UKW-Sender (Stereo)

"Lutz Schulze"

Hallo Lutz,

Gibt es für diese "Basisschaltung" auch einen Namen, nach dem man Googlen könnte? Interessant wäre es nämlich, wenn man weiß, wie diese Schaltung genau funktioniert, dass vmtl. man eine stufenlose Verstärkung basteln könnte.

das leuchtet mir ein.

MfG,

Markus

Reply to
Markus
Loading thread data ...

Mist, ich sollte meine geschriebenen Sätze lesen, bevor ich auf Senden klicke. ^^ Das sollte natürlich heißen " so dass man vmtl. eine stufenlose Verstärkung basteln könnte."

Reply to
Markus

Mindestens N2XSY, darauf bestehe ich! :-P

Ansonsten ist eine strikte Unterscheidung Kabel/Leitung in der Nachrichtentechnik eigentlich nicht üblich.

Hergen

Reply to
Hergen Lehmann

Markus schrieb:

Schon wieder einer, der nicht weiß, dass das Ohr auch Frequenzen logarithmisch hört. Der Unterschied zwischen 15kHz und 20kHz Übertragungsbereich ist so gering, dass man ihn nicht wahrnimmt:

Auf eine Klaviertastatur bezogen, liegen zwischen 10 und 20kHz gerade mal 12 Tasten.

Angenommen, du kannst noch bis 20kHz hören (glaub' ich nicht, so lange wie du schon studierst ;-) ), dann nimmst du gegenüber jemandem, der nur noch bis 10kHz hört, genau einen Oberton mehr wahr. Da aber die Grundtöne von Musik sich im Wesentlichen unter 1000Hz abspielen (die zweigestrichen Oktave endet bei ca. 1000Hz), fällt der vierte Oberton (16kHz) in diesen Bereich. Nun haben diese Obertöne leider die Tendenz, mit der Ordnungszahl stark abzunehmen, bei quadratischer Abnahme wäre die Amplitude schon auf 1/16tel reduziert (oder -30dB, grob geschätzt).

Alfred

Reply to
Alfred Gemsa

"Alfred Gemsa" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Dein Gedanke geht von einem festen Tonraster aus. Das ist aber nicht naturgegeben und je nach Kultur unterschiedlich! Irgendwo habe ich mal was von 300.000 wahrnehmbaren Tonabstufungen gelesen. Die höchste Frequenzauflösung ist erwartungsgemäß im Tonbereich der menschlichen Sprache.

Erwachsene können meist nicht mehr als 14 oder 15kHz hören, wobei genau bei

15.625Hz meist totenstille ist. Die Nerven sind bei dieser Frequenz abgestorben durch dauernden Fernsehgenuß. Babys können übrigens bis ca. 40kHz hören!

Wikipedia weiß fast alles:

formatting link

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:456f490c$0$30317$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Aehm, sorry, aber versuch's doch mal mit "Basisschaltung"...

Schau noch hier:

formatting link

Gruss Chregu

Reply to
Christian Müller

Markus schrieb:

Markus, so viele Sigs wie du rauslässt kann ich gar nicht verwenden! Verdammt... Naja, saved for future reference.

Gibt's jetzt jeden Advent noch eine?

Gruß, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
                         Markus "Makus" Gronotte in de.sci.electronics
Reply to
Johannes Bauer

Henry Kiefer schrieb:

Nein, mir ist klar, dass es beim Hören kein Stufung gibt, der Vergleich mit den Klaviertasten soll nur verdeutlichen, dass der Bereich 10-20Hz genauso wie der Bereich 10-20kHz einer Oktave entspricht.

Das mag sein.

Ich höre noch weitaus weniger (Alter Sack), das macht aber nix, da der Inhalt der Musik den Genuss erzeugt. Mir ist es im Großen und Ganzen egal, ob es von CD, Vinyl oder aus dem Mittelwellenradio kommt. Meine zur Zeit liebste CD ist eine digitale Wiederauflagen der in den 60er Jahren produzierten Aufnahme der Bach'schen Orchstersuiten (das ist Musik, die erzeugt wird, indem man Pferdehaare über Katzendärme streicht: Concentus Musicus, Wien, Harnoncourt, auf Originalinstrumenten). Das Ganze ist göttlich, egal, wo die Grenzfrequenz liegt.

Alfred

Reply to
Alfred Gemsa

Alfred Gemsa schrieb:

Jaja, und dann ist das H=F6rverm=F6gen nicht mehr das "hohe C" :)

Guido

Reply to
Guido Grohmann

"Alfred Gemsa"

hört. Der Unterschied zwischen 15kHz und 20kHz

schon studierst ;-) ),

Nicht ganz, aber zumindest noch deutlich über 15 kHz. Hatte ich zuletzt mit meinem Hameg-Frequenzgenerator getestet, in dem der Kopfhörer eines MP3-Players in Reihe geschaltet wurde. Bis 15840 höre ich den Ton noch bei normaler Lautstärke, bis 19800 nur noch, wenn man die letzte -20dB absenkung abschaltet. Ich weiß allerdings auch nicht in wiefern der Kopfhöhrer in den Frequenzbereichen überhaupt noch Töne erzeugt. Bei allem oberhalb der 20kHz hört man nur noch das übertragene Rauschen der Schaltnetzteile von der Stromversorgung. [Jetzt werden die meisten vermutlich schon wieder fragen warum Rauschen und kein Pfeifen *g* Ist halt so, weil "moderne" Schaltgeräte mit "Zufallsfrequenzen" arbeiten ;)]

MfG,

Markus

Reply to
Markus

Markus schrieb:

Wozu sammelst du die, wenn du nicht mal die Grundlagen verstehst?

LOL! Das kann jeder!

Das war wieder ein Outing des sonst ach so oberschlauen Spezialisten.

Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt 
                    das Wort NGANTWORT enthalten.
Reply to
Wolfgang Gerber

"Alfred Gemsa" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

bei

Hm. Irgendwie werde ich nicht das Gefühl los, das ich früher ein besseres Hörerlebnis hatte. Leider vergißt der Mensch so viel und gewöhnt sich ungemein schnell an Neues. Aber es bleibt ein Unbehagen.

Etwas älter - Henry

Reply to
Henry Kiefer

Hallo Alfred,

Der ist schon fast Sig verdächtig. Das hat aber mit dem Logarithmus wenig zu tun. die 20 kHz höhrt eben so gut wie niemand mehr, die 15 kHz schon eher, sofern der Audiophile noch unter 40 ist ;-)

Zeig mir das Klavier, wo Du die 15 kHz noch drauf hast :-)

Ha, da waren dann doch die ganz schlauen, die die Interferenzen der Obertöne heranzogen, die durchaus auch tiefere Töne erzeugen können, die eben wegfallen täten, wenn man die Obertöne bis 100 kHz nicht auf die Lautsprecher bekäme... Schade doch, nicht? :-)

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Henning Paul schrieb:

Non licet omnibus adire laboratorium.

Reply to
Dieter Wiedmann

Andreas Weber schrieb:

Sag das mal den Jungs auf der Tiefbaustelle bei mir vorm Haus.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Uff, das kleine Latinum ist schon lange her, aber ich glaube, ich habe verstanden, was Du ausdrücken wolltest... :-)

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Andreas Weber schrieb:

Naja, f=FCr den optimalen Klang braucht man heutzutage doch schon mindestens 6 Quadrat sauerstofffreies Kupfer mit Dickschichtvergoldung. Du solltest Dich mal in den entsprechenden Audioforen umh=F6ren. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

ALso wenn ich mal plaudern sollte, was ich so als Jugendlicher gemacht habe: FM-Sender (mono) mit genau 6 Bauteilen: keramisches ZF-Filter 10,7 Mhz, 1 Si-HF-Transistor (SF 129?), 1 Widerstand 100 Kohm, 1 Widerstand

100 Ohm und 1 9V-Blockbatterie plus 1 Meter Draht. Die beide äusseren der 3 Anschlüsse des Filters zwischen Kollektor und Basis, ebenso den 100 Kohm Widerstand (Arbeitspunkt). Den Mittleren Anschluss des Filters zusammen mit dem Emitter an Minus, Kollektor und den Draht (Antenne) über die 100 Ohm an Plus. Der ganze "Aufbau wurde direkt auf die Klemmen der Batterie gelötet.

Das Modulationssignal (aus Kopfhörerausgang des Walkman) über einen Elko an die Basis und Masse an Minus ... hat gut 200 ... 300 Meter weit gereicht und kam von KW bis UKW so etwa alle 10 MHz wieder :-))

Der Transistor wurde ordentlich heiß und die Batterie hat etwa 1/2 Stunde durchgehalten. Aber es ging.

Frank

Reply to
Frank Esselbach

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:715i2a9jfwd4.1h2o44k3f8rdm$. snipped-for-privacy@40tude.net...

hauptsache bayern-1 der nachbarabteilungen wandelte sich zu AC/DC hach, das waren zeiten...

CU Ralf

Reply to
Ralf Handel

"Alfred Gemsa" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

naja.... bisher haben es auch ausgesprochene high-end anlagen nicht geschafft mir das gefühl zu geben ich sässe wirklich im konzertsaal. irgendwas fehlt immer. und aus nem MW radio klingt auch göttliche musik halt etwas dünn.... ich wage mal zu behaupten, dass das obertonspektrum durchaus rückwirkungen auf den gesamtklang hat. siehe entstehung von rechtecksignal...

CU Ralf

Reply to
Ralf Handel

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.