Suche Vorschriften Leitungsabsicherung Bad

"R. Bombach" schrieb:

Hier kosten die auch über EUR 100,- (incl MWSt), ist aber definitiv billiger als Wände aufstemmen wegen fehlenden PEs.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Du meinst nur 5-10cm von der Wanne entfernt? Da darf keine Steckdose sein. In diesem Bereich darf man nur mit 12V arbeiten und auch nur mit festeingebauten Geräten die für diesen Bereich zugelassen sind.

Dirk

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Dirk Ruth

Nein, vom Waschbecken, zum Glück seitlich und etwas höher.

Ist aber. In jedem Bad. War schon immer so.

Nein, das sind schon 230 V und leider ohne FI. Leider ist das auch der Stromkreis, an dem 90% aller Verbraucher hängen, abgesehen von Herd und Spülmaschine. Wenn wenigstens noch Platz im Sicherungskasten wäre und der Raum separat abgesichert wäre, dann würde ich eben in einen 15mA FI-Schalter investieren.

Fast hätte ich es vergessen: Schräg über der Steckdose ist noch ein Wasserhahn. Auch ca. 10cm entfernt. :-) Ich bin sicher, das wird hier allgemein begeistern! Ich finde das eigentlich noch schlimmer, auch wenn der Wasserhahn nicht für die Hände, sondern für Waschmaschine/Gartenschlauch genutzt wird.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Nachtrag: Ich hätte auf der Schiene doch noch ca. 21mm Platz. Gibt es so schmale FI, oder 16A NFI-Schalter, die mit dem Platz des alten Leitungsschutzschalters + 21mm auskommen und diesen ersetzen dürfen? Das wären dann ca. 40mm, die so ein NFI-Schalter breit sein dürfte. Da gab es doch z.B. von Siemens mal 36mm breite 16A, 10mA NFI-Schalter in sehr guter Qualität. Das Ding würde mir allerdings ständig rausfliegen, also müßten es ca. 20mA sein?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Waschbecken ist was anderes, im Prinzip darfst du die Steckdose sogar

*ins* Waschbecken bauen.

Auch egal.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lars Mueller schrieb:

B16A/30mA-LS/FI gibts in 2TE, sowas hängt sogar im Baumarktregal. Aber hast du denn ein TN-S-Netz?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Axel Berger spoke thusly:

[ ] Du warst schon 'mal in den "richtigen" Kellern.

Tschüs,

Sebastian

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http://www.baumaschinen-modelle.net
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Sebastian Suchanek

Ich habe jetzt zum Leitwesen der Tapete meinen Sicherungskasten im Zimmer ausgebaut. Mir ist noch ganz übel von dem Anblick: Dort kommen drei dicke Adern an: Schwarz, braun, blau. Die sind offensichtlich mit L1, L2, L3 belegt, denn von dort gehen grüngelbe(!) weiter zu den einzelnen Leitungsschutzschaltern! Außerdem kommt da noch ein dicker grüngelber, der offensichtlich PEN darstellt und auf eine extra-Schiene geht, wo dann alle N und PE angeschlossen sind, also wohl TNCS. Das ist gar nicht gut, wenn ich einen FI verwenden will, oder? Wo sollen denn die Fehlerströme herkommen?

Da die Badewanne 1m von der Steckdose entfernt ist, ist und bleibt der Murks so wohl nicht zulässig. :-( Wenn ich doch nur einen FI verwenden könnte, wäre mir der Rest fast egal.

Hm, der FI in meiner Steckdosenleiste hat aber schon ein paarmal funktioniert. Ich sehe trotzdem nicht, wo im Sicherungskasten ein Fehlerstrom entstehen könnte. Warum hat der NFI in meiner Steckdosenleiste funktioniert? Nur wegen der Leitungslänge? Gruß Lars

PS: XPost+F'up2 dsie. Es ging darum, daß eine Steckdose 10 cm von einem Waschbecken, 10cm von einem Wasserhahn und 1m von der Badewanne entfernt ist und ich nicht nur deshalb gerne einen NFI-Schalter in den Sicherungskasten eingebaut hätte. Außerdem gibt es da eine zweite Leitung, die schlecht geschützt ist.

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Lars Mueller

Ich habe jetzt zum Leitwesen der Tapete meinen Sicherungskasten im Zimmer ausgebaut. Mir ist noch ganz übel von dem Anblick: Dort kommen drei dicke Adern an: Schwarz, braun, blau. Die sind offensichtlich mit L1, L2, L3 belegt, denn von dort gehen grüngelbe(!) weiter zu den einzelnen Leitungsschutzschaltern! Außerdem kommt da noch ein dicker grüngelber, der offensichtlich PEN darstellt und auf eine extra-Schiene geht, wo dann alle N und PE angeschlossen sind, also wohl TNCS. Das ist gar nicht gut, wenn ich einen FI verwenden will, oder? Wo sollen denn die Fehlerströme herkommen?

Da die Badewanne 1m von der Steckdose entfernt ist, ist und bleibt der Murks so wohl nicht zulässig. :-( Wenn ich doch nur einen FI verwenden könnte, wäre mir der Rest fast egal.

Hm, der FI in meiner Steckdosenleiste hat aber schon ein paarmal funktioniert. Ich sehe trotzdem nicht, wo im Sicherungskasten ein Fehlerstrom entstehen könnte. Warum hat der NFI in meiner Steckdosenleiste funktioniert? Nur wegen der Leitungslänge? Gruß Lars

PS: XPost+F'up2 dsie. Es ging darum, daß eine Steckdose 10 cm von einem Waschbecken, 10cm von einem Wasserhahn und 1m von der Badewanne entfernt ist und ich nicht nur deshalb gerne einen NFI-Schalter in den Sicherungskasten eingebaut hätte. Außerdem gibt es da eine zweite Leitung, die schlecht geschützt ist.

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Lars Mueller

"Lars Mueller" schrieb im Newsbeitrag news:42eb7318$0$11744$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Fehlstrom der aus Phase abfliesst, muss nicht unbedingt ueber den Schutzleiter zuruecklaufen, er kann ueber feuchte Waende, feuchte Haende oder blanke Heizungen verschwinden.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo!

Lars Mueller schrieb:

H=F6rt sich ziemlich seltsam an, aber mit etwas Aufr=E4umarbeiten sollte das wohl korrekt zu installieren sein:

Die drei dicken Leitungen (mind. 10 qmm) L1 L2 L3 gehen dann in eine Seite des FIs hinein, PEN (gn-ge, mind. 10 qmm) geht auf die PE-Schiene. An der PE-Schiene werden auch alle PE der Steckdosen usw. angeschlossen.

Von der PE-Schiene geht ein dickes Kabel (mind. 10 qmm) in den N des FI hinein, und zwar auf die selbe Seite, an der auch die kommenden L1 L2 L3 angeschlossen sind!

Der andere N-Anschlu=DF des FI geht auf die N-Schiene im Sicherungskasten, L1 L2 L3 verteilen sich entsprechend auf die Sicherungen. An die N-Schiene werden alle N der Steckdosen usw. angeschlossen.

So sollte es dann aussehen, wenn ein FI f=FCr drei Phasen installiert ist.

CU Peter

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Peter Weiss

Hallo!

Axel Berger schrieb:

Ja. VDE 0100 Teil 701:2002 schreibt vor:

------

701.412.5 Zus=E4tzlicher Schutz durch Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen

In R=E4umen mit Badewanne oder Dusche sind f=FCr Stromkreise eine oder mehrere Fehlerstromschutzeinrichtungen mit einem Bemessungsdifferenzstrom I delta N

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Peter Weiss

Klingt klasse, weil dann alles geschützt wäre, geht aber nicht, weil nur für einen flachen, einpoligen Sicherungsautomaten Platz vorhanden ist. Außer ich würde die zwei nicht benötigten Leitungsschutzschalter für den Drehstromanschluß der Spülmaschine entfernen. Das mache ich aber wirklich nur im Notfall. Gibt es keine kleinen FI-Schalter (bis max. 40mm breite), die nur einen Stromkreis absichern und die Funktion des Leitungsschutzschalters (16A-H) übernehmen können?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Hatte ich doch schon geschrieben, dass es die gibt, 2TE breit (35mm).

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Gut, dann bin ich ab sofort in Baumärtkten zu finden. :-)

--
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Lars Mueller

Moin!

Könntest Du die entsprechende Stelle für "dürfen nicht vermietet werden" zitieren?

Dank und Gruß, Michael.

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Michael Eggert

[...]

Ich halte es für ein Gerücht, dass es diese Regelung gibt. Ich wohne in einem Haus aus den 60ern und hier wird wohl niemand mehr auf die Idee kommen, die gesamte Verkabelung auf den aktuellen Stand zu bringen. Soviel ich weiß gilt immer noch Bestandsschutz.

Gruß Udo

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Udo Neist

Udo Neist wrote: Klassische Nullung ist seit

bastian erlaubt sich zu sagen: Hi,nachfolgendes ist aus irgendeinem VDE-Merkblatt :

--------------------------- Klassische Nullung f=E4llt unter Bestandsschutz sofern die elektrische Anlage schon mit einer Schutzma=DFnahme - z.B. der klassischen Nullung -

ausgef=FChrt ist, besteht Bestandsschutz und die zweiadrige Verdrahtung

- z.B. mit Br=FCcke zwischen Schutzleiter/PEN-Leiter und Neutralleiter an der Steckdose - muss nicht ausgewechselt werden. Auch dann nicht, wenn zus=E4tzliche elektrische Anlagenteile hinzugef=FCgt wurden. F=FCr diese neuen Anlagenteile musste seit 1973 die so genannte "moderne Nullung" - d.h. mit getrenntem Neutral- und Schutzleiter - angewendet werden. In Bereichen, in denen f=FCr den neuen Stromkreis bzw. Verbraucheranschluss eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI) gefordert ist, z.B. in einem Badezimmer, muss die vorhandene 2-adrige Leitung ausgetauscht werden

----------------------------

Liest sich das nicht freundlich ?

Nur, damit wird verdeckt, da=DF es eigentlich einen Bestandsschutz garnicht gibt. Es soll vielmehr der Eindruck suggeriert werden, es gebe jemanden, der auch was verbieten/erzwingen usw k=F6nne. Wer bitte. Das E-Werk hat ab Z=E4hlerende die Klappe zu halten und Strom

zu verkaufen. Und VDE hat schon gleich nichts zu bestimmen, tut aber gerne so. ZB mit "gro=DFz=FCg.Bestandsschutz einr=E4umen".

Mal was zur Klarstellung. Die AEG hat kurz vor dem 1.Weltkrieg die Nullung "erfunden". Weil dann aber woanders Feuer,Rauch und Blitz war, blieb alles liegen. So ab 1920 hat sich dann 50 Jahre lang die klass.Nullung ausgebreitet und bew=E4hrt. Ab 1970 dann stromlose Nullung. Zu diesem Zeitpunkt in D ca. 45-50 Mill.Wohnungen. Ca. die H=E4lfte au=DFerhalb -Freileitung- mit Schutzerdung oder FI. Die anderen 20-25 Mill. WE mit klass. Nullung. Ich denke mal, 8-10 Mill.WE mit klass.Null. werden es auch heute noch sein. Und das sind nun noch 35 Jahre dazu.

G=E4be es bei Kl.Null. schwere/totliche Unf=E4lle, w=E4re der Gesetzgeber-und das ist der Einzige,der da Verbote aussprechen kann - l=E4ngst eingeschritten. Oder bezweifelt das jemand ?

Ich wei=DF nicht, von welcher interessierten Seite (E-Handwerk ?) so Unsinn mit -nicht mehr vermietet d=FCrfen - gestreut wird.

Die klass.N ist sicher und zuverl=E4ssig. Schwachsinn, von Lebensgefahr, kriminell oder verboten zu reden.

Nur wenn ein Defekt auftritt, zB. Draht abschmort, k=F6nnte sich Gefahr ergeben. Es scheint aber keine Unf=E4lle zu geben. Vermutlich deswegen, weil es fast keine Schukosteckerger=E4te mehr gibt. Und dann mu=DF das Ger=E4t auch eingeschaltet sein(Aus=3Dkeine Spannung auf Geh=E4use). Wenn Draht ab, bleibt Ger=E4t aus/stehen und der Nutzer sieht nach. Schwerer Unfall nur bei Ableitung zb leitf=E4higer Boden/ Rohr.Es scheint eher eine theoret.Gefahr zu sein.

Bei den heute in der =DCberzahl vorhandenen Ger=E4t schutzisoliert mit Europa-und Konturenstecker spielt die Nullungsart =FCberhaupt keine Rolle.

Was anderes. Welches System wird nicht bei Defekt gef=E4hrlich ? Auto, Aufzug, Seilbahn, Werkzeugmaschine ? Eine Gasrohrinstallation im Haus wird bei Defekt h=F6chst gef=E4hrlich. Rorbruch, Betonri=DF schert Rohr ab, Rorgewinde rei=DFt, Rohr wird angebohrt. Und das ist dann keine theoret.Gefahr, dann gibts Tote und H=E4user werden zerlegt und das passiert.

Also, bevor klass. Nullung raus erst mal Gasinstallation raus. Und nicht mehr Auto fahren. Bei Bremsdefekt und Lenkungsdefekt und Reifendefekt viel gef=E4hrlicher als klass. Nullung.

Mit Gru=DF bastian

nb. Selbstverst=E4ndlich kann zur erheblichen Erh=F6hung der Sicherheit bei klass. Null. z u s =E4 t z l i c h ein 30mA-FI eingebaut werden. Bei Geh=E4usespannungsableitung durch Mensch(Durchstr=F6mung) schaltet er sofort ab. Die Installation bleibt wie vor, nur FI in den Verteiler.Sonst nix.

Reply to
bastian

t

er

Also der RCD/FI =FCberwacht L - PEN? Und soll ausl=F6sen, wenn der Strom =

nicht =FCber den PEN wiederkommt, sondern z.B. ins Erdreich abfli=DFt?

Das klappt nat=FCrlich. Leider fliegt der RCD/FI auch raus, wenn jemand=20 das Geh=E4use eines Ger=E4tes anfasst, weil dann etwas PEN-Strom abflie=DF= t.

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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Reply to
Dschen Reinecke

Hallo!

Michael Eggert schrieb:

Hatte ich schon geschrieben, siehe z. B. hier:

CU Peter

Reply to
Peter Weiss

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