In den schwedischen Schären haben wir nur Tonnen gezählt. Bei teilw. 20m Fahrwasserbreite und immer nur Felsen, nie Sand unterm Kiel, kann GPS ziemlich nutzlos sein.
Ein GPS-Navigationssystem verbraucht sehr viel Strom für die ganze Rechnerei. Ein kleiner GPS-Empfänger, der nicht viel mehr als Länge/Breite anzeigt, kommt mit wesentlich weniger aus.
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Möglichkeit 3: Ich bringe einen GPS-Empfänger mit und erledige die Navigation. Segeln und kochen kann ich auch ;-)
Es ist ein hx2750. 3,5" mit QVGA. Dafür aber 624Mhz CPU. Die vollen 2A zieht er aber nur bei CPU-Volldampf (also zum Beispiel Navigation, nicht aber GPS+moving map) und gleichzeitigem laden der Batterie.
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Ciao,
Holger (GUS-KOTAL, GUS#1100, GRR#51)
90-92 Honda CB400 10 Mm | 93-95 Yamaha TDM 850 26 Mm
95-97 KTM 620 LC4 13 Mm | seit 97 BMW R1100GS 69 Mm (Die Renndrecksau!)
cu @ http://www.issle.de
Das liefert eine Ahnung, warum es bei den 'kleinen' PDAs momentan mit Takt und Speichergrösse nicht so recht vorwärts gehen will, sonst passt der Accu nicht mehr ins Gehäuse.
Ansonsten schönes Teil, leider ohne Mobilfunk und das ist für mich ein absolutes KO-Kriterium.
Hm...weil es seit dem Zaurus nichts mehr zu verbessern gab? :-)
Das ist falsch gedacht. Niemand will wirklich ernsthaft telefonieren indem er sich einen PDA ans Ohr haelt. Und man will vielleicht auch mal was in seinen Daten/Adressen nachschlaegen waehrend man telefoniert. Und man wird sich etwas komisch fuehlen wenn man bei der PDA Nutzung sieht wie der Ladezustand nach unten geht wenn man weiss das damit auch das Handy ausfallen wird. Daher ist es viel klueger wenn man ein kleines Handy in der Tasche hat und der PDA ueber Bluetooth darueber ins Netz geht wenn es mal sein muss.
Der Eindrzuck mag mit der Gewöhnung an PDAs zu tun haben, die das nicht können. Eine Unzulänglichkeit wurde zum Feature erklärt und Krücken wie parallele Datenhaltung durch Synchronisation wurden zum Drehpunkt der Softwareausstattung, gleichzeitig zu dessen Achillesferse, was jeden BS- Wechsel irgendwo zum Risiko macht und einen Irrgarten an Softwareabhängigkeiten erzeugt hat.
Ich hab damit keine Probleme, immer noch besser als zwei Kisten in die Tasche zu stecken die das gleiche abdecken. Wenn, dann nehme ich ein Notebook zusätzlich mit, weil Displayfläche und Tastengröße durch nichts zu ersetzen sind.
Dafür können die Teile alle freisprechen und es gibt Headsets für jeden Geschmack und Farbe.
Dann dreht man die Beleuchtung niedriger oder wechselt von WLAN auf Mobilfunk und schon sackt er langsamer ab. Und wenn es zu schnell geht braucht man einen neuen oder grösseren Accu.
Wenn das der PDA selbst kann, kann man parallel im Netz sein und telefonieren. Da unterwegs kein heimischer PC in der Nähe ist, sind aktuelle Daten nur im Netz zu finden, d.h. die Verbindung muss sowieso stehen. Direkt am Rechner etwas zu zeigen geht auch nicht anders.
Ein PDA ist nicht mehr ein Anhängsel des Heim-PCs, er wird durch Kommunikationsverbindungen aller Art zum eigenständigen System und Verbindungsmaschine für den Rest. Da etwas absichtlich wegzulassen was aktuelle Hardware glücklicherweise endlich kann bringt nur Nachteile, schlimm genug dass die Software den Möglichkeiten weit hinterherhinkt.
Ein Linux auf aktueller Hardware, die aufgepeppt mit etwas mehr RAM und einen USB-Host-Anschluss. Damit wäre ich schon glücklich.
Erst mal vielen Dank für die reichhaltigen Reaktionen. Ich versammele hier mal mehrere Antworten.
1.) Na klar sind Solarzellen plus Akku das Optimum, aber ich ließ schon erkennen, dass mir Solarzellen zu teuer sind, also sind mir Solarzellen plus Akku erst recht zu teuer.
2.) Nein, mein Boot hat keine Beleuchtung. Es handelt sich um mein Banana-Boot
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und im Juli wird es in Finnland sowieso nicht dunkel.
3.) Den Stromverbrauch habe ich echt gemessen. Es handelt sich um einen Dell Axim X30 mit GPS-Maus über Bluetooth. Ich habe schön gewartet, bis der Akku voll war, damit ich nicht den Ladestrom mit messe. Wenn er gerade die Landkarte scrollt, braucht er ca. 300 mA, ansonsten weniger. Den Stromverbrauch der GPS-Maus schätze ich auf 100 mA.
4.) Ich würde das Ding schon gern ununterbrochen laufen lassen, weil ich meine Fahrt mitloggen möchte.
5.) Es läuft dann wohl auf eine Autobatterie hinaus (ein Gel-Akku ist mir auch zu teuer). Das mit dem Querstellen will ich gern beherzigen, aber mein Boot krängt sowieso kaum.
6.) Wichtigste Frage im Augenblick: welche Kapazität? Ich habe gelesen, die Spannung einer Zelle soll nicht unter 1,8 Volt fallen. Ist die angegebene Kapazität eines Akkus die Kapazität, die man ausnutzen kann, bis die 1,8 Volt erreicht sind, oder wird die Kapazität angegeben, die in einem Akku steckt, bis er absolut leer ist? Und: wenn ich nur 5 Volt brauche, reicht da nicht ein
6-Volt-Akku, oder sollten es doch lieber 12 Volt sein? Bei letzterem würde ja der Spannungsregler die Hälfte der Kapazität nur in Wärme umsetzen.
"Falk Willberg" schrieb:
Ich denke überhaupt nicht daran, Fahrwasser zu befahren. Ich will meine Ruhe und keine Bugwellen von anderen Booten.
Tut mir leid, aber wenn ich meine gesamte Ausrüstung an Bord habe incl. Zelt und Schlafsack, müsstest Du schon nebenher schwimmen :)
Da hab ichs ja gut, ich bin nicht wichtig genug für 3 Rufnummern. Also 3 Kästen gespart...
Bezüglich des Notebooks würde ich dir sofort beistimmen wollen, allein die grausame Umgebung spielt halt nicht mit.
Hast du schonmal jemand in einer vollbesetzten S-Bahn mit einem Notebook ernsthaft arbeiten gesehen? Die ich gesehen habe, incl. mir selbst, machten das genau einmal und nie wieder. Aber mit dem PDA funktionierts, weil sowieso der halbe Zug auf dem Handy herumdrückt und der Nachbar ruhig zappeln kann.
Es funktioniert mit dem PDA auch, wenn man gar nicht damit gerechnet hat etwas Zeit zu haben - weil man ihn dabeihat oder irgendwo helfen muss auch wenn man keine Tasche mitschleppt. Und deswegen ist es gut dass er so viel wie möglich kann - weil er genau *in dem Moment* das Notebook ersetzen muss. Dass ers insgesamt ersetzt - davon ist er weit entfernt.
Siegfried Schmidt wrote in news: snipped-for-privacy@shiva.my-fqdn.de:
Tjo. Ich habe (und brauche) drei Mobiltelefone (drei verschiedene Rufnummern und also SIM), einen PDA und ein Subnotebook. Und ich würde auf keinen Fall das alles, auch nicht teilweise, in einem einzigen Gerät haben wollen, das wesentlich störanfälliger und ergonomisch unbequemer wäre.
Cornelia
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Schön, dann kannst du ja in Stereo telefonieren und das dritte Handy parallel dazu als PDA nutzen. Ich habe nur ein Handy und seitdem es öfters vorgekommen ist, daß während ich auf dem Festnetz am telefonieren war, auch das Handy geklingekt hat, ist das jetzt aus, wenn ich in der Nähe vom Festnetz bin, wo ich die Anklopfen-Funktion ausgestellt habe, sodaß die Anrufer ein schönes Besetztzeichen hören, wenn ich telefoniere. Mag sein, daß Frauen und Computer Multitasking-Fähig sind, ich bin es nicht :-)
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Nö, Datenflatrates existieren und ich komme mit einem 300MB Volumentarif ganz gut aus.
Nur das Surfen per angeschossenen Notebook und Auslandsaufenthalte hauen rein, weil man mit grossem Bildschirm automatisch viel mehr Mist anschaut und Bits sich über Grenzübergänge irgendwie magisch vergolden und ungeheuer wertvoll werden.
Um damit Eagle ueber VPN laufen zu lassen, na ich weiss nicht. Dann muesste doch satt Graphik hin- und hergeschaufelt werden. Was kostet denn diese Flat Rate?
Das ist hier zum Glueck anders, es gibt die naechsten tausend Meilen keine Grenze :-)
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Gruesse, Joerg
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Nein, genau hier spielt das kleine Display eines seiner wenigen eindeutigen Vorteile aus. Wenig Pixel -> wenig Bytes -> wenig Volumen + brauchbare Reaktion auch ohne UMTS.
Größenordnung 30Eur (pseudo, d.h. 10GB). Andere Anbieter etwas + oder -.
Da wird noch viel Wasser den Rhein runterfliessen bis das bei uns soweit ist.
Du wirst nach kürzester Zeit einen hocheffizienten Stil mit minimalen Bewegungen entwickeln...
Im Ernst, grosse Änderungen wären damit eine Katastrophe - das tut man sich nur an wenns gar nicht anders geht und wenn die Hütte brennt spielt der Traffic auch keine Rolle mehr.
Aber mal schnell was auf einen beliebigen Drucker zu schicken (eines der vielen Softwarelücken beim PDA), dabei noch eine Kleinigkeit ändern, die vergessene Umleitung in der Telefonanlagensteuerung einzustellen und den Zahlungsträger gleich in die Buchhaltung einzutragen oder zu unterschreiben - das geht damit gut.
Nur einen Fehler darf man nicht machen: obiges wenn ein $Chef in der Nähe ist. Der will das dann auch können und schon hat man undankbare Arbeit an der Backe.
Paul Lenz schrieb [...] Der Lenz schippert so lange, bis er absäuft.
Übrigens, zurück zum Thema "Kapazität", und die fängt bei Dir erst mal persönlich an: Hast Du mal was von Fahrtengebiet gehört? Kennst Du die Bedingungen und kannst Du die Sicherheitsausrüstung entsprechend zuordnen?
Deine Schüssel ist mehr ein Badeboot, max. ein Versorgungsboot zwischen Ankerplatz in der Bucht und dem Strand.
Damit würde ich mich nicht ohne Not zwei Meilen von der Küste entfernen, nie.
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