nach ca. 5m soll kein Signal mehr verfügbar sein, bzw. es sollte schon stark gedämpft sein.

Die Datenrate ist unkritisch, ca. 30 Byte pro Sekunde.

Gibt es eine IC für sowas, oder ist es nur mit den üblichen Sender/Empfängerlösungen machbar, wobei man z.b. mit fehlangepasster Antenne arbeitet? Aus Gründen der Reproduzierbarkeit wäre mir eine exakt einstellbare Lösung am liebsten.

Danke...

Reply to
M. Kahnt
Loading thread data ...

Hallo Herr oder Frau Kahnt,

| ich suche eine Lösung für eine Funkübertragung über | eine sehr kurze Strecke, max. 5m. Nach ca. 5m | soll kein Signal mehr verfügbar sein, bzw. es sollte | schon stark gedämpft sein.

Man nehme einen Sender mit gaanz wenig Leistung oder ein Käfig mit 5m Radius, der das ganze dann abschirmt ;-) Was meinen Sie wirklich, was wollen Sie eigentlich machen oder nicht?

| Gibt es eine IC für sowas, oder ist es nur mit den | üblichen Sender/Empfängerlösungen machbar, | wobei man z.b. mit fehlangepasster Antenne arbeitet?

Natürlich gibt es ICs für so was, und die werden oft auch in den üblichen Sender/Empfängerlösungen verbaut, man kann das natürlich auch diskret machen, alles eine Frage der erwarteten Stückzahl...

| Aus Gründen der Reproduzierbarkeit wäre | mir eine exakt einstellbare Lösung am liebsten.

Wenn Sie so freundlich wären, noch zu formulieren, was einstellbar sein soll...

Die Reichweite wird üblicherweise sowohl von Sender alsauch vom Empfänger beeinflußt. Die Antenne ist ebenfalls (auch richtig angepaßt) ein entscheidender Parameter.

Mal schauen ob Ihnen hier geholfen werden kann...

MArtin

Reply to
Martin Schönegg

M. Kahnt schrieb:

Hallo,

zu dumm das man elektromagnetischen Wellen nicht beim Aussenden befehlen =

kann: lauft maximal 5 m, aber nicht mehr.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Lars Mueller schrieb:

Erstens ist M. keine Fledermaus, zumindest schreibt er nichts davon, und zweitens braucht er doch nur zu warten, bis alle Echos abgeklungen sind.

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
Reply to
Michael Redmann

"M. Kahnt" schrieb:

Kauf Dir mal einen billigen Fahrradtacho mit drahtloser Radsignalübertragung. Damit kannst Du mal ein bißchen bezüglich Reichweitenproblematik rumexperimentieren.

Bei ganz einfachen Sendern kannst Du über die Einstellung der Versorgungsspannung die Reichweite begrenzen. Natürlich ist das nicht präzise, aber für den von Dir vermutlich gewünschten Einsatzzweck sollte es reichen. Dieses billige Sender/Empfängerpaar von Conrad dürfte geeignet sein für solche Basteleien. Mehr als irgendeine Aussage 'ist in der Nähe' ist mit sowas natürlich nicht zu holen. Für ansatzweise wiederholbare Genauigkeiten brauchst Du Laufzeitenmessung oder Triangulation, was deutlich komplexer ist.

- Carsten

Reply to
Carsten Kurz

[Ultraschall-Entfernungsmessung]

Was willst du mit diesem Blödsinnigen Kommentar bekunden? Daß dir Frequenzspektren völlig unbekannt sind?

Du willst mir damit sagen, daß du erst dann anfängst zu messen, wenn alles vorbei ist? Kling "sinnvoll". :-)) Oder vielleicht nur daß dir die Probleme einfacherer Aufbauten diesbezüglich unbekannt sind?

Lars

Reply to
Lars Mueller

Hi!

Wie wäre es mit einer Induktionsschleife (z.B. Entmagnetisierspule aus einem Fernseher), die das Signal einem recht niederfrequenten Träger aufmoduliert?

Wenn kein Metall im Weg ist, ist die Reichweite dabei gut reproduzierbar.

Dann könnte man, je nach Entfernung, im Empfänger sogar auf Schwingkreise verzichten und mit Standard-OP's das Signal verstärken.

Gruß, Ulrich Lukas

Reply to
Ulrich Lukas

So ein Babyfon oder Billigsprechfunkgerät, wo auf der Packung was von 5km (sic) Reichweite gefaselt wird. Meine Erfahrung: Reichweite ziemlich exakt

5m, war allerdings in industriellem Umfeld mit FU.
--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Lars Mueller schrieb:

Cool down! *Du* schriebst doch über Ultraschall. *Ich* wollte mit meinem blödsinnigen und absolut überflüssigen Kommentar kundtun, dass M. die "Geräusche" nicht notwendigerweise hören muss. Warum da etwas "Klicken" muss, hättest Du vielleicht genauer ausführen sollen. IMHO muss da nichts klicken!

Alles flasch. Ich wollte Dir damit nur sagen, dass man das direkte Signal und evtl. Reflexionen zeitlich sauber diskriminieren kann. Wenn also zyklische Messungen durchgeführt werden sollen, braucht man die Messrate nur so weit abzusenken, dass keine Messung durch "alte" Echos gestört werden kann.

Alles verstanden? Oder hältst Du's immer noch für Blödsinn?

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
Reply to
Michael Redmann

| > Vielleicht koennte man auch mit Ultraschall arbeiten und die | > unterschiedliche Signallaufzeit zwischen Funk und Schall messen. | >

| Man kann ja auch (mittels zweier Transceiver) die Signallaufzeit des | Funksignales messen. Ich weis, daß das keineswegs trivial ist, gerade weil | ich an sowas schon gearbeitet habe. :-)

Na ja, Der Aufwand dürfte mit Ultraschall doch deutlich kleiner ausfallen...

MArtin

Reply to
Martin Schönegg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.