Stromversorgung für Navi

Das ist bei Sebastian's Business wahrscheinlich ganz anders. Wenn abends die Band spielt, wollen die sich ums groelende Publikum kuemmern, nicht um die Technik. Mike #3 sackt ab, neue Batterie aus dem Sprinter geholt, weiter geht's.

Genauso ist es im Handwerk. Oma Jansen ist es relativ egal, ob sie fuer das neue Spueltankventil 20 Euro bezahlt oder 9.95 Euro im Baumarkt. Hauptsache das Lokus suppt nicht mehr. Sie kann es eben nicht selbst und als Onkel Willy das letztens "repariert" hatte, suppte es zwar weniger, aber immer noch zuviel.

Meinetwegen waren es auch nur 1000. Ich müsste die Rechnung für den Mitte der 80er beschafften LQ550 raussuchen. Der Drucker druckt immernoch - wenn auch nur Logfiles.

Zuendi

Am Mon, 05 May 2008 16:41:02 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Das war ja auch schon gut im Preisrutsch der Technik. Ein Netzwerkhub mit 24 Port 10 Mbit kam damals übrigens auch noch einige tausend DM, Netzwerkkarten mit 10 Mbit ab 100 DM aufwärts, bessere nicht unter 300 DM.

Lutz

MaWin schrieb:

er

Rettung naht. McKinsey wirds richten.

Bist du sicher? Zwischenlager nennt sich =FCbrigens Pflegeheime. Werden mit Vorliebe abseits von Ortschaften angelegt. Wg. des Seelenfriedens selbtsredent.

Mit der (privaten) Pflegeversicherung gelangen dann genau die Gelder dorthin, wo sie dann die Bl=FCten treiben, wie jetzt in USA und bei uns z= u bewundern sind. Und hier darf dann Steuerzahler obendrein f=FCr Folgen zahlen.

Weil inzwischen f=FCr dieses enorme Kapital offensichtlich keine sinnvollen Investitionsm=F6glichkeiten existieren m=FCssen als Folge anderswo Menschen hungern.

Ich habe da mal ein Frage, wird freier Kapitalverkehr vielleicht signifikant mi=DFverstanden?

--=20 mfg hdw

"Eine Preissensation fanden Heimanwender auf dem Stand von Seikosha vor: Einen 24-Nadel-Drucker für 1298 Mark! Der SL 80 AI, so der Name, besitzt ein Centronics-Interface und ist befehlskompatibel zum Epson-und zum IBM-Standard. Die geringe Druckgeschwindigkeit von 54 cps bei höchster Schriftqualität (Letter Quality) wird durch das exzellente Schriftbild mehr als ausgeglichen. Zudem ist der Drucker mit 52 dBA so leise, daß er auch für die Arbeit in Mietwohnungen geeignet ist. Ein Test folgt in der nächsten Ausgabe."

Aus "Happy Computer", 1986.

Zuendi

Mein HP IIID kostete 1990 oder 1991 ueber 2000DM. War aber gusseisern, liess mich nicht im Stich, seinen Preis definitiv wert.

Seit dieser Laden aus dem holzarmen Skandinavien nicht mehr in der waldreichen DDR einkaufen kann geht es ihm ohnehin nicht mehr so gut wie früher.

Beim Handwerker geht es mir genauso. Wenn er für die Anfahrt statt 50 oder hundert Euro nur dreißig aufschlägt, dann dürfen die Teile ruhig einen Zehner mehr kosten. Es gibt aber auch Grenzen -- wenn ich beim Selbermachen mehr als dreimal so lange brauche wie der geübte und trotzdem einen "Stundenlohn" erziele, den ich anders nie erreichen könnte, dann wird aus dem Auftrag eben nichts.

"Guido Grohmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Sicher, ein Blick in die Elektronik 8/1981: Mirwald verlaufte Epson MX-80 FT fuer 1994,49 DM, und das war schon ein Riesenfortschritt gegenueber dem mechanisch total grottigen Anadex DP9000 (Neumueller), aber der DecWriter LA-34 war mit 13000 DM unerschwinglich.

Allerdings kostete das Farbband fuer den Epson schon 9.95 DM, gegenueber 2.45 fuer die Schreibmaschinenfarbbandrolle die der DecWriter verwendete. Also schon die ersten Ansaetze, durch teureres Verbrauchsmateriel den Reibachkoeffizienten erhoehen zu koennen.

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Du pinkelst dir doch nur selber ans Bein.

Warum habt Ihr denn Nadeldrucker benutzt? 1989 kaufte ich mir einen HP Deskjet fuer weit unter 1000DM. Die Cartridges wurden dann per Spritze mit Lamy Tinte wiederbefuellt und solange benutzt, bis die Duesen voellig weggewetzt waren. Fuer ellenlange Code-Ausdrucke und aehnliches hatte ich immer einige Stapel graues Umweltpapier bereitliegen. Da verlief die Tinte ein wenig, blieb aber gut lesbar.

Sebastian Zuendorf schrieb:

Sowas finde ich cool. Ich sensationiere meine Druckerpreise etwas anders. Ich besorgte mir für jeweils was um die 10 Euro einige Laserdrucker von Kyocera, die andere Leute natürlich schrottig und so weiter finden. Mit ein paar wenigen Handgriffen möbelte ich die Dinger wieder auf (meist ist nur die Schublade gebrochen, aber es gibt ja Sekundenkleber. Dann muß man das Ding reinigen und dafür sorgen, daß die Transferrolle auch wirklich beidseitig gegen das Papier gedrückt wird. Wenn sie klemmt, hat man einseitig Aussetzer im Druck. Und so weiter..) und verwende sie einfach weiter. Bis jetzt klaglos.

HTH, Holger

Am Mon, 05 May 2008 09:57:54 -0700 schrieb Joerg:

Den 510 hatte ich auch, als der dann erschwinglich wurde. Aber 1989? Sicher?

Lutz

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U.U. liegt er da 2 Jahre daneben:

Oder auch nur 1 Jahr:

Damals kostete der DJ500 aber noch deutlich ueber 1000DM... Oder hat Joerg da schon in Dollar gerechnet? ($729 als er rauskam)

Gerrit

Nö.

Hier gabs irgendwann einen DeskJet 500C (noch zum 286er mit 16(!) MHz). IIRC war das irgendwann im 1. Drittel der 90er, vermutlich '92. Denn '94 oder '95 kam der erste Pentium 100 ins Haus und da war der Drucker schon da. Auf dem Ding habe ich die ersten OHP-Folien für Referate in Farbe gedruckt. Über den LQ550 und später den 500C lief jahrelang die komplette Korrespondenz für einen Schützenverein. Das Ding kann ja immerhin "LQ", wobei der Ausdruck dann eben ungefähr doppelt so lange braucht wie im "schnellen" Modus.

Zuendi

Noe, hier isser, gab's sogar schon 1988:

Hint: Man muss nicht unbedingt Listenpreise bezahlen und man muss nicht unbedingt aus deutschen Quellen kaufen. Ich hatte damals auch OrCad SDT gekauft, und zwar fuer $499, nicht fuer knapp 2000DM ueber "Value Added Resellers". Als ich dann fuer das erste Jahr trotz Beginn der Selbststaendigkeit erst im Juli einen zu versteuernden Gewinn meldete, sagte mir der Finanzbeamte, das sei ihm bis dahin noch nicht untergekommen. Und freute sich ...

Stimmt. Das Dach haben wir decken lassen, auch wenn das mehr als ein Auto gekostet hat. Aber beim Fliesenlegen hoerte der Spass auf, dafuer lohnt es sich schon mal, Extraurlaub einzulegen.

Habe selber eben noch was gefunden: Gute Quelle für NiMH und Lader - die arbeiten mit obigem Professor zusammen:

Hab mehr zufällig eben den kleinen Lader G4 von denen erworben - klein, leicht, für 110-240 V und 10-30 V (nur 2 Kabel, keine extenen Ladeteile etc!), mit schöner Anzeige, refresht automatisch, lädt perfekt (viele laden nicht voll), die Akkus werden nicht warm ­ was will man mehr. (für 4 AA und AAA).

Die kaufen in Japan (wie die besseren anderen auch) die A-Selection, dh die besten Akkus - und verkaufen zu vernünftigem Preis. Ua auch die neuen NiMH, die sich fast nicht mehr selbst enladen (hier unter accubattery zu finden).

Kann ich nur empfehlen, werde mich selber für die nächsten hier eindecken.

Gruss

Marc