Stromversorgung für Navi

"Sebastian Zuendorf" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

2.90 sind Wucher, wenn es die Teile woanders fuer 'nen EUR gibt.
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Plumpe Polemik.

Eure sind bei Mondschein von Jungfrauen besprochen, oder was? Procell ist Procell, und beim preiswerteren Anbieter wahrscheinlich weniger lang gelagert und damit eher voller.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin
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Alter Hut (sic!), gibts schon lange...

Zuendi

-- "Musiker sind schwierige Menschen. Jeder hat andere schwierigkeiten, der eine mehr, der andere weniger. Aber einen am Brett haben sie alle!"

Die Partyband vom Niederrhein:

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Sebastian Zuendorf

2,90 ist der Preis, den $Kunde gerne dafür bezahlt. Zumindest habe ich sonst keine Erklärung dafür, dass die hier weggehen wie geschnitten Brot.

Danke für den Hinweis, da freut sich der Vertriebler von Adam Hall morgen. Oder vielleicht sollte ich da mal 1000 Stück bestellen...

Gerade mal nachgeschaut: Die, die hier noch rumliegen (ich muß nachbestellen...) sind haltbar bis 2012.

Ich hatte u.a. als Kameraassistent einfach zu schlechte Erfahrungen mit Billigbatterien.

Zuendi

--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
        -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

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Sebastian Zuendorf

Nachtrag:

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Zuendi

-- In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen] nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h)

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Sebastian Zuendorf

Und dann reissen bei diesen vermaledeiten Dingern immer die Knoepfe ab. Natuerlich die auf der Multimeterseite, wo denn sonst ...

In meinem alten Metex wird die 9V Batterie nun immer eingeloetet.

AA-Zellen sind technologisch und auch von der Kontaktierung den 9V Blocks haushoch ueberlegen. Ich versuche Kunden immer von 9V wegzubekommen.

Es gab auch mal einen Spielzeughubschrauber, der tatsaechlich abhob. Aber die einzelne AA-Batterie da drin war in Minuten leer.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Tip: Fuer die EW100 und auch die Sennheiser Wireless Hand-Mikes in der Kirche habe ich das auf Ansmann 250mAh NiMH Bloecke umgestellt. Teuer, aber damit kommen wir auf gut 4h. Reicht fuer zwei Messen. Inzwischen gibt's in der EW Serie auch Lapel Mikes mit zweimal AA-Zelle. Hast Du damit Erfahrung? Ich ueberlege, ob wir die fuer die Kirche besorgen sollten, denn die sollen noch laenger durchhalten und das werden sie bald auch muessen.

Mal sehen, ob diese UHF Sekundaernutzung noch funktioniert, wenn hier im FEb-2009 alles Digital-TV ist. Erst dann treffen wir die Entscheidung, weitere anzuschaffen.

Ich muss sagen, die Dinger von Sennheiser sind recht gusseisern. Bis auf die Mute-Schalter und andere Knoepfe, die gehen fuer meinen Geschmack zu oft kaputt. Das hatte ich schonmal mit Cheffe bei der Firma diskutiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Oder in USA kaufen, kenne den Laden aber nicht:

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Meist kosten sie im 12er Pack gut $1.50 pro Stueck:

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Nichts ist in diesem Bereich unangenehmer als der Blick auf den abfallenden Signalpegel und man kann nicht unterbrechen, um ein neues Mikrofon zu bringen. Da sitzt man vor dem Empfaenger und hofft, dass das Mike noch die paar Minuten durchhaelt. Dann rrrr ... fatz ... pock ... Stille. Alles dreht sich zum Soundboard um und man sucht ein Loch, in das man kriechen koennte. "N .. n .. nein, dass war ich nicht"

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Reicht nicht und ist deutlich zu unsicher. Eine blinkende Batterieleuchte heißt bei ProCell: "Du hast 20-30 Minuten um irgendwoher einen zweiten Sender und/oder Ersatzbakterie zu bekommen - entspann Dich! 20 Minuten...". Bei Akkubetrieb hingegen: "Sieht zu, dass Du schneller rennst als der Aufnahmeleiter rennen kann!".

Du meinst die ewX00 G2? Feines System. Läuft länger, frisst AA-Akkus, ist robust und taugt. HF-technisch würde ich sagen besser als Shure PGX-Serie. Trotzdem habe ich damals auf PGX und SLX umgestellt, weil mir der Batteriehunger der ewX00 G1 zu groß und noch nicht klar war, ob die G2 ebenso stromhungrig sein würde. Abgesehen davon hatte ich mich zwischenzeitlich zwar ins e935 verliebt, das gab es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht als Kapsel für die ew100-Serie (im Gegensatz zum Beta 87 bei Shure für SLX/PGX). Ganz nebenbei gefällt mir, dass bei Shure _jeder_ Wechselkopf auf _jeden_ Sender passt und innerhalb von 10 Sekunden ausgetauscht ist (wenn nicht gerade das Gewinde vergrießgnaddelt ist). Bei Sennheiser weiß man nie welche Kapsel gerade eingebaut ist und muß den halben Sender auseinanderbauen um sie zu tauschen, was zumindest im Verleih einfach unpraktisch ist. Alternativ muß man entsprechend viele Handsender mit verschiedenen Bestückungen haben, was wiederum ins Geld geht. Beta 87 nicht gefällig? Hier, bitte: SM58 :-)

Shure PGX mit Beta 87 Kopf läuft mit Eneloops lockere 2 Shows + Soundcheck á 6-8 Stunden. Länger habe ich mich noch nicht getraut :-)

Hier wird das auch noch lustig. In nicht all zu langer Zeit wird das hier bei UHF Probleme geben...

Selbst die Plastikgehäuse bei SLX/PGX sind recht stabil, nicht zuletzt auf Grund des Gummipuffers an der Schraubkappe. Etwas fragil scheinen mir die Batteriehalter, ist aber noch im Rahmen. Die Gummitasten sind ok, nur die Beschriftung geht irgendwann vom Gehäuse ab, wenn man Sänger(innen) mit Fettfingern hat.

Mein "persönlicher" Beta 87 Kopf ist mal auf den Korb gefallen, was eine leichte Delle ergab, ansonsten aber nicht weiter schlimm ausfiel. Blöd nur, dass der Edelstahlkorb so dermaßen stabil ist, dass man ihn nicht wieder in die ursprüngliche Form gedrück bekommt und ein neuer mit knapp 65,- EUR doch etwas expensiv ausfällt.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

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Und was willst du mir damit sagen? Dass ein Zwischenhaendler ca. deinen Preis als empfohlenen Verkaufspreis fuer ungetruebten Reibachgenuss nennt ?

Der Kunde hat keinen Bock mehr auf Ferengiehaendler, und ist dank Web heute besser informiert (zumindest die meisten, ein paar Abstinezler gibt es ja immer noch).

Auch Joergs gezeigte US-Preise rechnen sich auf deutlich weniger als 1 EUR, da findet sich sicher auch ein Anbieter in D.

Es gab eine lange Zeit, in der Batterien in Deutschland unverhaeltnismaessig teuer waren. Das war gut fuer die Umwelt.

Die Abzockerei ging bis hin zum Irrwitz, dass Ersatzbatterien mehr gekostet haben, als das ganze Geraet 'batteries included'. (Hab mal fuer 1 DM rausgeramschte Tamagotchis aus einen ganzen Laden aufgekauft, weil damit die Knopfzelle nicht 55 Pfennig kostete, oekologisch war's natuerlich viel Umverpackung).

Zuerst Ikea, dann Aldi und irgendwie auch Elektronikversender wie Conrad haben dem kranken Zustand ein Ende gemacht. Gut so. Daran kann man sich nun entweder anpassen, oder wie Baumaerkte versuchen mit exorbitant irrwitzig abzockendenden "Einzelstuecke zum 4-er-Pack Preis" den Kunden auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.

Deutschland ist teuer geworden, zumindest fuer Deppen als Kunden.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Nein, dass Adam Hall, den die von Dir genannte Quelle (unfreiwillig?) als Bezugsquelle angibt, ebenfalls entsprechende (Endkunden-)Preise nimmt. Ich kaufe Duracell übrigens auch bei AH. Aus dem Nähkästchen: Auch bei Abnahme von >100 Stück liegt die Procell

9V bei AH über 1,- EUR _netto_ pro Stück.

Der "Geiz-ist-geil"-Kunde darf nunmehr die selbst eingebrockte und bestellte Suppe auslöffeln. Irgendwann wirst auch Du verstehen, dass man nicht jedes Produkt zum reinen Herstellungspreis kaufen kann - jedenfalls nicht als Endverbraucher.

Früher[tm], also vor "Geiz-ist-geil", war es üblich ein Produkt zu einem Preis abzugeben, der das eigene Überleben sicherte. Das nennt man "Kalkulation". Mit dem Auftreten der ersten Internetshops wurde das schlagartig anders, weil sich üblicherweise einige Idioten Preiskämpfe liefern müssen, um die Konkurrenz kurzzeitig zu unterbieten. Siehe PC-Bereich: Drucker 49,- EUR - Satz Patronen: 99,- EUR, USB-Kabel: 19,90. Vor 15, 20 Jahren hat ein (Nadel-)Drucker ~2000,- DM gekostet, ein Farbband 5-10 Mark.

Siehe oben: Das hat sich der geizgeile Endkunde selbst zuzuschreiben. Wenn ein Gerät nicht mehr "konkurrenzfähig" weil "zu teuer" ist, verkauft man die Kiste selbst eben für nen Appel und 'n Ei und macht das Zubehör möglichst teuer, um wenigstens noch ein paar Cent verdienen zu können. Ja, das ist krank.

Die von Dir angebrachte Beobachtung resultiert nicht daraus, dass die Batterien zu teuer angeboten werden, sondern daraus, dass das Gerät zu billig verkauft wird!

Willst Du eine ehrliche Meinung? Ich verticke lieber 10.000 Batterien oder ähnlichen Kram bis zu Stückpreisen von ca. 20,- EUR als auch nur 200 Teile zu je 1000,- EUR.

Warum? Weil das Teil für 1000,- EUR beratungsintensiver ist und mit etwas Pech innerhalb von 14 Tagen zurückkommt (weil die Farbe der Gummifüße nicht genehm ist) und es somit eine deutliche Kapitalbindung darstellt während es im Regal rumoxidiert und auf einen "B-Ware-Käufer" wartet, der es dann unter netto-EK abstauben will. Kostet zusätzlich auch noch richtig Geld, um es zweimal quer durch die Weltgeschichte zu schicken. So ganz nebenbei feilschen einige Zeitgenossen inzwischen um Centbeträge, so dass die ohnehin schon sehr mageren Margen komplett in den Keller gehen, wenn man überhaupt etwas verkaufen will.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Das ist wahr, aber bisher konnten wir uns auf die getesteten Laufzeiten recht gut verlassen. Die Akku-Kapazitaeten halten jetzt schon beinahe zwei Jahre und die Dinger werden jeden Sonntag gequaelt. Plus Beerdigungsmessen und wenn andere Gruppen unsere Kirche benutzen.

Danke! Das sind wertvolle Hinweise, denn evetuell muessen wir Anfang

2009 in Sachen Audio wirklich neu investieren. Ich hab's schon mal anklingen lassen, damit es nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel kommt.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Genau das war auch fr=FCher schon nicht der Fall. Hersteller nahm das was=

am Markt durchsetzbar war, nicht unbedingt einen "gerechtfertigten" Preis= =2E Auch fr=FCher wurden Kunden nicht aufgekl=E4rt bzw hoher Preis stand f=FC= r entsprechedne Qualit=E4t. So hie=DF es. Dann wurde gezeigt, da=DF oft noch viel Luft im hohen Preis war und auch f=FCr wenig Geld Qualit=E4t zu bekommen war. Diese Erfahrung ist nunmal nicht folgenlos geblieben. Soll man desterwegen Kunden daf=FCr die Verantwortung in die Schuhe schieben, zumal sie inzwischen immer weniger Geld unterm Strich ihr Eigen nennen d=FCrfen? Markennamen werden heute oft nur dazu ben=FCtzt, hohe Preise zu rechtfertigen. In Billiglohnl=E4nder zu geringsten L=F6hnen herstellen, h= ier zu hohem Preis verkaufen wollen. Nennt sich dann Globalisierung ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ich nehme das, was mich ein Produkt im Einkauf kostet zzgl. dessen, was dieses Produkt an Kosten verursacht + Gewinnanteil.

Zu bekommen _war_ - vollkommen richtig :-) Wer bestimmt eigentlich, wieviel "Luft" im Preis sein darf? Es macht absolut keinen Spaß mehr, mit Kunden zu handeln, wenn man kalkulatorisch eh nur 2% "Luft" hat, bevor man draufzahlt.

Da sollte man sich vielleicht fragen, warum dem so ist. Die Herrschaften haben jahrelang ihr Geld zum Hypermarkt geschleppt und damit z.B. den lokalen Lebensmitteleinzelhandel erfolgreich ausgerottet. Gleiches gilt für Elektronikläden (allein hier in der Gegend sind in den letzten 5-10 Jahren einige davon den Bach runtergegangen). Nokia soll man boykottieren, weil sie ein Werk schließen und Leute entlassen. Wer boykottiert die "Kunden" und die Megamärkte, die den lokalen Einzelhandel plätten? Angenommen, ich reduziere den Gewinnanteil auf Computerladenniveau von

2-3%: Wovon soll ich dann bitte meine Brötchen kaufen? In diesem Fall müsste ich knapp 100kEUR Monatsumsatz machen, um netto so viel raus zu haben wie ein üblicher Angestellter unteren Lohnniveaus.

Zuendi

--
Die drei Todfeinde des Tontechnikers:
Sonnenlicht, frische Luft und das unerträgliche Gebrüll der Vögel.

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Sebastian Zuendorf

"Sebastian Zuendorf" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Sebastin, du hast die Welt noch nicht begriffen.

Wir alle muessen produktiver werden, weil wir uns mehr leisten wollen, als noch in den 70gern. Die Menschen wollen alle ein Auto (selbst die Hartz4ler), und 2 Fernseher und Videorecorder (wasauchimmer, es ist Tatsache, dass wir wohlhabender als in den 70gern sind).

Und produktiver wird man nicht, in dem man es genau so macht, wie annodunnemals.

Die Tante-Emma-Laeden verschwinden, weil deren Taetigkeit einfach zu uneffektiv ist. Gerade bei klar identifizierbaren Teilen (Batterien, wo Duracell Procell draufstelt ist Duracell Procell drin) macht es keinerlei Sinn, in jedem Dorf einen kleinen Vorrat in irgendeinem Minigeschaeft bereitzuhalten, der vor sich hin gammelt und extreme Handlingkosten verursacht (einzeln auspacken, rueberreichen).

Das macht besser der Versand fuer einen Bruchteil des Preises, wobei wir hier zuallererst den Baumarkt mit seinen 6.50 EUR verschwinden sehen wollen - oder die Deppen, die bei ihm kaufen.

Wenn dein Geschaeft nicht groesser wird und du pro Jahr ein paar Prozent Effektivitaetssteigerung bekommst, sind deine Tage gezeichnet.

So ist das im Kapitalismus: Den Arbeitgeber interessiert nicht, wovon der Arbeitnehmer leben soll, und den Kaeufer nicht, wovon der Geschaeftsmann lebt. Die Konkurrenz soll's richten: Gibt es keinen, der es deutlich billiger macht, ist dein Preis wohl in Ordnung. Aber es gibt sie, mit deutlich niedrigerem Preis. Haben wohl einenbesseren Deal mit AH.

Musst du. Auf einen Angestellen eines Aktienkonzerns entfallen im Durchschnitt 250kEUR Umsatz, bei VW z.B. 333kEUR. Mit 100k kannst du nicht erwarten, ein durchschnittliches Leben zu bekommen, mit Deppen, die an deiner Ladenkasse zu viel bezahlen. So viele Deppen gibt es nicht - zumindest wirst du dich darauf einstellen meussen, dass es immer weniger werden.

Erkenne die Realitaet. Wir wollen als Kunden keine 10 oder mehr Prozent Haendelergewinnmarge mehr bezahlen (ausser Fauen bei Klamotten und Schuhen, die zahlen gerne 1000%, sie haben schliesslich das Geld nicht verdient, was sie ausgeben).

Auch im Verkauf erwartet die Bevoelkerung eine Effektivitaetssteigerung - und bekommt sie durch extensiven Internet-Versandhandel, denn nur so erweitert ein Geschaeft den Einzugsbereich seiner Kunden auf ein Gebiet, dass gross genug fuer einen auskoemmlichen Umsatz ist. Wer da nicht mitmacht, verliert. Es machen schon pro Stadt dutzende von nicht-Versand-Geschaeften zu.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

was

eis.

ch

Ein anderes Beispiel: Kunde bringt Auto in Autowerkstatt. Autowerkstatt vergibt Lackarbeiten an Lackierei. Lackierei stellt Autowerkstatt Lackierarbeiten mit =80 150,- in Rechnung.=

Kunde darf f=FCr Lakierarbeiten genau E 300,- bezahlen. Kein Einzelfall und sicher nicht aufs KFZ Handwerk beschr=E4nkt.

2% sind - in der Regel - selbstredent zu wenig. Kommt aber auf Kontext an= =2E

Und sie haben ihr Auto als Betriebshilfsmittel des Hypermarktes "mi=DFbrauchen" lassen. Und im Hypermarkt arbeiten fast ausschlie=DFlich =80 400,- Kr=E4fte. Sozialkosten werden verlagert. Von ausk=F6mmlichen Renten garnicht erst z= u sprechen.

Wobei viele Inhaber von Elektronikl=E4den mit Sicherheit kr=E4ftig an ihr= em Untergang mitgewirkt haben. Wie sah denn die Preisgestaltung aus, als Elektronikartikel noch in de hergestellt wurden? Der Endverbraucherpreis lag bei +100% des Herstellerpreises. Bisweilen sogar noch dar=FCber ;-)

Andere Frage, wo nehmen Kunden Geld f=FCr Produkte her? Derzeitige Situation ist doch wohl so, das viele den Preis, den Einzelhandel nehmen mu=DF, garnicht mehr aufbringen k=F6nnen.

Im gleiche Zeitraum, indem die Mehrzahl der Bundesb=FCrger signifikant weniger in der Geldb=F6rse sieht, sind Kapitalverm=F6gen exorbitant angewachsen. Vielleicht gibt es ja hier "zwingende" Zusammenh=E4nge?

Nimm Vollkornbrot. Ist billiger und ges=FCnder.

Da darft du dich in guter Gesellschaft f=FChlen!!

Aber ebenso k=F6nnen sich durchaus nicht wenige Einkommensmillion=E4re bi= s fast auf Sozialhilfeniveau runterrechnen. Das v=F6llig legal.

P.Kirchhof wollte genau diese auch =E4ndern. Wer ihn alles daran hinderte=

sollte nicht vergessen werden ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

100% Aufschlag für Fremdleistungen ist eine durchaus übliche Hausnummer. Das wäre auch eine übliche und sinnvolle Hausnummer für jegliche Warenabgabe. Viele "Kollegen" übersehen halt, dass die 25 oder 30% Einkaufsrabatt auf den Endkundenpreis ihre Kosten decken und ihren Rohgewinn darstellen sollen und schlagen auf die vom Großhändler/Vertrieb gewährten Preise nur 2-3% auf. Damit machen sie nicht nur sich selbst sondern auch viele andere Händler kaputt, die noch rechnen können.

Bei Papierservietten wäre mir das noch recht - wenn die in Form ganzer Sattelzüge gekauft werden und die Handlingkosten dementsprechend niedrig wären. Was hier geht, sind hauptsächlich Produkte mit hohen Handlingkosten wie z.B. Kabelzuschnitte, einzelne Steckverbinder oder eben Batterien. Letztere meist im Zehnerpack, was etwas weniger Arbeit macht. Grob gerechnet arbeitet hier für jedes verschickte Paket jemand ca.

10-20 Minuten. Bestellung checken, ausdrucken, zusammenstellen, einpacken, zukleben, Paketschein aufkleben und wegschicken. Es kommt auch vor, dass ein Kunde von 10 verschiedenen Kabelsorten je 1m, 3m und 25m haben will, was dann auch erstmal abgelängt werden will. Und dann kommt MaWin und fordert, dass ich den Kram zum netto-EK minus x,- abgeben soll...

Angesichst dieser Umstände muß man sich nicht wundern, dass die Leute kein Geld mehr haben/ausgeben wollen. Das ist ähnlich wie mit immer "lauteren" CDs: Mehr als 0dBfs geht halt nicht - und trotzdem werden CDs subjektiv immer "lauter"... Wenn da nicht irgendwann mal einer auf den Tisch haut, passiert halt solange nichts, bis der Karren kopfüber im Schlamm steckt.

Sicher. Auf der anderen Seite habe ich in den ehemals naheliegenden Elektronikläden fast immer das bekommen, was ich gerade kurzfristig brauchte, ohne einen Mindestbestellwert von 25,- EUR zu erreichen und

8,- EUR Versandkosten zu tragen. OK, mittlerweile hat sich hier ein "kleines" Lager oft benötigter Teile in 10er oder 100er Stückzahlen etabliert. Aber ausgerechnet der 350V Elko für den Videorecorder oder bestimmte Triacs sind halt nie da, wenn man sie gerade braucht und ich sehe auch nicht ein, mir _jeden_ Wert auf Halde zu legen, weil ich ihn in 20 Jahren vielleicht mal brauchen könnte.

Da beißt sich die Katze aber in den Schwanz: Auf der einen Seite verleiben sich Demager Millionengehälter ein während die wirklich arbeitende Bevölkerung jeden Cent 3 mal umdrehen muß, und auf der anderen Seite beklagt man sich darüber, dass die Leute nichts kaufen. Ja wovon denn bitte?!

Whatever. Zumindest gibts das hier beim Bäcker um die Ecke. Ich frage mich zwar, wofür man in einem 1000-Seelen Dorf zwei Bäckereien in 300m Entfernung braucht, aber bitte. Ich will meinen alten Tante-Emma-Laden in 50m Entfernung zurück! Dass der gekochte Schinken da doppelt so "teuer" war wie das aktuelle Billigzeugs vom Discounter, ist mir dabei vollkommen wurst (sic!). Dafür war das frisch geschnitten und es gab auch mal sonntags um 14:00 ne Flasche (ja, so richtig aus Glas!) Milch für den Kuchenteig. Das müsste ich aktuell bei der nächsten Tanke (nur per Motorwagen sinnvoll erreichbar) organisieren und wäre dann für einen Liter H-Milch knapp 1,80 zzgl. Anfahrt los.

Bei einem durchschnittlichen Bestellwert von ca. 50,- EUR müsste ich pro Monat 2000 Bestellungen verarbeiten, um allein davon leben zu können (je Hilfskraft dafür nochmal 500 Pakete mehr...). Das wären bei ~10 Minuten pro Bestellung jeden Monat ca. 340 Stunden, also ~17 Stunden je Arbeitstag bei 5 Tagen pro Woche. So ganz nebenbei möchten auch noch Buchhaltung, Wareneinkauf etc. gemacht werden (das geht ja dann samstags) und irgendwann muß ich mal schlafen (sonntags).

MaWin: Ich biete Dir hier eine Festanstellung an: Wochenarbeitszeit nur 85 Stunden, kein Urlaub, Nettogehalt 800,- EUR. Na, wie wär's?

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ein klassischer MaWin eben :-(

Jo, sehr treffend auf den Punkt gebracht. MaWin fordert durch die Blume genau das, was er immer so verteufelt. Für diesen Zusammenhang reicht das VErständnis bei ihm offenbar nimmer-

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich brauche weder Fernseher noch Videorecorder - für solchen Kram habe ich absolut keine Zeit (mal abgesehen davon, dass Barbara Salesch nicht unbedingt meinem Anspruch an hochwertiges TV-Programm gerecht wird). Wir müssen nicht produktiver werden. Die vorhandene Produktivität müsste einfach passender entlohnt werden. Bei Gelegenheit wollte ich mich mal bei Siemens als Demager bewerben. Jahresbezug: 4 Mio. EUR netto. Dafür würde ich den Laden innerhalb von sagen wir mal 12 Monaten nach Strich und Faden komplett an die Wand fahren, wofür ich mit einer Abfindung von lumpigen 26 Mio. EUR vollkommen zufrieden wäre.

Die Forderung nach höherer Produktivität des Einzelnen ist IMHO grundlegend falsch. Je produktiver der einzelne wird, desto weniger Arbeitskräfte braucht es, um die nötige Gesamtproduktivität zu erreichen. Je weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird um den Gesamtbedarf an Waren und Dienstleistungen zu decken, desto weniger Lohn muß dafür gezahlt werden, und so dreht sich die Nachfragespirale immer weiter nach unten, weil irgendwann keiner mehr genug Geld hat, um den produzierten Kram überhaupt zu kaufen. Goto 1.

Der Versand kann meinen aktuellen Bedarf, der gerade _jetzt_ da ist, aber nicht innerhalb der geforderten Zeit decken. Wenn das so gut funktionieren würde: Warum bestellst Du Deine Tiefkühlpizza nicht 3 Wochen im Voraus bei $Versandhändler und zahlst dafür noch 8,- EUR Versand?

Ich arbeite in einer Branche mit starken saisonalen Schwankungen in Bezug auf Nachfrage und Umsatz. Die Monate Januar bis April sind traditionell eher mau (mal abgesehen von Karneval, das konzentriert sich aber auch auf nur ein verlängertes WE), dafür gibt es Jahreszeiten, wo nahezu jede Bude in dieser Branche aus- bzw. gnadenlos überbucht ist. Genau aus diesem Grund wäre es keine gute Idee, z.B. mit festangestellten Mitarbeiten zu arbeiten - die säßen mehr als das halbe Jahr blöde und unproduktiv in der Ecke rum, wären aber in Stoßzeiten trotzdem gnadenlos überlastet, so dass auch dann wieder Freelancer benötigt würden. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe kaum Interesse daran, jedes Jahr 20% mehr Umsatz zu machen, einfach weil die Kosten zur Umsatzgenerierung im gleichen Maße steigen würden, während mein Erlös ca. gleich bliebe. Von dem was ich mache kann ich nebst einiger Freelancer ganz gut leben. Ich arbeite, weil ich davon leben muß/kann und weil mir meine Arbeit Spaß macht. Mehr brauche ich nicht.

Sag mir mal bitte, womit ich 100kEUR Monatsumsatz machen soll, wenn ich nicht gerade PKW verkaufe.

MaWin, erkenne die Realität: Mit Margen unter 10% kann _kein_ Händler dauerhaft existieren. Es sei denn, er betätigt sich als Kistenschieber ohne jegliche Beratung. Irgendwo wird es immer einen geben, der aus welchen Gründen auch immer (mangelnde Kentnisse der Grundrechenarten, einfache Blödheit...) "preiswerter" anbietet als andere. Dummerweise wachsen diese Idioten auch immer wieder nach. Das geht so lange gut, bis niemand mehr was verdient. An dem Punkt sollte man sich Gedanken darüber machen, _warum_ man überhaupt Handel treibt. Stichwort "Gewinnerzielungsabsicht".

Du übersiehst einen wichtigen Punkt: Die Nachfrage in ganz DE vergrößert sich nicht dadurch, dass Laden X aus Stadt A sein Einzugsgebiet vergrößert und Laden Y aus Stadt B das gleiche tut. Das gipfelt dann in dem absurden Vorgang, dass Kunde K aus Stadt A bei Händler Y aus B etwas bestellt, was er bei X in A genauso direkt im Laden kaufen könnte - nur weil das fragliche Produkt bei Y 1 Cent billiger ist.

Genauso schwachsinnig ist es, Krabben in der Nordsee zu fangen, zum Puhlen nach Timbuktu zu karren, sie in Portugal zu verpacken und 4 Tage später an der Bude in Norddeich als "frische Nordseekrabben" zu verkaufen. Oder auch Yoghurt zigtausende Kilometer quer durch die Weltgeschichte zu karren, weil der Plastikbecher in Polen 0,1 Cent billiger ist als in der Eifel.

Zuendi

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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
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Sebastian Zuendorf

"Sebastian Zuendorf" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Kein Problem, leb wie in den 70gern und du kommst sogar mit Hartz4 aus.

Prust. Du hast die Grundlagen der Wirtschaft gar nicht verstanden, gelle? Woher kommt denn das Geld fuer den Lohn? Das ist doch nur eintauschbare Produktionsleistung!

Der Bauer bestellt heute 100 Hektar statt 10 und hat damit Produktivitaet gewonnen. Die Firma stellt 10 mal mehr Produkte mit derselben Arbeiteranzahl her, auch alles gut. Der Handel geht eben auf Riesen-Supermarkt oder Versand, auch effektiv.

Das klassische Handwerk hat ein Problem, schneller Arbeiten nur mit den Haenden geht schlecht, mehr als 24h hat der Tag auch nicht, daher wird gute Handarbeit immer teurer (bzw. geht nach China, wird aber auch dort teurer). Es bleiben Pflegekraefte etc. wo sich nichts sparen laesst und uns die Kosten ueber den Kopf wachsen, soll heissen: Wir sind nicht bereits, fuer Dienstleistung so viel zu bezahlen. Fuehrt dazu, dass man alte Sachen einfach wegwirft statt zu reparieren, nicht mal neu lackiert wird heute noch. Da man die Oma nicht einfach wegwirft, muessen wir uns um Pflegeversicherung Gedanken machen.

Wenn du den Aussichtsratsvorsitzenden seit der Sandkiset kennst und in derselben Burschenschaft warst, kannst du das machen. Frueher waren es die Koenigfamilien, heute sind es die Seilschaften, die das Volk auspressen.

Prust. Du hast die Grundlagen des Wohstandes gar nicht verstanden, gelle?

Die muss immer hoeher werden, um so reicher wir werden wollen. Was meinst du, was Koloniern auf dem Mars kosten...

Wir wollen nicht gleich arm bleiben, dein Nachbar will den Passat statt dem Golf, du die Zentralheitzung statt dem Kohleofen, der Afrikaner endlich mal was zu essen und der Chinese endlich mal Urlaub machen. Die ganze Welt will (noch) reicher werden, selbst die Reichsten der Reichen wollen noch reicher werden. So ist der Mensch eben.

Ich komm auch heute nicht in den Baumarkt, sondern erst am Samstag. Bis dahin ist das Paeckchen schon da. So what ? Planung ist alles.

Weil ich meine Pizza aus Mehl selber mache, und das stets als Sonderangebot auf Vorrat einkaufe.

Musst du nicht, Mach den Laden einfach zu. Die anderen werden mit den

20% mehr Umsatz den die machen deinen Platz einfach einnnehmen.

Frag Aldi und Lidl.

Beratung. LOL. Du hast nie ein Verkaeuferseminar besucht, oder ? Beratung ist, wie schwatze ich dem Kunden auf was er nicht braucht und lasse ihn nicht ohne verkauftes Produkt aus dem Laden gehen, moeglichst heute das untaugliche damit er morgen nochmal kauft.

Kunden wollen keine Beratung mehr, weil sie das wissen, wie sehr sie dabei verarscht werden. Sie haben oft genug die Erfahrung gemacht. Und viele haben es bemerkt, dass der Fernseher doch nicht so gut war wie er teuer war sondern nur der Ladenhueter.

Also ich bestellt auch gern beim Hersteller. Ich brauch keinen Handel. Oft macht aber der Hersteller zum Schutz seiner Haendler extra hohe Direktverkazfspreise oder gar keinen Direktverkauf...

Noe, Laden Y aus B macht zu, weil er der duemmere war.

Wenn beide Sachen in der Summe preiswerter sind, inklusive Transportkosten und Umweltverschmutzungsausgleichskosten, ist das 'the way to go'. Obwohl ich meine Krabben wiklich lieber selber pule, direkt vom Fischer. Ich brauch da keine Dienstleister aus Marokko, und kein Geschaetz auf der Verpackung im Supermarkt wie frisch die Benzoesaeure doch waere.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

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Aber der Kunde hat keinen Bock, sich dermassen weiter verarschen zu lassen. Obwohl man hier wohl noch Transportkosten einrechnen muss, ganze 100% waren es also nicht. Obwohl der Kunde es vielleicht auch gerne selber transportiert haette, wenn man es ihm gesagt haette.

Prust. LOL. Nicht umsonst heissen Haendler Ferengies.

Och die armen. Die Haendler, die mit spitzem Bleistift gerechnet haben um es fuer den Kunden noch preiswerter und noch billiger zu bekommen, sind heute reich: Aldi und Lidl und Ikea. So macht man Handel.

Ihr seid halt zu uneffektiv. Also tschuess. Braeuchte Reichelt so lange, waeren die laengst weg vom Fenster.

Nein, ich fordere, dass du mir was zahlst, schliesslich liegt das Kabel sonst in deinem Lager dumm rum und kostet dich nur Geld.

(Was kann ich dafuer, wenn du zu teuer einkaufst? Rafaels Spruch "Es GIBT eine Steuer auf Dummheit. Sie wird von der Wirtschaft erhoben und im Allgemeinen von den entsprechend Steuerpflichtigen ohne Murren an der Ladenkasse bezahlt." gilt eben auch beim Haendereinkauf.)

In China muss man solche Arbeit annehmen, in Afrika erst recht, die Leute sind naemlich fuer unsere Verhaeltnisse wirklich ARM, wollen aber auch mal reicher werden, aber in Deutschland gibt's Hartz4: 350 + Miete + Krankenvers.

  • Rentenbeitrag (nicht offiziel abgefuehrt, aber mehr als 60% bekommt man als Harzt4ler auch im Alter) + keine Steuern und kein Auto notwendig um zum Arbeitsplatz zu kommen also 400 EUR gespart laut ADAC, rechnet sich auf 1400 EUR brutto, und man haette noch 100 Stunden in der Woche uebrig um sinnvolles zu tun...

Du haettest also den Konkurrenzkampf mit dem Sozialamt verloren, wenn ich mir nicht schon einen angenehmen Job erarbeitet haette.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

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